© Geiss Haejm counter
Link zu den Seiten: "mein längstes Konzert", Heimatthemen zwischen Donau und Arber, zur Hauptseite mit aktuellen politischen Themen
Gesammelte Leserbriefe & Kommentare Texte gegen die sukzessive Zerstörung der Familie 8.8.13 Nur freiwillig! Leserbrief zur Diskussion über einen fleischfreien Tag
Einen fleischfreien Tag in der Woche, würde Frau Künast von den Grünen in Kantinen gut finden. Die Reaktionen im Sommerloch waren entsprechend: „Diktatur!“ schrien die einen, „Sehr vernünftig!“, die anderen. Es gibt wirklich unzählige Gründe, die für eine Fleischreduktion sprechen: gesundheitliche, ökologische, wirtschaftliche und ethische, ja auch solche der Lebenskunst, den Genuß braucht den gelegentlichen Verzicht und Kenner wissen, dass lukullische Genüsse kaum an den Fleischverbrauch gebunden sind. Und doch gibt es einen übergeordneten, der alle anderen außer Kraft setzt: Die Freiwilligkeit! Es gibt wohl ein paar Lebensbereiche, wo es zukünftig ohne Dirigismus nicht gehen wird, etwa bei den Banken oder bei der Energiewirtschaft. Aber nicht beim Essen! Denn: „Was verboten ist, das macht uns grade scharf!“ Und die Hoffnung dass Vegetarismus automatisch friedlicher macht, können wir uns seit Adolf Schicklgruber, der sich Hitler nannte, auch abschminken. Aber er soll ja ein „Pudding- und Süssigkeitenvegetarier“ gewesen sein, was aus gesundheitlicher Sicht jeden Dauerleberkasfresser im Negativen toppt.
8.7.13 Nur Verachtung Leserbrief zu den Berichten "Snowden: BND wusste Bescheid“ und Standpunkt „Ziemlich beste Komplizen“ Freunde bespitzelt man nicht, also sind wir keine Freunde. Und Komplizen? Vielleicht im Sinne des Spruches von Brecht, dass einer stolz war, weil er mit zum Angeln durfte, obwohl er der Wurm war... Falls Snowdens Informationen stimmen, dann werden wir nicht nur von den USA, England und Frankreich hintergangen, sondern auch von unserer eigenen Regierung. Ich kann nur Verachtung über soviel Servilität und Charakterlosigkeit empfinden und erwarte daher auch nicht ernsthaft, dass unsere Politikschauspieler zurücktreten. Da aber vermutlich auch danach nur ähnliche Komparsen nachkämen, schimpfen wir halt nur ein wenig und - Hand aufs Herz – haben die Enthüllungen nicht nur bestätigt, was wir alle längst ahnten? Dass aber die Verhandlungen über die Freihandelszone weitergehen ist eine Frechheit, denn käme die, verlören wir Europäer die letzten schwer erkämpften Errungenschaften, kulturell, sozial, ökologisch und vor allem in der Landwirtschaft. Aber vielleicht sollten wir uns den Amis gleich als Bundesstaaten anbieten, in der Hoffnung, dass sie sich an dem Brocken dann nicht nur verschlucken würden... Wir Untertanen, Kommentar von Augstein 8.6.13 Den Flüssen den nötigen Raum geben! Leserbrief zum Bericht vom 4.6.13 "Die Natur hat die Flächen selbst versiegelt" Die Natur hat also schuld, weil sie die Böden versiegelt hat? Doch Wälder, Wiesen und Moore speichern - verglichen etwa mit verdichteten Skipisten oder vegetationslosen Agrarflächen - wie ein Schwamm ein Vielfaches an Wasser und geben es nur langsam ab. Auch die Aussage des Experten, dass nur wenige Prozent unseres Landes durch Gebäude und Straßen versiegelt seien, ist nicht einmal eine Halbwahrheit, weil das ganze Land drainiert und kanalisiert ist und alles Wasser schnell abgeleitet wird. Und im Gebirge schneiden wir mit jedem Weg und jeder Straße die wasserführenden Schichten an und lassen die Hänge gleichsam ausbluten. Die gegenwärtige Hochwasserkatastrophe hat viele Ursachen und einige sind menschengemacht. Gewiss wird es in Passau immer Hochwasser geben, solange sich das Zusammentreffen der Scheitelfluten von Donau und Inn nicht zeitlich verzögern lassen. Das einzige Mittel dies zu bewerkstelligen ist, den Flüssen den nötigen Raum zu geben, weil sie ihn sich sonst einfach unkontrolliert selber nehmen. Wer sich eine Karte der Flüsse des Voralpenlandes vor hundertfünfzig Jahren anschaut, der wird sich über das Ausmaß an Auwäldern und Altwassern nicht genug wundern können, die als Retentionsflächen zum Fluß gehörten wie das eigentliche Flußbett. Doch werden wir diesen Zustand vermutlich nie mehr erreichen können. Deshalb brauchen wir auch stabile Deiche und kontrollierte Überflutungsflächen, auch an den kleineren Flüssen und Bächen. Vordringlich durchzusetzen ist aber ein verantwortlicheres Speichermanagment der weit über hundert Großstaustufen an Donau, Inn, Lech, Isar, Wertach und Iller. Denn diese müssen in die Lage versetzt werden den ersten Hochwasserscheitel auffangen, in dem sie von Haus aus mehr Aufnahmekapazität bereithalten und bei Starkregenprognosen ihren Füllstand rechtzeitig weiter senken. Und wir müssen die Alpen und auch die Mittelgebirge vor der totalen Kommerzialisierung und Zerstörung schützen, damit sie ihre Wassermassen nicht so schnell ins Tal schicken. Sie waren die größten Wasserspeicher und müssen es wieder werden.
23.5.13 Schmarotzermeister Leserbrief an PNP zu den heutigen Berichten "Ein Riesenschritt nach vorn" und "EU-kippt das Bankgeheimnis" Info: Der Kommentar wurde von der PNP wieder einmal nicht gedruckt. 1 Billion jährliche Steuerhinterziehung in der EU - und das praktisch alleine durch die Wirtschaft, denn Arbeitnehmer und Verbraucher haben dazu überhaupt keine Gelegenheit, da sie gleich an der Quelle abkassiert werden. Für viele Waren und Dienstleistungen zahlen wir heute sogar die doppelte Mehrwertsteuer, weil sich die Preise seit der Euroumstellung verdoppelt haben. Aus 19 Prozent zu DM-Zeiten sind heute faktisch 38 Prozent (in DM gerechnet) geworden. Gleichzeitig hören wir, dass internationale Konzerne praktisch überhaupt keine Steuern bezahlen, weil sie legale Steuertricks nutzen und ihre Gewinne global herumschieben. Und in einer "quer-Sendung" des BR wurde unlängst berichtet, dass manche Konzerne sogar noch die eigenen Kommunen abzocken, in dem sie Millionen Euro als Gewerbesteuer vorauszahlen und sich später mit einer Verzinsung von 6 Prozent zurückzahlen lassen, bei Banken hätten sie vielleicht ein Drittel bekommen. Und ganz selbstverständlich lässt sich die Wirtschaft von der Allgemeinheit die Infrastruktur bauen, niemand schreit lauter nach immer neuen Straßen, Kanälen und Startbahnen und geißelt "Sozialschmarotzertum", wobei man in dieser Disziplin Meister aller Klassen zu sein scheint. Im alten Rom sollen Börse und Regierung ehrlicherweise gleich in einem Gebäude untergebracht gewesen sein. Die heutige räumlicher Trennung hat aber offenbar nicht wirklich etwas gebracht, denn jeder Tag zeigt uns aufs Neue, wer das Sagen hat im Land. Aber halt - nun soll der Sumpf mit der Beseitigung des Bankgeheimnisses trockengelegt werden. Schön, ein erster Schritt in die richtige Richtung."
11.5.13 Motorisierte Anarchie nicht verteidigen Leserbrief an PNP zum Kommentar "Geisterfahrer" von Ernst Fuchs Wenn die ganze Welt eine Geschwindigkeitsobergrenze setzt und alleine Deutschland nicht, dann sind eindeutig wir die Geisterfahrer. Ich gebe Herrn Fuchs aber recht, dass die "120 km/ h" auf Autobahnen kein Credo sein dürfen. Wenn eine Höchstgeschwindigkeit von 140 mehrheitsfähig wäre, dann sollte man sich auf diesen Kompromiss verständigen. Jeder kennt die vierrädrigen Geschosse auf der Autobahn, die von einer Sekunde auf die andere plötzlich im Rückspiegel auftauchen und im dichtesten Verkehr Rennen fahren. Dies ist einfach die pure Rücksichtslosigkeit und diese motorisierte Anarchie sollte man nicht verteidigen. Da der Rausch der Geschwindigkeit eben ein
Rausch ist, helfen Appelle an die Einsicht nicht. Neben einer
Höchstgeschwindigkeit müssen Obergrenzen für die Motorstärke eingeführt werden,
das könnte auch die Situation auf den Landstraßen beruhigen. Am Vatertag hatte
man im Bayerischen Wald vielerorts den Eindruck, man würde am Nürburgring leben,
ganze Horden von übermotorisierten Zweiradfahrern donnerten wie die Tiefflieger
durch unsere Berge, teilweise mit Geschwindigkeiten, die einfach
unverantwortlich sind. Einige Fahrer, die uns beim Überholen fast in den
Straßengraben gedrängt hatten, habe ich an der nächsten Ampel auf ihre
Rücksichtslosigkeit angesprochen. Sie prahlten noch, dass sie auf der Strecke
mit fast 200 km/h unterwegs gewesen waren.
Nicht an zu wenig Straßen leidet diese Welt, sondern an dem, was sich darauf abspielt. Wieviele Fahrten sind nur die Folge von Verrücktheiten in allen Lebensbereichen: Arbeit und Wohnen getrennt,- Familien über das Land verteilt, - Güter werden sinnlos durch die Welt gekarrt, von A nach B und dieselben Waren in umgekehrter Richtung,- oder "just in time", also Lagerhaltung auf Rädern, - Arbeitsteilung extrem, jeder muß alle Zutaten von irgendwo kaufen, - dann eine Landwirtschaft, deren Fahrzeuge die Straßen verstopfen, weil die Wirtschaftsflächen immer weiter auseinander liegen, - dann unwirtliche Städte, hässliche Dörfer, in denen man seinen Urlaub nicht verbringen mag,- schließlich die moderne Geisteskrankheit des ständig irgendwo und irgendwas"Einkaufen-müssens", - Gehirnwäsche durch Werbung, Mode, - absichtlich eingebauter Verschleiß, - und schließlich bevölkern die Straßen immer mehr Menschen, die mit sich nichts anderes anfangen können, als herumzufahren, ständig auf der Flucht vor sich selber, - von Auto- und Motorradfetischisten gar nicht zu reden. Nein, keine neuen Straßen brauchen wir, sondern eine etwas weniger verrückte Welt! Süchtige werden auch nicht durch immer mehr Drogen geheilt!
20.3.13 Krippen überall Nun ist der Wahnsinn der kollektiven Kleinstkinderbetreuung auch in den Dörfern angelangt. Kein Wort des Widerspruchs nicht mal aus den Kirchen, im Gegenteil, kirchliche Träger wittern lukrative Geschäfte. Die Wirtschaft freut sich, denn es müssen unzählige neue Gebäude errichtet werden und aus jungen Müttern werden günstige Arbeitskräfte. Für den Wahnsinn bezahlen müssen dafür alle Bürger, auch jene, die es als Barbarei empfinden, wenn Kleinstkinder aus den Familien gerissen werden. Die psychosozialen Spätfolgen haben sowieso alle zu tragen.
15.3.13 Mordbrenner müssen nach Den Haag! Leserbrief an PNP zum Bericht. „Irak-Krieg: 190 000 Tote und 2,2 Billionen Dollar Kosten“ Diese Zahlen sind schrecklich und doch spiegelt sich in ihnen nicht entfernt das tatsächliche Ausmaß des Leids. Die Zahl der Verwundeten und auf Dauer Geschädigten, der Waisen, Witwen sind nicht erfasst, so wenig wie die Kriegsopfer, die noch gar nicht geboren sind, weil sie, etwa um Basra, in einer Gegend leben, die durch Uranmunition auf lange Zeit verseucht ist. Wie schon im ersten Golfkrieg haben die USA diese verstrahlte Munition verschossen. Die Friedhöfe seien zu klein, so viele Kinder sterben an ihren Mißbildungen, berichtet unlängst das Auslandsjournal. George Bush, Tony Blair, Rumsfeld und Co. haben eine ganze Region ins Chaos gestürzt und doch mußte sich keiner von ihnen bis heute als Kriegsverbrecher und Massenmörder in Den Haag verantworten. Dies ist eine Schande für unsere ganze Zivilisation
|
Mein Selbstverständnis, warum ich schreibe und diese Seiten ins Netz stelle -weil ich noch immer an die Macht von Worten glaube und daran, dass Menschen im Grunde das Gute wollen und an ihren Gemeinheiten nur Informationsmangel und zu schwach entwickeltes Einfühlungsvermögen schuld sind. - weil ich noch immer meine, dass Schweigen zu Unrecht nicht viel weniger schlimm ist, als wenn man es selber verbricht. So wie das Gute nur in der Welt ist, wenn man es tut, so ist auch ein Gedanke erst in der Welt, wenn man formuliert und ausspricht. Und jeder Gedanke geht seinen Weg. Gelegentlich kommt er aus fremden Mund sogar zu einem zurück, ich habe es viele Male erlebt."
Houhwossa an da Doana 2013 gelesen vom Autor als Videoclip
Und d Wossa sand kemma vo üwaroi hea, wa d Woikn hom brohd s hoiwad Mittlmea.
Und jeda Tropfa rinnt bei uns voabei, ham uns zeascht nix denkt, wa so is scho owei.
Doch da Inn hod so beascht ois wa ea da Hea, und Doana deafad rinna mit eahm ins Schwoaz Mea.
Ea hodse voadrängld is ogschwoin wia nia, hod de Passaua druckt Doana in Tia.
Obwois eh ebbs gweht sand desmoi wars z vaej, Passau is ogsuffa, es ging ois so schnaej.
Und Doana is gschtieng aus iahram Bett koi Sandsäck ham ghoifa mei, war des a Gfrett!
Wa grengd hods seit Wochan, ja, gschitt oftamoi! Ois hod grod no gsoffadsd, d Schtaustufn warn voi.
Und d Isar hod broht aa Wossa so vaej und da Lech und aa d Illa hand grunna so schnaej.
Üwa acht Meta is Doana hou gschtieng, so hou wars no nia bei uns in Posching.
Und untahoi Plaaling is grissn a Damm, Fischadoaf, Nodanbeag, - sand dasuffa im Schlamm.
Bis zum Dach oft im Wossa! Ois hi, wos zeascht woa! Und koana kann haejfa koa Gscheida, koa Noa!
Und gschtunga hods greisle, nach Aej, Dreeg und Toud, Respekt füa an jeden dea ghoiffa hod in da Noud.
So is neamd dasuffa, wenigsns vo de Leit, ois andre wiad wieda! Weads sehng mit da Zeit!
Und mia hamma Glück ghod mit Bummal voschtäakt, hod unsa Damm ghoitn wa d Haejfa ham gweakt.
Gwiß tausnd Lastwong, ament warns vaej meah, a jede Kiasgruam im Umkreis is lea.
Dangschee an oizamm! Woin koan üwasehng, d Feiaweah, d Bauan, die ham do ned weng. "Wir müssen den Flüssen wieder den Raum geben, den sie brauchen. Tun wir das nicht, nehmen sie sich ihn selber, dann oft an Stellen, die uns besonders schmerzen." "Bislang galt, das Regenwasser schnell abzuleiten, das Ergebnis haben wir im Juni 2013 an Donau und Elbe gerade erlebt. Zukünftig sollte das Gegenteil gelten: Das Regenwasser lange halten. Und wie? Durch tausend kleine Maßnehmen, wie etwa Nutzung des Regenwassers als Brauchwasser und für den Garten. Würde jeder Haushalt nur 2000 Liter davon auffangen...., jede Gemeinde mit Bach einen Auffangweiher- oder Rückhaltebecken anlegen, es käme einiges an Volumina zusammen. Dann Reduzierung der Zeiten, in denen Land ohne Bewuchs ist, im Privatgarten grad so wie im gewerblichen Gartenbau und der Landwirtschaft. Und wie? Untersaaten, etwa beim Mais, Gründüngung der abgeernteten Flächen im Herbst, Hanglagen möglichst nicht mehr umbrechen, wenn, dann Terrasierung oder wenigstens Querfurchen zum Hang. Es gibt hier schon lange Beispiele, die funktionieren. Und suf der Hälfte der Skipisten Schutzwälder pflanzen! Und wann immer möglich Verkehrsflächen pflastern und nicht teeren! Und Schluß mit dem Straßenbauwahn! Und den Flächenverbrauch stoppen, wir haben auch heute schon zuviel Gewerbegebiete! Und Altbauten sanieren! Was für eine Dummheit- in den Ortskernen stehen die reizvollsten Wohnungen leer und auf der grünen Wiese breitet sich die architektonische Einfalt aus!Dann mehr Dach-und Fassadenbegrünung in den Städten, Blumenwiesen statt englischer Rasen und Bäume pflanzen, Bäume pflanzen.... usw.
Aus aktuellem Anlass möchte ich an dieser Stelle an meinen Leserbrief "Narrenfreiheit" vom 1.3.13 in der PNP erinnern.Narrenfreiheit Leserbrief an PNP zum Bericht
"Schutz vor 100-jährigem Hochwasser soll rasch kommen" "Ziel sei...die Jahrzehnte vernachlässigten Hochwasserschutzmaßnahmen... anzugehen", wird Staatssekretär Siebler zitiert. Ja, wer hat sie denn vernachlässigt? War es nicht seine Partei, die die Anwohner damit erpresst hat, um so die Staustufenvariante durchzuboxen? Noch wenige Tage vor der Entscheidung zur "sanften" Ausbaulösung hat Erwin Huber in einem Brief an eine Bürgerin geschrieben, dass ohne Ausbau nach C2.80 "der Rückbau donaunaher Siedlungen geprüft werden". Huber schämte sich nicht bis zuletzt auf Angstmache und Erpressungstaktik zu setzen. Man kann nur hoffen, dass die Donau noch viele Jahre nicht aus ihrem Bett steigt, denn sonst wird die niederbayerische CSU dafür einmal zur Verantwortung gezogen, weil sie mit dem Hochwasserschutz so lange taktiert hat. Aber solange Volksverdummung kein Straftatbestand ist und es kein Verursacherprinzip gibt, werden solche Politiker Narrenfreiheit genießen.
|
Auf den Punkt gebracht. Kernsätze aus meinen Briefen Die Lehre aus unserer Geschichte Das
genau sollte die Lehre aus unserer Geschichte sein: Zu Menschenrechtsverletzungen nie mehr
schweigen, egal, von wem sie begangen werden.
Wert
Bäume sind anscheinend nur dann etwas wert, wenn sie
für viel Geld neu gepflanzt werden. Orden Manche bekommen keinen Orden und gerade das ist ihr Orden.
Deutschland GmbH Vielleicht sollten wir ehrlicherweise gleich unsere
ganze Demokratie in eine GmbH überführen. Kinder brauchen beide
Geschlechter Kinder müssen - sollen sie sich gesund entwickeln -
beide Geschlechterrollen kennenlernen, jedes Kind ist zu bedauern, das nur bei
einem Geschlecht aufwachsen muss. Was zählt Am
Ende werden aber Argumente zählen und nicht Blutgrätschen. Was Urlauber suchen Urlauber
suchen das für eine Gegend Typische, das Gewachsene. Resopalisierte, uniforme
Städte haben sie zu Hause sowieso. Niederbayerische Krankheit Uns
Niederbayern hat ein ganz besonders schlimmer Fall von Modernismus und
Fortschrittshörigkeit befallen, nirgends sonst wurde soviel gutes Altes
zerstört und durch schlechtes Neues ersetzt. Wahnsinn Vollwärmeschutz Gegenwärtig
wird alles mit "Vollwärmeschutz" und Plastikfenstern versehen und
gigantische Steuermittel werden dafür verschwendet und die schönsten alten
Fassaden zerstört. Doch wie schon seit Jahren von Fachleuten festgestellt wird,
werden es auch die Häuser selber, denn ohne Klimanlagen und einem Leben,
eingesperrt hinter geschlossenen Fenstern, gibt es Schimmel ohne Ende. Politische Narrenfreiheit Solange
Volksverdummung kein Straftatbestand ist und es kein Verursacherprinzip gibt,
werden Politiker Narrenfreiheit genießen. Falsches Logo Wenn
ich den Arber, den geschundensten Berg unserer Heimat, als Logo wähle, erhebe
ich ihn quasi zum Programm, das aber, wie die Zentrierung auf alpines
Skifahren überhaupt nicht die Region spiegelt und auch alles andere als
zukunftsweisend ist. Alles sein wollen Manche
meinen heute, wir könnten alles sein: Ballermann, Wander-und Erholungsland,
Industriegebiet und Gülledeponie für importiertes Kraftfutter, Skizirkus,
Supermarkt, Manövergebiet und Nationalpark usw. Rücksicht auf
Hauptbroterwerb Wir
sollten erkennen, wo unser Hauptbroterwerb auf die Dauer nur liegen kann und
wir müssen zusehen, dass die anderen Bereiche sich bescheiden und ihre
Lobbyisten keine mit dem Haupterwerb unvereinbare Dinge fordern, etwa
zerstörerischen Straßenbau und Transitverkehr. Arme Städter Heute
lebt die Mehrzahl der Menschen in den großen Städten, unter unwirtlichsten, ja
oft menschenwidrigsten Bedingungen: naturfern, inmitten grauer
Häuserschluchten, in menschlicher Isolierung, ja, in Menschenmassenhaltung –
unfrei und abhängig in jeder Beziehung. Unsere Chance Uns
nicht den Lebensbedingungen in den Städten immer mehr annähern, sondern
umgekehrt die Gestaltung unseres Landes den Träumen der Städter. Credo der Verwirrten Bei
uns herrscht in Politikerköpfen weiter das Credo von Glück durch Teer und
Verkehr. PP Das
ist Mobbing, das man mit zwei harten "B" schreiben möchte... Bedeutsamer Unterschied Verwechselt
Solidarität nicht mit Korpsgeist, denn das sollte eigentlich eine rechte
Spezialität sein. Politclowns Wir
können nur Parteien wählen, deren Protagonisten sich beim Politischem
Aschermittwoch gerade wieder als Büttenredner gegenseitig lächerlich gemacht
und die selber nichts zu bestimmen haben, denn die gewichtigen Entscheidungen
werden von übernationalen Kremien getroffen, ohne jede politische Legitimation. Gegen Freihandelszone Mit
der geplanten Freihandelszone würden dann wohl noch die letzte Reste von
Souveränität fallen und der US- Raubtierkapitalismus kann sich vollends auf
Europa ausdehnen, alle mühsam erkämpften sozialen und ökologischen
Errungenschaften werden auf US-Niveau nivelliert, also etwa auf dem Niveau
des pazifischen Marianengrabens... Untugend Das
Verwenden von Nicknames ist eine Untugend und zerstört jede Debattenkultur. Wann Anonymität alleine
wichtig ist Anonymität
ist bei Wahlen und Abstimmungen unverzichtbar. Beweis Die
Existenz von uns Menschen ist der Beweis dafür, dass es keinen Gott gibt. Von V-Leuten übernommen? Da
die Existenzberechtigung der Parteien und der parlamentarischen Demokratie
davon abhängt, dass die Bürger an die Verschiedenheit glauben, gebärden sich
die Politstars wie eine Mischung aus Volkstribunen, Büttenredner, Marktschreier
und Versicherungsvertreter und lassen aneinander kein gutes Haar. Manchmal
denkt man unwillkürlich: das müssen doch so eine Art eingeschleuste V-Leute
sein, Kollabarateure, die klammheimlich die SPD und die Grünen übernommen
haben. Gaunertrick Aus 19 Prozent Mehrwersteuer in Mark wurden 19
Prozent Mehrwertsteuer in Euro! Addiert also 38 Prozent Steuer bezogen auf die
Preise zu DM-Zeiten! Theatertruppe Diese
nimmersatten Gierschlunde halten sich, zu unserer Unterhaltung und Sedierung,
eine Politiker-Theatertruppe, die sich für uns Kämpfe liefert, fast wie in den
Arenen des alten Rom, doch nicht mit Schwertern, sondern mit Kalauern und
Phrasen, nach dem bestellten Libretto... Virtuelle Runden Obwohl
die Blase längst geplatzt ist, tun die Börsen so, als wäre nichts geschehen.
Man zockt halt dann in der nächsten virtuellen Runde. Und solange die Menschen
an das Vorhandensein irgendeiner Substanz glauben, ist alles gut... Die schlimmste Gefahr Die
schlimmste Gefahr für uns sehe ich in der totalen Abhängigkeit der Menschen in
den Industrestaaten von allem Lebensnotwendigen: ob Wohnung, Nahrung, Wasser,
Heizung, Strom, Fernsehen, wir haben die Mittel zu unserem Leben nicht mehr in
der Hand. Wir sind in einem Maß erpress- und damit steuerbar, wie es noch keine
Generation vor uns war. So leicht zu steuern Womöglich
werden die vorsorglich vorangetriebenen Notstandsgesetze mit ihrer totalen
„Verspitzelung“ der Gesellschaft und einschüchternde Disziplinierung gar nicht
nötig sein. Für eine Fertigpizza und eine SMS springen wir durch jeden Reifen,
lassen wir uns jeden Nasenring anlegen. Immer auf die
Kleinen Es ist schwer zu verstehen, wenn Ämter die Weidehaltung
reglementieren und gleichzeitig zu den erbärmlichsten Haltungsbedingungen in
Mastbetrieben schweigen. Sollten die Veterinäre nicht dort erst für erträgliche
Verhältnisse sorgen? Keine Zeit zu agieren Heute
sind wir in der fatalen Lage immer nur reagieren zu müssen, da laufend
neue Säue durchs Dorf getrieben werden. Das Letzte was uns nützt Neue
Durchgangstrassen sind das Letzte, was unserer Heimat nützen würde. Märchenerzähler mit Mandat Wer
behauptet, eine neue Verkehrsachse Prag/ München über Zwiesel brächte nur Ziel-
und keinen Transitverkehr, der sollte solche Märchen besser ohne politisches
Mandat erzählen. Asymetrischer Krieg Die
Kriegstoten der letzten Jahrzehnte geben aber klar Auskunft über den Grad an
Mut, der nötig ist die Bomben, Mienen und Raketen abzuschießen, siehe Irak –
hier zweihundert Tote, dort zweihundertausend Tote. Morden aus sicherer Distanz Wir
sind Meister im Einsatz feiger Distanzwaffen geworden, im Morden mit Drohnen,
gesteuert aus sicheren Bunkeranlagen in unendlicher Entfernung. Immer das Gegenteil? Muss
man bei Politikern wirklich immer das Gegenteil von dem glauben, was sie sagen? Soziale Krämer Es
gibt eine weitreichende Steuerbefreiung kirchlicher, aber auch nicht
konfessioneller sozialer Einrichtungen, die nicht nach den Regeln der
Bergpredigt, sondern nach kapitalistischen Krämer-Regeln betrieben werden. Nicht akzeptabel Tatsächlich betreiben die Kirchen mit Steuergeldern finanzierte soziale
Gewerbe, an deren Pforten manchmal die Rechtsstaatlichkeit und die
Menschlichkeit enden. Willkür Die Rundfunk-Zwangsabgabe ist ein Akt von Willkür.
Es widerspricht jedem Rechtsempfinden, dass jemand für eine Sache mehrfach
bezahlen muss, nur weil er an verschiedenen Orten wohnt oder, dass jemand
überhaupt für etwas bezahlen muss, dass er nicht nutzen möchte. Man kann nur
lieben was man kennt Je mehr Menschen die
Schönheit der Donau und ihren Freizeitwert erkennen, umso mehr werden sich
einmal querstellen, wenn man sie zerstören will. Nur was man kennt, kann man
lieben und nur für das, was man liebt ist man bereit einzutreten. Zur
rücksichtslosen Atompolitik der Tschechen So verhält sich niemand, dem an guter Nachbarschaft
gelegen ist und dem das eigene Land etwas bedeutet. Gebetsmühlenartige
Kriminalisierung Ich respektiere jeden, der für seine Familie, seine
Sprache, Kultur, sein Haus, seinen Broterwerb, seine Felder und
Tiere kämpft und in diese Kategorie gehören doch die meisten, die von
unseren Medien gebetsmühlenartig Extremisten oder Terroristen genannt werden. Immer die gleichen Lügen Es
stellt sich regelmäßig heraus, dass wir
bei der Rechtfertigung der Kriege belogen wurden und es am Ende doch immer nur
um Energie, Bodenschätze, alte Pfründe oder strategische Ziele ging. Unanständig Ist es nicht schlicht unanständig, den Rest der Welt
als unseren Vorgarten zu bezeichnen? Tatsächlicher
Frontenverlauf Die Fronten verliefen nie zwischen den Nationen,
sondern immer schon quer durch die Völker. Und
Tschüss! 1999, mit der Bombardierung Serbiens, haben
sich die Grünen aus der Antikriegsbewegung verabschiedet. Blassgrün Vor dreißig Jahren war grün einmal die Farbe der
Hoffnung. Heute kann ich nur noch ein moralisch verblasstes Grün erkennen. Besonnen oder feig? Ist
der verrückte Zustand der Welt nicht auch darauf zurückzuführen, dass gerade
die Besonnenen sich aus allem heraushalten und sich nicht in die Niederungen
der Politik begeben und die Tobenden toben lassen? Wie Schweigen gewertet wird Alle
scheinbar desinteressierten Zeitgenossen sollten sich klar sein, dass Schweigen
als Zustimmung ausgelegt wird, auch wenn es hundertmal nur Überdruss an den
Politikern ausdrückt. Amerika Amerika,
mir graut vor dir! Der
Kopf kann krank machen Etwa bei 70 Prozent aller Krankheiten wirken auch
Scheinmedikamente lindernd oder heilend. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass
Krankheiten über die Vorstellungskraft auch erzeugt werden können. Nebelwerfer In
unserer Zeit wird jede Blödheit gedruckt oder gesendet, die uns von dem
ablenkt, was für uns wichtig wäre. So sind unsere Medien vor allem erst einmal
Nebelwerfer, die uns beständig mit Hirnriss, Perversität, Skandalen,
Verängstigendem und Mystizismus die Köpfe füllen. Aus dem Geleis Unsere
Gattung ist der Natur aus den Geleisen gesprungen. Die Bedauernswerten Irrwitzige
Schätze werden gehortet von geistig minderbemittelten menschlichen Parasiten,
die es Freiheit nennen, wenn sie wie die Maden im Speck leben und in allem von
anderen abhängig sind. Niemals haben unselbstständigere, hilflosere Wesen diese
Erde bevölkert. Ernüchterung Haben
die frühen Sozialisten noch die Rettung durch die Klasse der Arbeitenden
erhofft, so sind wir auch hier heute ernüchtert, denn die Arbeitenden und Armen
haben dieselben parasitären Träume wie die Reichen und haben auch beinah alle
Lebenstüchtigkeit und frühere Fähigkeit sich alleine zu erhalten verloren. Momos Zeiträuber lassen grüßen Überfressen,
verblödet und wie Säuglinge am (Konsum)- Schnuller hängend, gegängelt und
ausgesaugt von einer mafiaartigen Bürokratie und politischen Führung, lässt
sich unsere traurige Art die Köpfe mit gequirltem Mist füllen und unser
Wertvollstes stehlen: unsere knappe Lebenszeit. Worüber ich mich freue Ich
freue mich über jeden Schritt in die richtige Richtung, also hin zu
vernünftigerem Konsum, über regionalen und saisonalen Verbrauch, darüber, wenn
einer die Verantwortung über ein Stück Land, hilfsbedürftige Menschen oder was
auch immer übernimmt. Ich freue mich am Erhalt von allem, was sich bewährt hat,
über jedes gute Wort zwischen den Menschen und über jedes Lachen über unsere
Dummheiten. Scham Ich
schäme mich von Politikern regiert zu werden, die die Unversehrtheit von
Kindern niedriger werten, als unmenschliche, archaische Religionsvorschriften. Wertlos Was
hätte ein Staat für einen Wert, wenn er sich gegenüber absichtlichen und
widernatürlichen Verstümmelungen an hilflosen Kindern gleichgültig oder jetzt
sogar billigend verhält? Die Lehre aus unserer Geschichte Das
genau sollte die Lehre aus unserer Geschichte sein: zu Menschenrechtsverletzungen nie mehr
schweigen, egal, von wem sie begangen werden. Keine Narrenfreiheit Religionsfreiheit
darf keine Narrenfreiheit sein. Sie hat dort ihre Grenze, wo sie anderen
schadet. Staustufen Staustufen
sind wie die Erlaubnis zum Gelddrucken. Moses heute Würde
Moses heute vom Berg steigen, hätte er ein elftes Gebot dabei: Du sollst die
Flüsse dieser Erde fließen lassen! Die Lupensichtigen Experten fokussieren
den Blick dorthin, wofür sie bezahlt werden und vergessen die Welt um sich
herum. Experten Es
waren Experten, die einmal meinten, die großen Flüsse aus dem
Gebirge schadlos anstauen zu dürfen und nun beklagen sich andere Experten
darüber, dass die Flüsse sich jedes Jahr eintiefen, weil sie kein
Geschiebe mehr mitführen können. Schlammrührer Vielleicht rührt man den Schlamm absichtlich
auf, um im Trüben besser fischen zu können. Emanzerei Bei der ganzen Debatte um das Betreuungsgeld ging es
niemals um das Wohl der kleinen Kinder. Und das ist eine Schande für die ganze
grüne und linke Emanzerei. Menschliche
Mitte Ich will hoffen, dass sich irgendwann die extremen
Formen weiblichen Daseins zwischen Heimchen und Karrierevamp in einer
menschlichen Mitte einpendeln. Neue
Frauen Neue Frauen, die sich nicht mehr missbrauchen lassen
für die Chimären Geld und Karriere und die die Versorgung ihrer Kinder als das
empfinden was es immer war, das Selbstverständlichste auf der Welt und beider
ureigenstes Recht. Grund
für die Deiche Man sollte nie vergessen, dass die heutigen
gewaltigen Deichanlagen nur durch die kopflosen Eingriffe nötig wurden, bei
denen man die Donau und ihre Nebenflüsse über weite Strecken kanalisiert hat,
was den Abfluss der Wassermassen beschleunigt und gefährliche Scheitelspitzen
erzeugt. Gut geschmiert? Die
internationale Wirtschaft lässt sich mit Steuermitteln ein immer dichteres
Geflecht von Vertriebsstraßen bauen und Politiker reden den betroffenen
Menschen vor Ort ein, es wäre zu ihrem Wohl. Goldmann-Sachs-Sumpf Wenn man hört, wie etwa „Goldmann-Sachs“ in den USA
und in Europa die wichtigsten finanzpolitischen Schaltstellen besetzt hält,
dann bekommt man eine Ahnung von dem ungeheuren Sumpf auf dem wir leben. Gruselkabinett
Ein Kabinett, das die Genitalverstümmelung von
kleinen Kindern erlaubt, ist ein Gruselkabinett! Kündigung Mit der Unterwerfung unter totalitäre Religionen,
wird wohl auch der letzte human und liberal fühlende Bürger seine
Zugehörigkeit zu diesem Staat innerlich aufkündigen. Liberale
Farce Dass die Gesetzesvorlage zur Genitalverstümmelung
von einer "liberalen" Justizministerin vorgelegt wurde, macht den
Liberalismus in diesem Land vollends zur Farce. Die Bestie Man
kann nicht die "Bestie Transitstraßenbau" in den Wald locken und ihr
dann die weitere Nahrung verweigern. Gemeinsamkeiten erkennen Wir
sollten uns nicht gegeneinander ausspielen, uns für Zwecke instrumentalisieren
lassen, die nicht die unseren sein können. Masturbationsverhinderung Da
in angelsächsischen Ländern das Wegschneiden der männlichen Vorhaut auch als
Instrument zur Masturbationsverhinderung praktiziert wurde und wird, geht es
mitnichten um ein alleine jüdisches oder moslemisches Problem. Fehlendes Selbstbewußtsein Nicht
nur Waldler haben die größte Angst davor als Hinterwäldler zu gelten und
schrecken deshalb vor keiner Torheit zurück. Das Gegenteil von
Demokratie Was
wir heute als aufgeklärten Humanismus in unseren Verfassungen haben, wurde
weitgehend gegen den jahrhundertelangen Widerstand der Religionen erkämpft.
Religion ist immer das Gegenteil von Demokratie. Ausmaß
menschlicher Borniertheit Dass die Beschneidung von Frauen durch
Frauen durchgeführt und verteidigt wird, zeigt das Ausmaß menschlicher
Prägsamkeit und Borniertheit. Demokratie erwachsen Die
Demokratie muss ihren Kinderschuhen entwachsen und das kann nur durch
"direkte Demokratie" geschehen, also durch Abstimmung über alle
wesentlichen öffentlichen Entscheidungen durch die betroffenen Bürger. Nur große Klappe Zumindest
mir ist es entgangen, dass ein Politiker je für etwas Verantwortung übernommen
hätte, außer mit dem Mund. Oder kennt jemand einen Fall, wo einer seinen
privaten Geldbeutel geöffnet hat, um etwa die Verschwendung öffentlicher Gelder
auszugleichen? Plebiszitärer
Stachel Leserbriefe unabhängiger Köpfe sind der
"plebiszitäre Stachel", der Bürger und Politiker zum Nachdenken
bringt, auch wenn ihr Rat - wenn überhaupt - erst aufgegriffen wird, wenn die
Verbindung zu ihrem Urheber vergessen ist. Vom
Geldausgeben Kein Geld gibt man leichter aus, als das man nicht
hat... Veterinäre
Bis heute sind sie nicht die Lösung, sondern Teil
des Problems Massentierhaltung. Fremdwort Kindeswohl Kindeswohl
ist, wie die Debatte um die kollektive Kleinkindbetreuung zeigt, sowohl für SPD
wie für Grüne ein Fremdwort. Wie Brandzeichen Wenn
wir die körperliche Markierung von Menschen billigen, um sie so als
"Eigentum" einer Religion zu brandmarken, dann können wir eigentlich
alles vergessen, was uns heute ethisch etwas gilt. Gotteslästerung Eigentlich
sollte die Tortur der Penisverstümmelung als Gotteslästerung begriffen werden,
denn sie bedeutet nichts anderes, als dass Gott die Menschen unvollkommen
geschaffen hat und es erst religiöser Metzgereien bedarf, um die
Sache zu berichtigen... Aber natürlich ging und geht es immer um Gehorsam und
völlige Unterwerfung unter die Macht der Priesterschaft. Wer seinem Kind so
etwas antun lässt, mit dem kann man alles machen. Kein Eigentum Der
demokratische Staat sieht Kinder nicht als Eigentum, sondern als Geschenk, das
Eltern und Gesellschaft möglichst optimal fördern, ausbilden und im Geiste der
Vernunft, der Toleranz und der Völkerverständigung erziehen sollen und dürfen. Gier der Weißkittel Dass
manche Ärzte für Geld alles tun, das zeigen nicht nur die völlig überflüssigen
kosmetischen Operationen. Jeder
ist behindert Hat nicht jeder von uns irgendwo ein kleines
Handicap, einen schlummernden Schaden, physisch oder psychisch? Unsere
Sehnsucht nach Perfektion ist ein Traum, der sich manchmal zu
krankhaften"Elitenwahn" steigert. Doch das Gute an unseren
"Fehlern" ist, dass beinahe alle bedeutenden menschlichen Leistungen
auf die Kompensation einer "Minderwertigkeit" in einem anderen
Bereich zurückzuführen sind. Beinah alle großen Köpfe hatten ein Gebrechen.
Wann hätte je ein "perfekter Mensch" Höchstleistungen erbracht? Bei
seiner Schönheit, Kraft und Klugheit hat er das nicht nötig. Nein, es die Not,
die wendig macht, das Defizit will überwunden werden. Supervision Eine Supervision kann nur etwas bringen, wenn es
sich um Kommunikationsprobleme handelt, nicht aber bei handfesten Revierkonflikten
oder um politische Interessen. Foul Wer den Ball nicht trifft, tritt oft nach dem Mann,
zumal wenn Publikum dabei ist. Keine Flußinfarkte Die
Donau ist Arterie und Vene unseres Landes, jeder künstlich erzeugte Infarkt
(Stauwerk) führt zu unübersehbaren Folgeschäden. Verzicht aufs Fliegen Ich
verzichte seit etwa drei Jahrzehnten bewußt völlig aufs Fliegen und
habe dabei nicht das Gefühl irgendetwas zu entbehren. Die auf dem
Boden erreichbaren Ziele sind so schön und vielfältig, dass meine
Lebenszeit nicht ausreicht auch nur mehr als einen Zipfel davon zu genießen. Sesam-öffne-dich
„Regional und saisonal essen und genießen“, könnte
das Sesam-öffne-dich für eine vernünftigere Welt sein. Gewiss soll es kein
neues Dogma werden, aber ein Wegweiser zu ökologischer Vernunft und zu – Genuß.
Denn wer die Früchte seiner Region zu den Zeiten ist, wenn sie reif sind,
genießt sie zur einzigen richtigen Zeit. Das ist kein Verzicht, sondern einfach
nur Lebenskunst. Der
ärmste aller Narren Wer alles zu jeder Zeit haben will, kann gar nichts
mehr genießen und ist im Grunde der ärmste aller Narren. Böse
Krankheit Mittlerweile sollte auch der Dümmste erkannt haben,
dass unsere ganze moderne Verschwendungsgesellschaft wie eine böse
Krankheit ist, die diesen Planeten befallen hat. Blasen
platzen Ob Seifenblasen platzen, ist nicht die Frage, es
geht nur um das "Wann!" Die Finanzmärkte waren nur der Anfang, diese
Riesenchimären mit ihren Zaubertricks ohne jeden tragbaren Boden. Perversion
von Demokratie Eine Bürgerbefragung, bei der die Hauptbetroffenen
nicht abstimmen dürfen, ist eine Perversion von Demokratie und schlichtweg
Rücksichtslosigkeit. Zwangspädagogen Nun
gibt es so schon genug Pädagogen, die diesen Titel nicht verdienen, obwohl sie
sich den Beruf aus Neigung ausgesucht haben. Doch „Zwangspädagogen“
("Kinderkrippe oder Harz 4") werden die Betreuungsqualität ganz
sicher nicht erhöhen. Bindungsunfähige
Herdenmenschen Zu
frühe Gruppenerziehung führt zu Herdenmenschen, nicht umsonst haben dies
Diktaturen und Religionen immer zur Abrichtung der Kinder eingesetzt. Wer aber
individuelle und vor allem bindungsfähige Menschen heranziehen möchte, der kann
nicht bei Trost sein, wenn er zu frühe kollektive Sozialisierung fordert. Demokratisches
Parteientheater Die Parteien, denen das GG eigentlich nur das Recht
einräumt, bei der Willensbildung "mitzuwirken", haben die Demokratie
für sich okkupiert. Da sie zudem längst zu Klientelparteien geworden sind, die
teilweise sogar die Gesetze von Interessengruppen schreiben lassen, wird unsere
repräsentative Demokratie faktisch immer mehr zu einem Theater. Demokratieleiter
höher steigen Wir sollten auf der Demokratieleiter längst eine Stufe
höher steigen und die Bürger durch Abstimmungen in Sachfragen in das Spiel mit
einbinden. Doch wer soll das durchsetzen? Die Parteien haben kein Interesse
daran und wollen ihre Macht und ihre Pfründe behalten. Vom
Urvertrauen Die Fähigkeit selber einmal eine verlässliche
Partnerschaft eingehen zu können, erfordert die Entwicklung von „Urvertrauen“,
und das kann nur entwickeln, wer es als Kleinkind selber erfahren hat. Erst
wenn kleine Kinder von sich aus andere Kontakte suchen, ist der Zeitpunkt gekommen,
wo man sie in fremde Hände geben darf. Nur
Rechte Kleine Kinder haben erst einmal nur Rechte, u.a. das
Recht auf eine verlässliche und warmherzige Betreuung. Erst wenn dies erfüllt
ist, kommen die Rechte der Eltern. In fremde Hände Wer
sein Kind in fremde Hände gibt, sollte sich bewusst sein, dass es manchmal
Hände sind, die diese Lohnarbeit der Betreuung der eigenen Kinder vorziehen. Gott
als Vereinsmeier Jesus ist also, nach Papst Ratzingers
Liturgieänderung, nicht für alle Menschen gestorben, sondern nur für
diejenigen, die dem richtigen Verein angehören. Auf alle anderen wartet die
ewige Verdammnis, also auch alle ungetauften Kinder, alle "Heiden",
auch wenn sie noch nie etwas von Jesus gehört haben. Israelische Prophylaxe Wo
kämen wir hin, wenn jeder seinen Nachbarn vorsorglich umbringt, weil dieser ihm
ja einmal etwas tun könnte? Keine Rasse Warum
gebrauchen Juden noch immer diesen Hitlerkrampf, der Juden als Rasse definiert?
Juden sind keine Rasse, sie unterscheiden sich von anderen Menschen nur durch
ihre Religion und deren Bräuche. Ehrlicher Mediziner Ein
befreundeter Arzt sagte mir einmal augenzwinkernd: "Wenn du einen Arzt
siehst, renne so schnell du kannst!" Leider kann man halt oft nicht mehr
laufen. Motive egal Schon
wer bei einem Massenmörder nach den Motiven fragt, beleidigt die Opfer und ihre
Angehörigen. Lang ist´s her Eine
beinah mediterrane Lebensauffassung haben uns frühe Reisende einmal nachgesagt
und heute? Wir verkaufen uns und unsere Heimat und rennen jeder Dummheit
hinterher. Nicht die Kuh schlachten! Wer
die Kuh schlachtet, kriegt keine Milch mehr. Wer uns zur Transitregion macht,
zerstört unser Kapital. Ohrenbetäubendes Schweigen Zwiesel
leidet ganz sicher nicht an zu vielen kritischen Wortmeldungen seiner Bürger,
sondern im Gegenteil am "ohrenbetäubendem Schweigen" der großen
Mehrheit. Wann Abstimmungen
undemokratisch sind So
werden sogar Volksabstimmungen ad absurdum geführt, wenn über eine Sache nur
die Nutznießer abstimmen dürfen. Frieden nur säkular Meine
Idee: übergangsweise ein Palästinenserstaat und ein Judenstaat und ein freies,
multikulturelles Jerusalem, in dem die Volksgruppen das Zusammenleben üben, bis
sie einmal zu einem einzigen Staatsgebilde zusammenwachsen. Das wird aber nur
funktionieren, wenn jede Seite ihre religiösen Fanatiker kontrolliert. Frieden
in Israel kann es nur geben in einem säkularen Staat, in dem Religion nichts in
der Politik zu suchen hat und nur das sein darf, was sie sein soll:
Privatsache! Medizingewerbe Die
Medizinbranche ist über weite Strecken ein Gewerbe, wie jedes andere auch. Es
werden die Therapien favorisiert, die den größten Verdienst versprechen. Liberale
Geschichtslosigkeit Was
würden wohl die liberalen Urväter, die ihre Freisinnigkeit und Bürgerrechte
gegen Feudalismus und Kirche durchsetzen mußten, dazu sagen, dass die
modernen Liberalen einen Pfarrer zum Bundespräsidenten haben wollen? So scheinheilig Wenn
sich ausgerechnet die USA wieder an die Spitze der Empörten stellen, dann
läuten bei mir alle Alarmglocken, denn nach den Kriegsverbrechen der letzten
Jahre hat kein Land auf diesem Planeten weniger moralisches Recht auf andere
Mordbrenner mit dem Finger zu zeigen. Oder wenn die ölreichen Golfstaaten,
die keinen Deut demokratischer sind als Syrien, ins selbe Horn blasen, dann
kann etwas nicht stimmen. Macht- und
Interessenpolitik Vielleicht
sollten die USA den Sicherheitsrat einmal selbst in Frage stellen, da er
wegen wirtschaftlicher und strategischer Interessen überhaupt nicht die Meinung
der Völker dieser Welt widerspiegelt und mit seinen Entscheidungen nur sein
eigenes Süppchen kocht. Wie wäre es mit Abstimmungen im UN-Plenum? Aber
da tummeln sich ja überwiegend die armen ausgebeuteten Länder, deren
Meinung Washington ja nun gar nicht interessiert... Verkommene Sozis Wer
solche Sozis hat, braucht keine Rechten mehr. Der immergleiche Ablauf Erst
kommt die Bespitzelung der kritischen Köpfe, dann ihre Verfolgung, Inhaftierung
und Ermordung, schließlich Krieg gegen einen äußeren Feind, damit die Nation
wieder zusammenrückt, im Kanonendonner alle Schreie unhörbar werden und die
Völker wieder ums nackte Überleben kämpfen und dabei die Verursacher der Leiden
vergessen. Ungeschlechtliche
Vermehrung Bürokraten,
die ihre Formulare und Datenspeicher für den Nabel der Welt halten und die sich
selbsttätig aufblasen.. Alles legal
Volksverdummung
ist nicht strafbar, ebensowenig Etikettenschwindel, Lügen und Gaunern in
Werbung und Verkauf. Paradies für Lobbyisten
Politikerbestechung
ist in Deutschland noch immer kein Straftatbestand. Staatsanwälte sind dem
Justizminister, also der Politik unterstellt und Bestechungsgelder galten bis
vor kurzer Zeit als „Zuwendungen im Geschäftsverkehr“ und waren als
"nützliche Aufwendungen" steuerlich absetzbar. (Heute muß man
zumindest sehen, wie man es deklariert…) Wer die Welt regiert
Wer
wundert sich da noch ernsthaft darüber, dass wir streckenweise von Banken
und Konzernen regiert werden, wenn etwa „Goldmann-Sachs“ in den USA und in
Europa die wichtigsten finanzpolitischen Schaltstellen besetzt hält? Sumpf
Wir
sollten uns nicht täuschen, auch die kritischten unter uns haben nur eine
Ahnung von dem ungeheueren Sumpf auf dem wir leben. Wo heute Götter wohnen
Bäume
sind uns nicht mehr heilig und unsere modernen Götter wohnen nicht mehr in
Baumkronen sondern unter Motorhauben. Wie sich säkulare Staaten selber abschaffen
Wenn
Religionen gegen die Natur handeln, manifestieren sie ihre Unreife und
Untoleranz. Wenn säkulare Gesellschaften dies billigen, begeben sie sich auf
die gleiche Stufe und beerdigen ihre Moralität. Völlig irre
Alleine
die Erzeugung jener Agrarprodukte, die weggeworfen oder gar nicht geerntet
werden, entsprechen - laut Fachleuten - in ihrer Klimaschädlichkeit dem
gesamten Autoverkehr Perverse
Agrarwirtschaft
Schon
allein das globale Herumgeschiebe von Waren macht die Landwirtschaft zu einem
der größten Luft- und Wasserverschmutzer, gar nicht zu reden von der modernen
Produktion, die mehr Kalorien verbraucht als erzeugt. Armes
Niederbayern
Wo
haben Mammon und Zeitgeist so gewütet wie bei uns in Niederbayern? Wurde
irgendwo mehr asphaltiert, begradigt, abgerissen und planiert? Wurde irgendwo
ähnlich viel alte Architektur und Natur einfach so unwiederbringbar vernichtet?
Ich glaube nicht und meine, die Provinzialität, der man sich entledigen wollte,
zeigt sich gerade in solchem Verhalten. Unsere
ethischen Wurzeln
Was
wir heute als aufgeklärten Humanismus in unseren Verfassungen haben, wurde
weitgehend gegen den jahrhundertelangen Widerstand der Religionen erkämpft. Demokratische Ohnmacht
Der
eigentlich verbotene Fraktionszwang und alliierte Vorgaben, nationale und
internationale Bürokratien, die überhaupt keine demokratische Legitimation
besitzen, regeln unser Leben, oft bis ins Kleinste hinein. Dazu der
übermächtige Einfluß der Wirtschaft und der Interessenverbände, die manchmal
sogar direkt die Gesetze schreiben. Vom Bundestag bis in die Gemeinden herrscht
im Grunde die totale Ohnmacht. Weder
steinigen noch ersäufen
Die
"Steinigung der Donau“, also die Versteinerung der Ufer und der Buhnenbau,
ist ein Irrweg, auf dem wir aber schon weit fortgeschritten sind. Das
"Ersäufen der Donau" durch Staustufen ist aber ein noch viel
schlimmerer Wahnsinn, weil er den Fluß als Fluß zerstört und das
Grundwassergefüge im weiten Umland. Grobe Kerle
Wenn
ein Politiker oder ein "Ex" zur Feder greift, dann wird es oft
ziemlich grob. Die Bürger bekommen dann eine Ahnung, wie es in den
Ratssitzungen zugehen muß. Nur große
Klappe
Wann
hätte ein Politiker je für etwas Verantwortung übernommen, außer mit dem Mund.
Oder kennt jemand einen Fall, wo einer seinen privaten Geldbeutel geöffnet hat,
um etwa seine Verschwendung öffentlicher Gelder auszugleichen? Lob von
Leserbriefen
Leserbriefe
unabhängiger Köpfe sind der "plebiszitäre Stachel", der Bürger
und Politiker zum Nachdenken bringt, auch wenn ihr Rat - wenn überhaupt - erst
aufgegriffen wird, wenn die Verbindung zu ihrem Urheber vergessen ist. Schiffe dem
Fluss anpassen!
Es
wäre unendlich billiger, die Schiffe dem Fluss anzupassen, als umgekehrt den
Fluss teilweise völlig veralteten Schiffen. Politik hat
immer Geld
Die
Hoffnung, dass der Politik das Geld ausgeht, können wir getrost begraben, denn
kein Geld gibt man leichter aus, als das man nicht hat... Prüfung für
Politiker
Mit
Spaten in Sandhaufen spielen, zeigen, wie souverän man ein Plastikband mit der
Schere durchschneiden kann - nicht ganz unwichtige Prüfungen für
Politikerkarrieren. Veterinäre
Bis
heute sind sie nicht die Lösung, sondern Teil des Problems. Prostituierte
Politiker
müssen offenbar jede Dummheit solange nachplappern, wie ihre Lobbyisten das
haben wollen. Religionsfreiheit
oder Narrenfreiheit?
Berlin
macht mit der gesetzlichen Legitimierung der Kinderquälerei zum Zwecke der
Mitgliedermarkierung aus Religionsfreiheit eine Narrenfreiheit und sich selber
zu Narren. Anpassung an
Sklavenrecht
Wenn
das Wohl von Kindern und die Unverletzlichkeit der Person geringer bewertet
wird als eine "Religionsfreiheit", die mit haarsträubenden Argumenten
die körperliche Markierung und Verstümmelung von Kleinkindern fordert, dann
können wir unsere moralischen Grundsätze und auch unser Grundgesetz vergessen. Totalitarismus pur
Eine
Religion, die Ihre Mitglieder körperlich zeichnet und sie sich so aneignet, ist
Totalitarismus pur. Und ausgerechnet aufgeklärte Toleranz soll dies schützen?
Das wäre eine Perversion der Aufklärung und des Toleranzbegriffes. Prüfstein
für Moralität
Kindeswohl
ist, wie die Debatte um die kollektive Kleinkindbetreuung zeigt, sowohl für SPD
wie für Grüne ein Fremdwort. Wurzeln der
Sexualfeindlichkeit
Masturbation
war den Religionen schon immer ein Gräuel, denn wer sich selbst befriedigt
zeugt keine Kinder, verfügt über selbstbestimmte Lustmöglichkeit und ist
damit für das Wachstum des Volkes und der Religionsgemeinschaft ein unsicherer
Kanditat. Religionsfreiheit
1
Religionsfreiheit
bedeutet, dass jeder glauben kann was er möchte, solange er niemandem damit
schadet. Religionsfreiheit
2
Religionsfreiheit
bedeutet auch Freiheit vor dem Treiben sadistischer Priester, ist
weder Narrenfreiheit noch Freischein für Kinderquälerei. Beschneidung
ist Gotteslästerung
denn
sie bedeutet nichts anderes, als dass Gott die Menschen unvollkommen geschaffen
hat und es erst religiöser Metzgereien bedarf, um die Sache zu
berichtigen. Überbleibsel
aus Zeiten der Sklaverei
Die
blutige körperliche Markierungvon Kindern, um sie so unumkehrbar als
"Eigentum" einer Religion zu brandmarken, ist ein Überbleibsel
aus Zeiten der Sklaverei. Behinderungen
Es
gibt nur eine Art von Behinderungen, die "ausgerottet" gehören,
nämlich jene "sozialen Behinderungen", die beinahe explosionsartig
anwachsen und die Folge unserer kaputten Lebensverhältnisse, also
menschengemacht, sind. Nur die Not
macht wendig
Wann
hätte je ein "perfekter Mensch" Höchstleistungen erbracht? Bei seiner
Schönheit, Kraft und Klugheit hat er das nicht nötig. Nein, es die Not, die
wendig macht, das Defizit will überwunden werden. Ursache
unseres Antriebes
Das
Gute an unseren Handikaps ist, dass beinahe alle bedeutenden menschlichen
Leistungen auf die Kompensation einer "Minderwertigkeit" in einem
anderen Bereich zurückzuführen sind. Beinah alle großen Köpfe hatten ein
Gebrechen. Alle
behindert?
Ist
Behinderung nicht ein sehr relativer Begriff? Hat nicht jeder von uns irgendwo
ein kleines Handicap, einen schlummernden Schaden, physisch oder psychisch? Unser
größter Schatz
Das
wertvollste auf Erden sind gesunde Kinder. Supervision
Eine
Supervision kann nur etwas bringen, wenn es sich um Kommunikationsprobleme
handelt, nicht aber um einen handfesten Revierkonflikt und politische
Interessen. Moses und
die Donau
Würde
Moses heute noch einmal mit den Gesetzestafeln vom Berg steigen, wäre ein
Elftes Gebot dabei: "Du sollst die Donau fließen lassen!" Wie Kinder
Bei
allem Sachverstand sind die Experten wie Kinder an einer komplizierten
Maschine, wo sie einmal da an einer Schraube drehen und die negativen Folgen
davon mit einer anderen Stellschraube ausgleichen wollen. Lasst die
Donau fließen!
Die
Donau ist Arterie und Vene unseres Landes, jeder künstlich erzeugte Infarkt
(Stauwerk) führt zu unübersehbaren Folgeschäden. Nicht ob
Bemühen
wir das Bild der Seifenblase: ob sie zerplatzen wird, ist nicht die Frage, es
geht nur um das Wann. Böse Krankheit
Mittlerweile
sollte auch der Dümmste erkannt haben, dass unsere ganze moderne
Verschwendungsgesellschaft wie eine böse Krankheit ist, die diesen
Planeten befallen hat. Nicht alles
immer
Wer
alles zu jeder Zeit haben will, kann gar nichts mehr genießen und ist im Grunde
der ärmste aller Narren. Völlig
bekloppt
Wir
zerstören unsere Heimat immer mehr und brauchen dann eine dritte und vierte
Startbahn um irgendwo auf der Welt eine noch intakte Nische zu finden. Genug da
Gegen frühes
Abrichten
Zu
frühe Gruppenerziehung führt zu Herdenmenschen, nicht umsonst haben dies
Diktaturen und Religionen immer zur Abrichtung der Kinder eingesetzt. Wie man
Schafe macht
Wer
individuelle und vor allem bindungsfähige Menschen heranziehen möchte, der kann
nicht bei Trost sein, wenn er zu frühe kollektive Sozialisierung fordert. Fremde Hände
Wer
sein Kind in fremde Hände gibt, sollte sich bewußt sein, dass es manchmal Hände
sind, die diese Lohnarbeit der Betreuung ihrer eigenen Kinder vorziehen, die
haben sie nicht selten selber in fremde Hände gegeben. Herdprämie
Mütter,
die sich um ihre kleinen Kinder kümmern, werden vielfach sogar verspottet, wenn
sie dafür vom Staat eine kleine Unterstützungsleistung erhalten. „Herdprämie“
ist eine der zynischten Wortschöpfungen die ich kenne. Aufgeblasene
Tempel
Offenbar
brauchen alle Gewerbe, die quasi mit Nichts handeln, besonders eindrucksvolle
Repräsentationsbauten, die Seriösität suggerieren, selbst wenn die ganze
Aufgeblasenheit mit den Einlagen der Sparer finanziert ist. Demokratischen
Fassade
Da
die Parteien längst zu Klientelparteien geworden sind, die teilweise sogar die
Gesetze von Interessengruppen schreiben lassen, zudem viele Entscheidungen in
Brüssel oder Washington getroffen werden, wird unsere parlamantarische Demokratie
faktisch immer mehr zu einer demokratischen Fassade. Modern und
hilflos
Die
heutigen Lebenstrukturen, mit ihrer beinah totalen Anhängigkeit von fremden
Produkten werden bei einer wirklichen Krise viel weniger Menschen ein Auskommen
sichern, als es früher der Fall war. Teer, Teer!
Seit
vierzig Jahren höre ich diese Straßenbauersprüche, die vermutlich erst
verstummen, wenn die letzte niederbayerische Wiese einen Autobahnanschluß hat. Regional
denken
Wir
dürfen nicht unsere Heimat immer mehr zerstören und dann im Urlaub die letzten
intakten Nischen suchen. Wir müssen wieder mehr regional denken, kaufen und die
Heimat so gestalten, dass man in ihr auch Urlaub machen will. Perversion
von Demokratie
Eine
Volksabstimmung, bei der die Hauptbetroffenen nicht abstimmen dürfen, ist eine
Perversion von Demokratie. Zwei Staaten
nur als Übergang
Meine
Idee: übergangsweise ein Palästinenserstaat und ein Judenstaat und ein freies,
multikulturelles Jerusalem, in dem die Volksgruppen das Zusammenleben üben, bis
sie einmal zu einem einzigen Staatsgebilde zusammenwachsen. Versteht
sich von selbst
Selbstverständlich
hat jeder Mensch auf diesem Planeten ein Recht dort zu leben, wo er geboren
wurde oder wo er seit längerem lebt. Das gilt für die Israelis ebenso wie für
die Palästinenser. Weißkittelgewerbe
Die
Medizinbranche ist über weite Strecken ein Gewerbe, wie jedes andere auch. Es
werden die Therapien favorisiert, die den größten Verdienst versprechen. Demokratieleiter
erste Sprosse
Die
Schulkinder werden einmal belustigt von einer Zeit erfahren, in der
noch eine Art "Kinder-Demokratie" herrschte und die Menschen ihr
Geschick durch ein Wahlkreuzchen in die Hand von Parteien übertrugen, die dann
ein paar Jahre regieren durften, wie es ihnen in den Sinn kam. Diese
"repräsentative Demokratie" wird einmal als eine erste
Sprosse auf der Leiter der Demokratie eingestuft werden. Lernen beim
echten Killen
Die
Amis brauchen weniger Standorte und Manövergebiete in Deutschland, einmal, weil
sich ihnen genug Länder, des "neuen Europa" andienen und weil
sie genügend Kriege führen, wo sie ihre neuen Waffen gleich richtig
ausprobieren können. Servile
Schratzen
Wer
um weitere Besatzung bettelt, der kann wohl nicht bei Trost sein. Gemeinsamkeit
Die
"Käfighaltung" von Menschen in Wohnsilos gab und gibt es
gleichermaßen in Ost wie West, die Agrarsteppen und Massentierhaltung in der
Landwirtschaft ebenso. Rechte und
Linke Materialisten
Als
Individualist und Freidenker ist mir alles Massenhafte, Herdische ein Grauen.
Meine größte Distanz zum „Linken“ ergibt sich aber aus demselben Grund, wie ich
es zum „Rechten“ habe: Beide Richtungen unterscheiden sich nicht in ihrem
Materialismus, beide erhoffen sich ihr Glück durch „Wachstum“ und ständige
materielle Neuerung. Wie gehabt
Aus
den Reichen vor dem Krieg wurden die Reichen nach dem Krieg und die
Bundesrepublik wurde im hohen Maß von jenen geführt, die auch unter dem
Faschismus die Ausführenden waren, wer sollte es auch sonst sein? In Schulen
und Behörden, in Politik, Justiz, Militär und den Geheimdiensten wirkten also
weiter viele alte Kräfte. Aggregatszustände
des Kapitalismus
Alle
Aggregatszustände des Kapitalismus sind weltweit ständig irgendwo vorhanden: da
die parasitären Verschwendungsgesellschaften mit ihrer unanständigen
Konzentration von Reichtum, dort die ausgeplünderten Länder, in denen nackter
Terror und Willkür herrschen. Roadmap des
Faschismus 1
Erst
kommt die Bespitzelung der kritischen Köpfe, dann ihre Verfolgung, Inhaftierung
und Ermordung, schließlich Krieg gegen einen äußeren Feind, damit national
wieder Notzusammenhalt entsteht und im Kanonendonner alle Schreie unhörbar
werden und die Völker wieder ums nackte Überleben kämpfen und dabei die
Verursacher der Leiden vergessen. Roadmap des
Faschismus 2
Kommt
es zu massiven wirtschaftlichen Problemen und in der Folge zu Protesten der
Bevölkerung, werden die Bürgerrechte zurückgefahren, bis der Kapitalismus
schließlich bei Not und schreiender Ungerechtigkeit alle bürgerlichen
Maskierungen fallen lässt und der braune Abgrund mit seiner totalitären Fratze
sichtbar wird. Wie
abgerichtet
Können
sie sich nicht von den eingebleuten Reflexen des kalten Krieges lösen? Fangen
sie wie Pawlows Hunde an zu speicheln und zu sabbern, wenn eine bestimmte
Glocke läutet? Machen sie wie engagierte Advokaten einfach nur ihren Job und
betreiben das Geschäft derer, die sie dafür bezahlen, ohne nach Wahrheit und
Schuld zu fragen? Repräsentative
Bürokratie
Und
so wird das Land von einem immer dichter werdenden Filz von Paragrafen und
irrwitzigen Vorschriften überzogen, der alles selbstständige Denken und
herkömmliches Leben und Wirtschaften zunehmend erstickt. Verbrochen wird das
alles von weltfremden, gutmeinenden, schwarzen, roten und grünen Politikern
ohne Augenmaß, die sich von überzeugungsgewaltigen Lobbyisten und
gekauften Experten vor sich hertreiben lassen. Deckmantel
Umweltschutz
Unter
dem Deckmantel Umweltschutz werden laufend Geschenke an Wirtschaft und
Kontrollbehörden verteilt, etwa der Betrieb von alten Autos oder Heizungen so
verteuert, dass Neuanschaffungen getätigt werden müssen. Die damit
einhergehende Verschwendung von Rohstoffen und Energie kommt in den
Berechnungen nicht vor, Hauptsache Wachstum, nach Sinn und Zweck wird nicht
gefragt. Diktatur im
Kleinen, Anarchie im Großen
Unter
dem Deckmantel von Vorsorge, Sicherheit und Umweltschutz rutschen wir so immer
weiter in Bevormundung und Dikatur. Gleichzeitig wächst die Anarchie und
vollkommene Regellosigkeit im internationalen Wirtschafts- und Finanzbereich und
dessen zerstörerische Auswirkung auf unsere Lebensgrundlagen. Grundregel
für Kabarettisten
Verspotten
darf ein Kabarettist nur "die da oben", also die korrupte oder
servile Politik- und Bürokratenkaste und ihre reichen Strippenzieher, er soll
aufklären und die Lächerlichkeit des politischen und wirtschaftlichen Treibens
aufzeigen und den Menschen die Angst vertreiben, durch seine eigenes
couragiertes Beispiel und in dem er mithilft, sich die frostigen Mächtigen und
ihre Götter "kleinzulachen". Sodom und
Gomorrha
Da
kann einem schon Sodom und Gomorrha in den Sinn kommen... Doch seinerzeit hat
Jaweh ja keinen einzigen Gerechten mehr gefunden, was heute dann doch nicht so
ist, denn viele Israelis sind genauso entsetzt, was in ihrem Namen geschieht,
und es scheint als würden es immer mehr. Alimentierter
Räuberstaat
Einem
Staat, der offensichtlich nur durch Alimentierung von Außen und durch
Feindschaft mit seinen Nachbarn bestehen kann, dem ist einiges an
Unberechenbarkeit zuzutrauen. George Bush
George
Bush hat es mit seinen Kriegen geschafft sein Land, ja, den Westen insgesamt,
zum Synonym für wirtschaftlich motivierte Mordbrennerei und Folter zu machen
und die Weltwirtschaft ins Chaos zu stürzen. Nationalistische
Brandstifter
Und
doch waren es nicht „die Tschechen“, die so unglaubliche Verbrechen gegen das
Völkerrecht begangen haben, so wenig man „den Deutschen“ kollektiv die früheren
Verbrechen anlasten kann. Es waren die nationalistischen Fanatiker auf beiden
Seiten, die die Volksgruppen gegeneinandergehetzt haben. Frieden
durch Armut?
Vielleicht
wird erst nach dem letzten Tropfen Erdöl Frieden in die Region einkehren, wenn
Suniten und Schiiten, Kurden, Araber, Palästinenser und Juden einmal wieder in
Armut nebeneinanderleben... Land der
grenzenlosen Ungerechtigkeit
Obwohl
zu Hause alles drunter und drüber geht und das "Land der unbegrenzten
Möglichkeiten" zum "Land der grenzenlosen Ungerechtigkeit und
Not" geworden ist, hat seine Führung für Eroberungskriege immer Geld. Vorrecht der
Israeliten?
Was
in Gaza und der Westbank täglich passiert, würde die ganze zivilisierte Welt
empören, wenn es, ja, wenn es nicht von den Israelis verbrochen würde. Deutsche
Verpflichtung
Unser
deutsches moralisches Erbe sollte es sein, mutig neuen Rassismus und Staatsterrorismus
zu benennen, von wem immer dies auch verbrochen wird. Und Israel, als ein uns
historisch so verbundenes Land, ist zu einem nationalistischen Räuberstaat
geworden, unfähig und unwillig mit Nichtjuden zusammenzuleben. Ehrliche
Räuber?
Wie
ehrlich waren die frühen Räuber: sie haben geraubt und gemordet, aber sie haben
den Verstand der Menschen nicht mit beschönigenden Lügen beleidigt. Tschechischer
Komplex
Die
tschechische Atompolitik hat mit guter Nachbarschaft nichts zu tun hat. Prag, so
scheint es, setzt umso mehr auf Atomenergie, je mehr Bayern und Österreicher
davor Angst haben. Lob des
Journalismus
Demokratie
gibt es nicht ohne kritischen und couragierten Journalismus. Nicht
Hofberichterstattung - sondern selber nachprüfen, hinterfragen, vorausschauen
und das Ohr an den Sorgen der Bürger haben. Schäme mich
Ich
schäme mich für die Verbrechen durch unsere amerikanischen und israelischem
"Freunde" und kann ihre Taten nicht von den Bösewichtern
unterscheiden, die sie bekämpfen. Gleichgültig
aus Gewöhnung
Für
viele Anwohner der Donau spielt der große Strom heute keine besondere Rolle.
Sie besitzen gleichsam ein wunderbares Musikinstrument, ohne darauf spielen zu
können oder zu wollen. Lob der
Donau
Ein
Fluß, der nicht mehr fließen kann, dessen Wasserstand sich nicht dauernd
verändert, verliert sein ihm Typisches, mit ihm seine Flora und Fauna. Die
wunderbaren kiesigen und sandigen Donaustrände würden mit Brennesseln und
Springkraut zuwachsen, viele Fischarten würden ihre Laichgründe verlieren und
der noch beinah vollständig ungehobene Schatz des Donautourismus könnte nie
mehr gehoben werden. Libyenkrieg
Dieser
Krieg war ein Schurkenstück von Anfang an und Gaddafi war nicht der einzige
Schurke. Sarkosy und Cameron zeigten ja nun, um was es bei der Förderung der
Revolte ging: um Erdöl, um was auch sonst. Der alte
Gangstertrick
Die
Nazis zündeten den Reichstag an und schoben es den politischen Gegnern in die
Schuhe und die Folge war das Ermächtigungsgesetz, mit dem die Demokratie vollends
ausgehebelt wurde. Der Anschlag auf die Twin-Towers folgt demselben perfiden
Prinzip, nur dass man dabei auch noch den Tod von dreitausend Menschen und die
Verseuchung New Yorks mit riesigen Mengen Asbeststaubs hinnahm. Parteifreunde
Wer
solche Parteifreunde hat, braucht keine Feinde mehr. Dritter Weg
Wenn
der Kapitalismus in der Lage sein sollte die Ökologie unseres Planeten zu
sichern und den Menschen ein menschenwürdiges Leben, dann ist er die erste
Wahl, so einfach ist das. Wenn es aber stimmt, dass seine Gier und Anarchie uns
in den Abgrund führen, dann werden wir einen dritten Weg suchen müssen,
hoffentlich auch jenseits von sozialistischer Gleichmacherei. Ob eine
Ordnung gut ist, entscheidet ihre Auslegung.
Geringschätzung
des Kaufens
Wir
müssen lernen, dass "Gebrauchsspuren" an Dingen auch Ausdruck von
Charakter und Schönheit sein können und Kaufen kein Wert an sich ist, im
Gegenteil, kaufen kann jeder Simpel. Die größte
Energieverschwendung
Wieviel
Energie wird heute für die Herstellung von Produkten verwendet, die nicht nur
niemand braucht, sondern die uns allen schaden, damit meine ich nicht nur
Panzer für arabische Feudalherren. Gesetze
Am
besten lässt sich leben, wo es Gesetze gibt, die nur im Notfall angewendet
werden. Ansonsten: Leben und leben lassen! Niemandem
schaden
Beim
Bauen sollte es nur eine Regel geben, dass damit niemandem Schaden zugefügt
wird, also, Baumaßnahmen müssen mit den betroffenen Nachbarn abgestimmt werden.
Ansonsten gilt, dass die Menschen verschieden sind und man ihnen Unrecht tut,
wenn man sie gleich behandelt. Ich glaube, dieser Satz ist von mir und ist
übrigens eine Erkenntnis von jahrzehntelanger pädagogischer Arbeit, in der ich
alle Stufen von Prinzipientreue und Pochen auf Regeln durchlaufen habe. Die große
Täuschung
Auch
diese Kanzlerin befolgt (wie ihre Vorgänger) fremde Anordnungen und wir sollen
trotzdem weiter glauben, dass wir mit unseren Stimmkreuzchen der
"Souverän" im Lande sind. Architektengier
Wo
ist der Architekt, der ein altes Gebäude nicht für marode erklärt, wenn er mit
einem Neubau zum Zug zu kommen hofft? Grüne
Trojaner
Die
Grünen scheinen von Leuten übernommen worden zu sein, die entweder bereit sind
sich für Beteiligung an der Macht zu prostituieren oder sich immer wieder als
reine Einfalt präsentieren. Das neue
kleinere Übel
Grün
war einmal die Hoffnung. Heute sind die Grünen bestenfalls noch das kleinere
Übel. Es ist gekommen, wie es wohl bei jeder Partei kommen muß, die erfolgreich
ist. An den Schaltpositionen versammeln sich immer und überall dieselbe Sorte
Menschen. Christliche
Lynchjustiz
Der
Freudentaumel in den Staaten über die Hinrichtung Bin Ladens sagt viel über die
moralische Verfassung des Landes aus, von "christlich" ist da nichts
zu spüren, eher von Freude über Lynchjustiz. Beseitigung
eines Zeugen
Mit
der Tötung Bin Ladens hat man auch eine Aufklärung über den 11. September
vielleicht endgültig verhindert, dessen Umstände nach wie sehr zwielichtig
sind. Prostituierte
Mediziner
Erzähle
mir keiner was von "ärztlichem Ethos“. Was Geld bringt, wird gemacht! Demokratische
Grundregel
Demokratie,
auch die von Anwohnerbefragungen, hat dort ein Einde, wo die einen über andere
entscheiden. Nicht alle
Beine harmonieren
Gewiss
brauchen wir viele Beine, die uns zukünftig tragen, denn einige werden uns noch
wegbrechen. Doch wir können nicht auf alle Gäule setzen, denn einige Bereiche
schließen sich einfach gegenseitig aus. Geschwafel
von Selbstverwirklichung in Lohnarbeit
Die
weitaus meisten Beschäftigten - Männer wie Frauen - verkaufen ihre Lebenszeit
gegen Geld, weil sie sich und die ihren erhalten müssen. Ihre Arbeitskraft ist
eine Ware, von "Selbstverwirklichung" können sie nur träumen, das
eigentliche Leben findet außerhalb der Berufsarbeit statt Linke als Peitsche
Und
die Linken? Als Peitsche für das Raubtier Kapitalismus haben sie ihren Wert,
aber regieren möchte ich mich von ihnen auch nicht lassen. Feige
Söldner
Söldner
fragen nicht lange nach dem Sinn eines Krieges, solange die Kasse stimmt. Schon
Machiavelli hat vor 500 Jahren den Fürsten von Söldnern abgeraten, denn sie
seien feige und kämpften nur, wenn der Sieg durch vielfache Überlegenheit als
sicher erscheint, denn sie wollen schließlich heil von ihrer „Arbeit“ nach
Hause kommen und kämpfen beim nächsten Mal vielleicht für den Gegner, wenn
dieser ein paar Dollar drauflegt. Böse
Tyrannen, gute Tyrannen
Übel
kann einem werden, wenn man die scheinheiligen Kommentare aus Amerika und
Europa zu den bösen Tyrannen aus der arabischen Welt hört. Selbstverständlich
unterstütze man die Freiheitsbewegungen in Tunesien, Ägypten, dem Jemen usw.
Diese Sprüche kommen von denselben Staatsmännern, die noch vor kurzer Zeit die
arabischen Tyrannen hofiert und umschmeichelt haben. Und sie haben sie mit
Waffen und Geld an die Macht gebracht und dort gehalten, damit sie ihnen ihre
Geschäfte ermöglichen und ihren geopolitischen Einfluss sichern. Hitlers
Steigbügel Hindenburg
Hitler
ist nicht in freien Wahlen an die Macht gekommen, sondern er wurde von
Hindenburg an die Spitze gesetzt. Und wessen Interessen dieser Herr vertrat,
der Deutschland zweimal ins Chaos geführt hat, kann jeder leicht
"ergoogeln". Grenzlinien
des Bösen
Auch
ich habe lange die Hetzpropaganda geglaubt, dass wir Deutschen die Ursache
allen Übels wären. Heute weiß ich, dass die Grenzlinien des "Bösen"
nicht nach Landesgrenzen verlaufen, sondern sich quer durch alle Nationen
ziehen. Nahrungsvergifter
Wer
Nahrung vergiftet, gehört hart bestraft, in jedem Fall mit lebenslangem
Berufsverbot! Wer technische Öle in Tierfutter mischt, Klärschlamm oder
Leichenmehl verfüttert (oder verfüttern lässt), der begeht nichts weniger als
Körperverletzung. Gleichgültige
Erzeuger
Glaubt
jemand ernsthaft, dass irgendein Erzeuger in einem fernen Land auch nur einen
Gedanken an die Qualität seiner Erzeugnisse verschwendet oder ihm die
Gesundheit fremder Menschen in den reichen Ländern am Herzen liegt? Das klappt
bekanntlich nicht einmal auf nationaler Ebene. Schluß mit
der Agrarindustrie!
Wir
müssen zum bäuerlichen und regionalen Wirtschaften zurückkehren und das
möglichst flächengebunden! Schwachsinnige
Knallerei
„In
einer Rangliste menschlichen Schwachsinns würde die Knallerei an Silvester weit
oben stehen. Wenn man schon gerne Krach macht, warum nimmt man dafür keine
Vuvuzelas, Trommeln oder Töpfe? Neben der
Spur
Gibt
es etwas Verkommeneres, als wenn einer den Kindern der nächsten hundert
Generationen ein lebensgefährliches Erbe hinterlässt, nur weil er eben selber
weiter Strom vergeuden will? Das ist Dekatenz pur, da ist jemand der Natur voll
aus der Spur gelaufen. Mehr
Augenmaß
Die
Ämter sollten beide Augen zudrücken und Fünfe gerade sein lassen, in diesem
Land, in dem bis auf die Hosenwinde schon alles erfasst und geregelt wird. Arme Waldler
Die
Liste der "Hans-Kaschperl-Eventstätten" nähert sich der Länge der
Neuhauser Straße... Manchmal meine ich, dass uns Waldlern einfach nicht mehr zu
helfen ist. Finanzierung
von Sozialsystemen
In
einer Welt, in der immer mehr Güter durch Maschinen und Automaten erzeugt
werden und jeder zweite Euro aus Kapitaleinnahmen stammt, können die
Sozialsysteme nicht mehr allein durch Arbeiter und Angestellte finanziert
werden. Es müssen die Einnahmen aller Bevölkerungschichten und Berufsgruppen
dazu herangezogen werden, zumindest für eine Grundsicherung. Den Obama
machen
„Den
Obama machen“ wird noch einmal zum geflügelten Wort werden, denn kürzer und
präziser kann man eine Tragödie nicht beschreiben, in dem ein von seinen
Politikern, Konzernen und Banken finanziell und moralisch ruiniertes Land,
einen freundlichen Aussenseiter namens Obama gleichsam als "Messias"
aufbauten und zum Präsidenten machten, gleichsam als Ventil, um die gefährlich
angewachsene Unzufriedenheit abzubauen. Alte Häuser
erhalten
Vielleicht
sollten wir etwas bescheidener sein und das Vorhandene mehr achten und nicht
verkommen lassen, solange bis ein Gutachter alles für marode erklärt und ein
Neubau nötig wird. Andere Städte erhalten ihre alten Gebäude und sanieren sie
liebevoll, bei uns werden immer mehr alte Bürgerhäuser abgerissen. Arbeitslosenheer
Es
ist die kapitalistische Wirtschaft, die bei guter Auftragslage ohne ein
"Arbeitslosenheer" offenbar nicht funktioniert, weil man nur so die
Löhne drücken und die Arbeitnehmer disziplinieren kann. Heute sind es wieder
dieselben Interessengruppen, die nach neuen "Arbeitskräften" rufen,
statt die vorhandenen ausreichend auszubilden und durch angemessene Bezahlung
zu halten. Die sozialen und kulturellen Folgeprobleme dieses modernen
Menschenhandels haben die Herrschaften noch nie gekümmert. Wie im Fall der
Finanzpleite gilt, dass Gewinne privatisiert und Folgekosten sozialisiert
werden. Nicht zu
schnell
Unser
Land muß erst einmal die Völkerwanderungen der letzten Jahrzehnte verkraften
und die Menschen integrieren und an unsere Ideale von Aufklärung und Humanismus
heranführen, wobei es auch bei uns "Eingeborenen" hier noch ziemlich
viel Entwicklungsraum gibt. Gegen den
neuen Militarismus
Wer,
wenn nicht wir Älteren, soll sich für die jungen Soldaten einsetzen, wenn sie
als Fremdenlegionäre für Amerikas Weltmachtstreben missbraucht werden? Wenn die
Bundeswehr statt zur Landesverteidigung zu kolonialer Kanonenbootpolitik
umgewidmet und dabei unsere Verfassung ausgehebelt wird und wenn dies von
Priestern abgesegnet wird, mit Argumenten, die mich an die Kreuzzüge erinnern? Verfassungsbruch
Wieder
einmal werden junge Soldaten für machtstrategische und koloniale Interessen in
den Krieg geschickt, dies trotz der Defensivbindung der Bundeswehr, was nach
meinem Verständnis ein klarer Verfassungsbruch ist. Rosenkranz
und Soldatendrill
Rosenkränze
sind ein Symbol für hirnloses Gebrabbel, eng verwandt mit sturem Soldatendrill,
beide haben das Ziel, den Verstand auszuschalten. Mutter des
Totalitarismus
Die
Religion ist die Mutter des Totalitarismus und aller Engstirnigkeit. Wer
isoliert, isoliert sich
Wer
keine Wärme mehr aus dem Haus lässt, lässt auch keine hinein. Das mag an den
wenigen Hochsommertagen ganz angenehm sein, doch wenn die vorbei sind, dann muß
das voll isolierte Haus selbst an warmen Sonnentagen geheizt werden, weil die
Wände die Sonnenwärme nicht mehr speichern. Wurzel des
Übels
Auch
am Zins- und Zinseszinssystem, der Wurzel des Übels, wird nicht gerüttelt
werden. Und so wird das Kapital weiter exponentiell anwachsen, bei denen, die
schon genug davon haben. Doch soll mir einer erklären, wie es auf Dauer
funktionieren soll, wenn heute bereits jeder zweite erwirtschaftete Euro aus
Zinseinnahmen besteht. Ende der Spekulation
Da würde sich die Spekulierei mit fremdem Geld
schnell aufhören, wenn man mit eigenem dafür gerade stehen muß!
Börsen ächten
Doch wie könnte dann das Raubtier Kapitalismus
gezähmt werden? Nur in dem die Börsen dieser Welt als Räuberhöhlen geächtet
werden.
Kann man Irrsinn wirklich reduzieren?
Etwa wenn Amerikaner und Russen die Welt bald nur
noch zehn- oder hundertmal vernichten können und nicht mehr tausendmal?An der
atomaren Geiselnahme der Völker ändert sich nichts. Und schon wird mit
Hochdruck daran gearbeitet wird, die Höllenmaschinen ins Weltall zu tragen und
ein neues Kapitel des Wahnsinns einzuläuten.
Gold heimholen
Die Kanzlerin sollte mal nachschauen ob das deutsche
Gold noch da ist, in den Zentralbanken der Alliierten und dann mal einen
Versuch machen, es mit nach Hause zu nehmen...
Terror beginnt im Mund
Der Terror der Nazis begann nicht mit den
Gaskammern, sondern mit der Einschüchterung der Bevölkerung, in dem man
Randgruppen und Andersdenkende beschimpfte und bedrohte.
Kabarettisten als Hofnarren
Der Kabarettist als Hofnarr für die versammelte
Politikerzunft, der ihre Taten und Untaten verharmlost, am besten durch einen
bayrischen Hanswursten, so hätten sie es gern!
Nur nach oben zielen!
Anständige Kabarettisten haben nur eine
Zielrichtung, nämlich die Starken und Mächtigen.
Verlogene Schuldzuweisung
So wenig wir heute die deutsche Politik bestimmen
können, so wenig konnten es unsere Großeltern in der Nazizeit. Die konnten
nicht einmal ihre Meinung sagen, weil jede Kritik mit KZ oder Sippenhaft
bestraft wurde.
Dritte Säule der Gewalt oder
Augenwischerei?
Bestechung von Abgeordneten ist in Deutschland noch
immer nicht strafbar und zu allem Überfluss werden noch immer Staatsanwälte von
der Politik ernannt und befördert und sind ihr weisungsgebunden.
Selber wohlfühlen
Unser wertvollstes Kapital ist unsere Landschaft.
Wir müssen sie bewahren und so gestalten, dass auch wir selber bei uns Urlaub
machen wollen. Nur wenn wir uns selber wohlfühlen, dann kommen auch die
Urlauber. Teer und Verkehr haben sie in den großen Städten genug.
Gefährliche Events
Auch wenn unsere Ignoranz durch die systematische
Verblödung durch das Privatfernsehen schon weit fortgeschritten ist, beginnt
man mit Kriegen doch lieber dann, wenn man auch unsere verbliebene Wachheit mit
stundenlangen Sportübertragungen einschläfern kann bzw. wenn die Hälfte der
Nachrichtensendungen deswegen ausfallen.
Obama
Obama scheint nur eine geschickte Inszenierung
gewesen zu sein, um das Volk zu beruhigen. Die Politik läuft weiter wie gehabt,
Obamas Wahlversprechen sind zerlaufen wie Eis in der Sonne.
Narrenspiel
Auch die großen Politstars in der Regierung sind
streckenweise wie Kinder, die wild an Steuerrädern kurbeln, obwohl diese keine
Verbindung zum Fahrwerk haben. So ist unsere Demokratie heute tatsächlich nur
ein Theater, in dem Schaufensterreden gehalten werden, die in aller Regel nicht
einmal von den Rednern stammen.
An den Früchten
So wie man den Wert eines Baumes an seinen Früchten
erkennen kann, so zeigt die Vermögensverteilung, für wenn Politik gemacht
wurde, bzw, wer sich zur Dekoration ein Parlament gehalten hat...
Trübes Wasser
Den Bundestag als "die Quelle der
Demokratie" zu bezeichnen, klingt, angesichts der Wirklichkeit, wie Spott.
Eine "Quelle" steht für Wasserreinheit und der Bundestag erinnert -
um im Bild zu bleiben - eher an einen trüben Tümpel, in dem entsprechend
gefischt wird...
Wer zahlt schafft an!
Wer sich von der Wirtschaft finanzieren lässt, der
muss deren Interessen vertreten.
Parteiensumpf trockenlegen
Bei uns regieren alle möglichen Interessengruppen,
das Volk aber wohl am allerwenigsten. Demokratie kann es erst geben, wenn der
Parteiensumpf trockengelegt ist und die Menschen wichtige Entscheidungen durch
Abstimmungen selber treffen können.
Ablasshandel statt Aufklärung
Wer die Spendenskandale der letzten Jahrzehnte
verfolgt hat und immer wieder erleben mußte wie Aufklärung durch den modernen
Ablasshandel des Freikaufens, etwa im Fall von VW, verhindert wurde, der muss
schon ein Träumer sein, wenn er Demokratie noch immer mit Volksherrschaft
übersetzt.
Es kam, wie es kommen mußte
Deutsche Soldaten werden für fremde Interessen
mißbraucht, gegen den Willen der Mehrheit in unserer Bevölkerung.
Froh oder schrecklich?
Natürlich empfindet die „Frohe Botschaft“, wer
auch nur eine Minute überlegt, als Schreckensbotschaft, hinter den süßen Worten
steckt die schlimmste aller vorstellbaren Drohungen: Nicht sterben dürfen,
sondern ewig leben müssen! Entweder in Himmel oder Hölle, wobei nicht klar ist,
was für einen denkenden Menschen die schlimmere Strafe wäre.
Ureigenste Pfründe
Alles was mit Sterben und Tod zusammenhängt ist also
von elementarer Bedeutung für die Kirche, sie hat deshalb dafür Rituale
entwickelt, über deren Einhaltung sie schon aus Existenzgründen für sich selber
mit Argusaugen wacht.
Grausame Religion
Nur die Getauften gelten bis heute als Kinder
Gottes, alleine durch die Taufe bekommen sie - wie die Kirchenvertreter sich
auch noch im aktuellen Fall zu argumentieren getrauten - Wert und Würde und
einen Platz, wo sie auf das "ewige Leben" warten können. Alle anderen
gehören sowieso dem Höllenfeuer...
Problem mit der Natur
Die Katholische Kirche scheint ein Problem mit der
Natur zu haben, von der widernatürlichen Ehelosigkeit, die sie ihren
Priestern auferlegt bis zu den kleinkarierten Bestattungsregeln.
Krieg kümmert sich nicht um
Verfassungsgrundsätze
In Kundus wurde gegen zwei unserer elementaren Verfassungsgrundsätze
verstoßen: gegen das Verbot eines Angriffskrieges und das Verbot der
Todesstrafe, die über eine Gruppe von über hundertvierzig Menschen kollektiv
verhängt wurde.
Scheinheilige Kolonialisten
Die USA, die selber einmal viel Blutzoll für die
Befreiung von ihren britischen Kolonialherrn gezahlt haben, spielen
heute deren Rolle, wenn von einem Land irgendwo auf der Welt
ähnliches versucht wird. Der Unterschied - die alten Kolonialmächte haben
ihre Kriege nicht humanitär verbrämt.
Zum Lachen
Und der frustrierte Bürger darf darüber sinnieren,
ob wir nun amerikanische Kolonie oder souveränes Europa sind.
Moralischer Offenbarungseid
Antipersonenminen sind der Inbegriff einer
Terrorwaffe. Dass sich Länder wie Russland, China oder Israel der Ächtung der
Minen widersetzen, mag vielleicht niemanden verwundern, aber dass die USA auch
unter ihrem Friedensnobelpreisträger Obama weiter auf diese Höllenmaschinen
setzen, kommt einem moralischen Offenbarungseid gleich.
Irgendwo dazwischen
Wir müssen einen Weg suchen, jenseits von
Raubtierkapitalismus und der Unfreiheit kommunistischer Systeme. Frei nach
Nietzsche muss es in einer solchen Welt zwei verbotene Menschengruppen
geben: Reiche und Habenichtse!
Träumerei
Maßnahmen gegen den Hunger, die die Armut
abschaffen wollen, ohne den Reichtum anzutasten, sind reine Träumerei.
Menschheitsbedrohendes Dogma
Und noch immer sind es die Religionen, die sich
gegen Aufklärung, Empfängnisverhütung und Geburtenkontrolle stellen, weil sie
ihre eigene Bedeutung an der Zahl ihrer Anhänger messen. "Wachset und
mehret euch!" ist heute zum menschheitsbedrohenden Dogma geworden.
Dreh- und Angelpunkt
Solange das Wachstum der Weltbevölkerung nicht
gestoppt wird, bleiben alle Bemühungen gegen den Hunger nur gutgemeinter
Aktionismus.
Sanierung an falscher Stelle
Mit der Kirche ist es wie mit unserer Stadt: manches
schreit wirklich nach Neuerung, ihre Gebäude und ihr Baumbestand sind es
aber gewiss am wenigsten!
Seele verloren
Der Neuerungswahn hat furchtbar durch unsere Stadt
gewütet. Und mit jedem Abriss, jeder Begradigung, jedem Baumfrevel hat
unsere Stadt ein Stück ihrer Seele verloren! Und wann wäre das Alte je
durch etwas Besseres ersetzt worden?
Fehler nicht wiederholen
Die Ökologiebewegung sollte bei der Photovoltaik
nicht den Fehler wiederholen, den sie mit der Förderung der Energiepflanzen
gemacht hat. Die Armen hungern und beste Nahrung wird für die Reichen vergärt,
verheizt und in Autotanks geschüttet.
Erlaubter Platz für Solarmodule
Photovoltaik ja- auf Dächern, Fassaden, auf
bereits zerstörtem Land in Industriegebieten oder entlang von Straßen und
Bahngleisen. Aber nicht die besten Ackerflächen überbauen und dann die
Nahrungsmittel auf den Böden der Armen wachsen lassen!
Merkantile Medizin
Die
Medizin ist heute vielfach ein Geschäft wie jedes andere, es geht um Umsatz und
Rendite. In der Folge beschränken sich manche Ärzte nicht auf das Nötige und
Förderliche, sondern favorisieren die Methoden, die rentabler sind. Dr. Gauner
In
den sechziger Jahren haben sich Gynäkologen als Mietmäuler für die
Babynahrungsindustrie verdingt und den Frauen das Stillen ausgeredet und nun
will man den Frauen das Gebären abgewöhnen, weil man mit Kaiserschnittgeburten
doppelt soviel verdienen kann als durch natürliche Geburt. Virtuelle Sache
Es
begann wohl mit der Einführung des Papiergeldes, dem genialen
Taschenspielertrick, mit dem Staaten Werte aus Nichts zauberten. Mit der
Einführung des elektronischen Geldverkehrs ist Geld heute zu einer
vollends virtuellen Sache geworden Gaunerei
Fachleute
orakeln, die Finanzwirtschaft habe sich im Faktor Eins zu Zehn, möglicherweise
Eins zu Fünfzig gegenüber der Realwirtschaft aufgebläht. Aber man braucht ja
nur die dreisten Sprüche der Ackermänner anhören, die es normal finden in einer
Welt ohne Wachstum Renditen von 25 Prozent zu erwirtschaften. Verführung der Kinder
Wucherei
und Spekulation sich von einer Todsünde zur Tugend geworden, mit Börsenspielen werden
in den Schulen schon die Kinder verführt. Verdrehte Welt
Nicht
die Ämter werden bestraft, die Bauern dazu zwingen ihre Tiere mit einem nicht
zugelassenen Impfstoff zu impfen und die die Wiederkäuer eines ganzen Landes zu
Versuchskaninchen missbrauchen. Nein, bestraft werden die paar couragierten
Tierhalter, die ihre Rinder vor möglichen Folgeschäden bewahren wollen. Ziel der Politik?
Am
Ende steht die von der Politik gewünschte völlige Kommerzialisierung der
Nahrungserzeugung und die Abhängigkeit von Supermärkten und Konzernen. Enteignung
Ausgerechnet
von FDP und Union kommt die Forderung nach Enteignung unserer Körper und ihre
Einstufung als Ersatzteillager. Medizinischer Irrweg
Organverpflanzung,
diese grausige Art der Medizin, ist ein Irrweg, ihre Begleitumstände
sind inhuman und nie in den Griff zu bekommen. Zudem werden immer nur die
Reichen davon profitieren können, wobei auch die sich nach geglückter Operation
in lebenslänglicher Abhängigkeit von Medizin und Pharmazie wiederfinden. Mahnung an Obama
Solange
die Verantwortlichen für Völkermord und Folter nicht bestraft werden, kann es
niemals einen glaubwürdigen Neuanfang geben. Schlimmer als die Panduren
Die
Schlögener Schlinge im Mühlviertel, die Saarschleife im Saarland - alles
Tourismusattraktionen erster Ordnung. Doch die Mühlhamer Schleife in
Niederbayern, ein Kleinod unserer Heimat, muss weg, sagen Vertreter jener
Partei, die seit Jahrzehnten Bayern "modernisieren" und dabei das
Land schlimmer verwüsteten, als die Panduren es einst taten. Strauß
Mit
dem Namen des Lobbyisten Strauß, werden die Zerstörungen im Altmühltal, um
Wackersdorf und dem Erdinger Moos ewig verbunden bleiben. Der wie ein Geschwür
ins Land wachsende Großflughafen trägt zurecht den Namen des großen
Vorsitzenden. CSU
Die
Führung der CSU war niemals wertkonservativ, großzügig und liberal sind sie nur
gegenüber dem großen Geld und den Großunternehmen. Nach unten dagegen regieren
sie unser Land wie ein preußischer Obrigkeitsstaat. Kaltes Ungeheuer
Der
Staat mischt sich immer mehr in Bereiche ein, die ihn überhaupt nichts angehen.
Nietzsche nannte ihn im Zarathustra „Das kälteste aller kalten Ungeheuer“.
Gewiss die beste Definition aller Zeiten. Selbstläufer
Die
Bürokratie und halbstaatliche Hilfskonstrukte haben sich verselbständigt. Ihre
Existenz müssen sie durch Aufblasen immer neuer "Gefahren"
rechtfertigen. Mafiöse Strukturen
In
beinah allen Lebensbereichen haben sich vom Gesetzgeber abgesegnete mafiöse
Strukturen entwickelt. Der Zwang zur Pflichtmitgliedschaft sorgt dafür, dass
die Einnahmen für die Schutzorganisationen nie versiegen. Wachsende Unfreiheit
Auch
wenn in Sonntagsreden ständig unsere Freiheit beschworen wird- die Menschen
wurden vermutlich niemals mehr gegängelt und abkassiert als heute. Weiblicher Simpel
So
einfach ist die Welt von Alice Schwarzer: Nicht der Raubtierkapitalismus mit
seinem irrwitzigen Zinssystem ist für die Finanzkrise verantwortlich, sondern
die Männer… Doch werden diesen ihre Wertvorstellungen nicht von Frauen
eingeprägt? Versuchen Männer nicht lebenslang ihren Müttern, Großmüttern und
Gattinnen mit ihren materiellen Erfolgen zu gefallen? Evas Kommando
Ohne
Evas Kommando (oder Ansporn) würde der alte Adam noch immer zufrieden unter
Bäumen hocken und dem armen Fischer wäre einiges erspart geblieben, ohne seine
nimmersatte Ilsebill... Die Peitsche des kalten Ungeheuers
Seit
ich denken kann habe ich mich immer in atomarer Geiselhaft durch die NATO
gefühlt, die eine Wirtschaftsordnung über das Leben der Völker, ja über die
Schöpfung gestellt hat. Sie war und ist bis heute bereit für ihr Verständnis
von Wirtschaftsfreiheit das Leben auf dieser Erde zu verbrennen. Deutsche Teilung
40
Jahre deutsche Teilung wären gar nicht nötig gewesen, denn die Russen haben die
Vereinigung schon in den 50iger Jahren angeboten, wenn Deutschland, wie
Österreich, ein neutraler Staat geworden wäre. Doch die USA ließen das nicht
zu. Auch Adenauer und seine kalten Krieger haben lieber den kalten Krieg
gewählt. Geschmückte Leiche
Unser
gieriges und verschwenderisches Wirtschaftssystem liegt auf der Intensivstation
und wird nur noch künstlich am Leben gehalten. Unfreiheit
Sollte
die Krise wirklich voll durchschlagen, dann sind wir heute unendlich hilfloser,
als es frühere Generationen waren, denn wir haben die alten
Überlebensstrukturen in Landwirtschaft und Handwerk weitgehend zerschlagen und
hängen am Tropf der Supermärkte und Konzerne. Niemals haben unselbstständigere und
damit unfreiere Menschen in diesen Wäldern gelebt! Haltet den Käfer!
Obwohl
schon Landwirtschaftsminister Kiechle Ende der achtziger Jahre eingeräumt hat,
dass etwa ein Drittel des Waldsterbens auf das Ammoniak aus der exzessiven
Güllerei zurückgeht, deuten ausgerechnet einige Bauern am erregtesten auf den
Borkenkäfer und den Nationalpark, als dem regionalen „Zentrum des Bösen“. Ohrmarken
Eingeführt
wegen der großen Fleischskandale, leiden heute gerade jene Tiere am meisten
darunter, die artgerecht gehalten werden, weil sie sich die Ohren im Gebüsch aufreißen
oder die Mütter ihren Jungen die Fremdkörper wegbeißen. Und immer
mehr kleine Bauern und Hobbytierhalter geben wegen der amtlichen Zwänge
entnervt die Tierhaltung auf. Die fatalste aller Entwicklungen
Die alten
Haustierrassen, die uns über Jahrtausende in diesen rauen Breiten überleben
haben lassen und mit ihnen die ursprünglichste aller Lebensweisen, sterben aus.
Am Ende gibt es nur noch die Agrarindustrie mit überzüchteten
Hochleistungstieren, lebensfähig nur durch Dauermedikamentierung. Geschenk
Nationalistische
Eroberungspolitik ist natürlich nicht im Frieden möglich, deshalb braucht man
immer einen schlimmen Feind, den es zu bekämpfen gilt. So gesehen ist die Hamas
das größte Geschenk für Israel. Klassenjustiz
Richtig
unerträglich ist der Ablasshandel, den die deutsche Justiz mit großen
Wirtschaftsverbrechern betreibt. Diese können sich freikaufen und sogar
damit verhindern, dass weiter im Sumpf gegraben wird. Die Kassiererin
dagegen, der man die Unterschlagung von 1,30 Euro vorhält, wird schuldig
gesprochen. Absicht oder Versehen?
Vorschriften,
verfasst um die Auswüchse der Massentierhaltung und der
Tiertransporte einzudämmen, treffen tatsächlich die kleinen Tierhalter am
Schwersten, die es eigentlich zu Fördern und zu Schützen gälte Überlebenswichtig
Die
genetische Vielfalt der alten Haustierrassen sind für unsere Zukunft von
größter Bedeutung! David oder Goliath?
Juden
sehen sich gerne als kleiner David, der den Riesen Goliath besiegt. Doch heute
ist Israel Goliath und die Palästinenser sind David. Goliath kann alles
aufzubieten, was an Mordwerkzeug und Höllenfeuer auf dem Markt ist. Über 1300
tote und Tausende verletzte Palästinenser und 13 getötete Israelis in Gaza sprechen
eine klare Sprache. Terror gegen das eigene Volk
Bevor
die Nazis andere Völker überfielen und Minderheiten massenhaft ermordeten,
waren es zuerst eigene Landsleute die terrorisiert, eingesperrt und zu Tode
geschunden wurden: Gewerkschaftler, kritische Literaten, Sozialdemokraten,
Kommunisten, auch mutige Christen. Vor allem die Angst vor der Bestrafung der
ganzen Familie durch das Terrorinstrument Sippenhaft, ließ irgendwann auch die
Mutigsten schweigen. Hitler
Hitler
war niemals ein Mann der kleinen Leute, im Gegenteil. Mit seiner Politik der
Einschüchterung und Räuberei besorgte er das Geschäft des großen Geldes, der
Großindustrie, der Großgrundbesitzer und der Generalität, die ihn auch an die
Macht gebracht hatten. Kleiner Trost
Die
Mehrheit der deutschen Bevölkerung waren keine Nazis, die meisten waren
unpolitische Menschen und hatten rechte und linke Parolen satt. Sie wollten,
wie es auch heute überall auf der Welt in allen Völkern so ist, einfach nur
überleben und für sich und die Angehörigen sorgen. Gutmenschen?
Wer
selber im gemachten Bett sitzt oder von Zinsen lebt, die andere verdienen
müssen - die Hälfte von allem Einkommen sind heute Zinsen und Dividenden - kann
leicht seine große Toleranz wie eine Fahne vor sich hertragen und gleichzeitig
damit sein Wohlleben mit der preisdrückenden Konkurrenz auf dem Arbeits- und
Wohnungsmarkt durch billige fremde Arbeitskräfte absichern. Verteufelte Wahrheit
Das
gegenwärtige Tempo der Globalisierung und die einhergehende Entwurzelung,
Vermischung und Verdrängung von Kulturen und Völkern, überfordern die
Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit der Menschen. Dies ist eine der
Hauptursachen für Nationalismus. Dies ist eine der durch die Profiteure des
Freihandels verteufelte Wahrheit. Wie man Weltbürger wird
Toleranter
Weltbürger kann nur werden, wer sich aus gesicherten Verhältnissen heraus
entwickeln kann. Dem Tageslicht aussetzen
Man
muss den Schwachsinn von Hitlers Geschreibsel ans Licht zerren um ihm das
Geheimnisvolle zu nehmen. Nichts gelernt
Nie
werde ich begreifen, wie ein Volk, dem in der Vergangenheit so viel Leid
widerfahren ist, eine so rücksichtslose nationalistische Politik machen kann,
wie es Israel seit Jahrzehnten tut. Wirklicher Klimaschutz
Wer
der Luft wirklich etwas Gutes tun will, muss die Globalisierung auf ein
vernünftiges Maß zurückdrehen. Los der Nibelungentreue
Wie
oft haben sich Deutsche schon für andere Bündnispartner in den Tod hetzen
lassen, am Ende hat unser Land immer gebrannt. Messias Obama
Ich
hoffe, dass Obama - ohne dass er es weiß - nicht nur der Star in einem
Schauspiel ist, das von seinen mächtigen Gegnern nur inszeniert wurde, um die
Massen ruhig zu halten, nachdem Bush und die Republikaner das Land materiell
und moralisch ruiniert haben. Ungeheurer Sumpf
Die
Welt des Freihandels ist wie ein ungeheuerer Sumpf, nur Krokodile fühlen sich
darin wohl. Einäugige Justiz
Wer
einen Wurstzipfel klaut, der ist ein Dieb und die Justiz wird ihn entsprechend
bestrafen. Doch für die Herrschaften mit den weißen Kragen, die unvorstellbare
Geldwerte vernichten, gibt es offenbar keinen Strafrechtsparagraphen. Moderne Brunnen
Ein
Brunnen soll zum Trinken einladen. Doch heute sind Brunnen meist nur noch
Objekte, aus denen irgendein untrinkbares Wasser plätschert. Rote Karte
Wenn
zwei NATO-Mitglieder im Alleingang die Rüstungsspirale neu drehen und den
kalten Krieg wieder entfachen und ihre Nachbarn gefährden, dann gehört ihnen
eigentlich die rote Karte gezeigt. Doch die Vertreter Europas senken wieder
einmal unterwürfig ihre Köpfe. Inquisition
Im
mächtigsten Land der Erde, im ersten Jahrzehnt des dritten Jahrtausend, mussten
sich die Bewerber ums Präsidentenamt öffentlich einer religiösen Inquisition
stellen, denn wer nicht den rechten Gottesglauben hat oder heuchelt, kann nicht
amerikanischer Präsident werden. So überboten sich beide Bewerber in Frömmelei
und Phrasen und man fragt sich, wo wohl der Unterschied liegt zur geistigen
Unfreiheit bei Taliban oder Mullahs, die ihre Völker in geistigem Tiefschlaf
halten. Skrupellose Yankees
Sie
wollen das, was sie seit hundert Jahren tun: Ihren Machtbereich ausdehnen,
damit dort ihre Konzerne Geschäfte und
Gewinne machen können. Wenn ein Land sich dem verweigert, etwa weil es seine
Bodenschätze selber vermarkten will, der wird erst dämonisiert, dann niedergebombt.
Atomare Geiselhaft
Deutschland
stand unter Besatzung und die Bevölkerung ist nie gefragt worden, ab es ihr
recht war, das ihr Land mit Massenvernichtungswaffen vollgestopft wurde. Wir
befanden- und befinden uns wohl auch noch heute - in atomarer Geiselhaft. Noch
immer gilt die US- Doktrin, dass man aus ideologischen (also wirtschaftlichen)
Interessen bereit ist, nukleare Waffen einzusetzen, was nichts anders heißt,
als ganze Landstriche mit unschuldigen Menschen nuklear zu verbrennen und zu verseuchen. Gute und böse Separatisten
Es
gibt gute und böse Separatisten auf dieser Welt. Wenn sie amerikanischen
Wirtschafts- und Machtinteressen genehm sind, etwa weil sie ihren russischen,
chinesischen oder anderen Konkurrenten schaden, dann sind es gute Separatisten. Irrweg verlassen
Deutsche
haben mit der Atomspalterei angefangen und es stünde uns gut an, als erste
diesen Irrweg zu verlassen. Bushs Sünden
Bush
hat die Weltwirtschaft in die Krise geführt und ist maßgeblich an der Inflation
verantwortlich. Allein was er damit den Menschen an Kaufkraft und Eigentum
gestohlen hat, macht ihn zu einem der größten Diebe der Menschheitsgeschichte
seinen Händen klebt das Blut hunderttausender Opfer, er hat ganze Landstriche
und unersetzliche Kulturgüter zerstört, er hat seit Beginn seiner Amtszeit die
Menschen fortgesetzt belogen, er hat Foltergefängnisse zum normalen Instrument
amerikanischer Politik gemacht und hat den Ruf seines Landes zerstört und : er
hat die UN bekämpft und geschwächt und zeichnet für eine desaströse
Umweltpolitik verantwortlich. Gülleland
Die
gebirgigen Teile unseres Landes verkommen immer mehr zum Gülleland, das Mensch
und Tier den Atem nimmt und einen gewichtigen Anteil am Sterben der Wälder hat.
Würde uns jemand Dreck in die Suppe kippen, was gäbe es da für einen Aufstand!
Wenn man uns aber das wichtigste Lebensmittel, unsere Atemluft, ständig mit
bestialischem Güllegestank vergiftet, dann ist das keine mutwillige
Körperverletzung, sondern gilt als "ordnungsgemäße Landwirtschaft". Zum Milchstreik
Wer
Lebensmittel mutwillig vernichtet, die noch dazu zum nicht geringen Teil direkt
oder indirekt mit Kraftfutter aus Übersee und aus Hungerländern erzeugt wurden,
mit enormen Energieeinsatz, hat seine moralische Glaubwürdigkeit verspielt und
darf nicht auf Sympathie hoffen. Grünes Mäntelchen
Industriepolitik
kommt heute gerne in einem grünen Mäntelchen daher. Die Bürger werden zu
Neuanschaffungen genötigt und das Ganze nennt sich dann Umweltschutz. Der
Energie- und Rohstoffverbrauch bei der Herstellung kommt in dieser Rechnung
nicht vor. Fünf Erdkugeln
Würden
alle Menschen auf der Erde so leben wie wir, wären fünf Erdkugeln nötig um den
Bedarf decken zu können. Es kann so also nicht weitergehen. Nicht immer mehr,
weiter, schneller und protziger kann uns retten, sondern das Gegenteil davon:
weniger, näher, langsamer und bescheidener. Und regionaler wirtschaften, die
Familien und Arbeiten und Wohnen wieder mehr zusammenbringen und unsere Heimat
lebenswerter machen. Die Krankmacher
Scheinmedikamente
zeigen in bis zu 70 Prozent aller Leiden Wirksamkeit. Im Umkehrschluss
heißt das aber auch, dass durch angstmachende Einflüsterungen auch Krankheiten
erzeugt oder gefördert werden können. Auch viel der heutigen
Medikamentenwerbung funktioniert genau nach diesem Prinzip. Verhängnisvolle Gegnerschaft
Die
Unfähigkeit der linken Parteien zusammenzuarbeiten, hat die Nazis an die Macht
gebracht. Auch heute wissen die konservativen Parteien, dass nichts leichter
ist, als Linke gegeneinander auszuspielen, denn die Uneinigkeit gehört einfach
zu ihrer kritischen Natur. Gegen Militärpakts
Militärische
Bündnisse sind eine heillose Sache, wie viele große Kriege sind durch sie schon
ausgelöst worden! Furchtbarer Verdacht
Solange
die Justiz die Kleinen hängt und die Großen laufen lässt, solange bleibt da
eine furchtbarer Verdacht, der solange schwelen wird, bis er ausgeräumt wird. Hehlerstaaten
Ganz
und gar nicht ehrenwert ist es, wie Lichtenstein, Luxemburg oder die Schweiz
einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Wohlstandes erwerben, in dem sie sich
zur finanziellen Fluchtburg für die Gauner und Verbrecher dieser Welt hergeben. Überall Amerika
Die
USA tun heute so, als ob überall dort, wo die amerikanische
Wirtschaft Kapital investiert hat, auch Amerika sei und die Nato
eingesetzt werden muss. Alter Trick
Die
Verteidigungsbindung der NATO wurde mit der ältesten Demagogie ausgehebelt,
nämlich dass Angriff die beste Verteidigung sei. Frage an die Medizin
Werden
nicht wegen wirtschaftlicher Interessen Qualen oft mit allen Mitteln
verlängert? Ärzte leben von lebenden Patienten
In
Holland sollen sich Menschen mit Kärtchen davor zu schützen versuchen, dass
Ärzte sie bei Erkrankung sterben lassen. Solche Grusel-Polemik stammt
vermutlich von interessierten Kreisen, denn auch holländische Ärzte leben von
den lebenden Patienten und nicht von den toten. Raffinierter Demagoge
Berlusconi
hat sein Wahlvolk erst mit seinen Fernsehsendern verblödet, sonst wäre er
niemals gewählt worden… Aufgabe des Staates
Der
Staat ist nicht da, die Starken und
Reichen zu schützen, sondern die Schwachen und Armen System versagt
Wenn
sich nach sechzig Jahren Marktwirtschaft zwei Drittel des Volksvermögens bei
zehn Prozent der Bürger angehäuft haben und die ärmste Bevölkerungshälfte
praktisch nichts besitzt, wenn mehr als die Hälfte der Einkommen durch
Kapitalerträge erwirtschaftet wird, dann hat dieses System einfach versagt. Ursache unseres Dilemmas
Mehr
als die Hälfte der Einkommen in Deutschland wird nicht aus Arbeit
erwirtschaftet, sondern aus Kapital. Wie gehabt
Es
scheint so, als wolle man wieder einmal ausreizen, wie viel man einer
Bevölkerung an Ungerechtigkeit zumuten kann. Will man die Völker wieder in neue
Klassenkämpfe treiben? Oligarchie
Man
sollte so ehrlich sein und zugeben, dass die Demokratie über weite Strecken von
Oligarchie und Plutokratie abgelöst worden ist. Wie man Linke bekämpft
Linke
Parteien bekämpft man nicht durch Bespitzelung, sondern in dem man sie
überflüssig macht und dem "Raubtier Kapitalismus" die Fangzähne zieht
und die Krallen feilt. Einfache Lösung
Sozialleistungen,
wie Renten, gehören auf jeden Fall an die wirkliche Wertschöpfung eines
Gemeinwesens gebunden, nur so können die Gewinne aus der Automatisierung mit
herangezogen werden. Sterben in Würde
Jeder
Mensch hat das Recht auf ein Leben in Würde, aber auch das Recht auf einen
würdevollen Tod Sterbehilfe
Sterbehilfe
ist sicher ein heikles Thema, doch wenn die Einwände von denen kommen, die sich
an der Fortführung der Leiden goldene Nasen verdienen, dann ist Skepsis
geboten. Es leben heute ganze Wirtschaftszweige von unseren letzten
Lebensjahren Gewerkschaften
Haben
Gewerkschaften schon irgendwann gestreikt, etwa um keine Vernichtungswaffen
herzustellen, mit denen anderswo Kollegen totgeschossen werden? Haben sie schon
einmal den Bau von Atomanlagen bestreikt, obwohl bis heute keiner weiß, was mit
dem radioaktiven Müll passieren soll? Oder wann hätten sie je dafür gestreikt
funktionale, energiesparende Autos zu bauen und keine Rennmaschinen für
Angeber? Oder warum erstreiten sie nach wie vor prozentuale Lohnerhöhungen und
treiben damit aktiv das Auseinandertriften der Einkünfte voran? An ihren Früchten kann man sie erkennen
Wenn
sich heute 60 Prozent des Vermögens in unserem Land in der Hand von zehn
Prozent der Bevölkerung befinden, dann ist das auch das Ergebnis von 60 Jahren
Gewerkschaftsarbeit und "christlicher" und sozialdemokratischer
Politik. Sodom und Gomorrah
Die
großen Konzerne belohnen ihre Manager
mit Phantasiegehältern, wenn sie Arbeitsplätze wegrationalisieren, die
Politiker erhöhen ihre Diäten selber, die Energiekonzerne erhöhen die Preise,
trotz Milliardengewinnen, und die
Landwirtschaft, lässt Getreide verheizen, verdieseln und verstromen, um
Engpässe auf dem Lebensmittelmarkt zu erzeugen um ihren Ertrag zu erhöhen... 68iger
Die
vom Chefredakteur der Bild-Zeitung so verteufelte "Generation 68"
waren der vermutlich bedeutsamste humanistische Pendelschlag des
20.Jahrhunderts. Straßen
Heute
verbinden Straßen schon lange nicht mehr, sie zerschneiden die Welt
von Mensch und Tier und sind ein Symbol für die fortschreitende Zerstörung
der Heimat und der alten Sozialstrukturen. Brandstifter
Bushs
Unrechtspolitik hat das Feuer des islamischen Fundamentalismus erst richtig
entfacht. Schuldenpräsident
George
W. Bush hat so viele Schulden gemacht wie 42 Präsidenten zusammen vor
ihm. 8 Billionen sollen es sein und jedes Jahr kommen 800 Milliarden neu
dazu. Die größte Wirtschafts- und Militärmacht ist erstmals auch der weltgrößte
Schuldner. Schwarze Wirtschaftspartei
Die
CSU ist eine strukturkonservative Wirtschaftspartei, deren Führungskräfte -
wenn man etwa ihre diversen Einkommen zu Grunde legt - faktisch
als Angestellte großer Unternehmen Politik machen. Wertkonservativ,
also für gesunde Umwelt, Erhalt der Heimat usw. reden sie nur ans Sonntagen. FJS
Der Münchner
Flughafen, das Symbol des materialistischen Zeitgeistes, trägt
zurecht den Namen des großen Vorsitzenden, denn der hat durch Bayern
schrecklicher gewütet, als etwa Trenck, der Pandur... Zölibat
Mit
dem Zölibat lästert die Katholische Kirche Gott und die Natur mehr, als dies
ein Heide jemals könnte. Gegen die Natur
Wenn
einer einen Computer mit einer falschen Software betreibt, wird er damit keine
Freude haben. Nicht anders ist es, wenn Religionen von ihren Mitgliedern Dinge
verlangen, die ihrer Natur widersprechen Der Staat als Erfüllungsgehilfe der Wirtschaft
So
ist es normal bei uns: Gewinne werden privatisiert, Verluste
"sozialisiert". Man denke nur einmal an die Praxis der
"Hermes-Kredite", bei denen der Staat das Risiko für
Auslandsgeschäfte übernimmt. Das zum Dank etwas von den Gewinnen abgegeben
wurde, hat man noch nie gehört. Gaunerspiel
Wieder
einmal zeigt sich, dass die Börsen dieser Welt nur Spielhöllen sind und Teile
unseres Wirtschaftens alleine auf Finanzblasen basiert. Gewöhnung an Kriegsrecht
Ist
das noch unsere alte freiheitliche Republik oder will man uns sukzessive an
Leben unter Kriegsrecht gewöhnen? Die Bespitzelung der Bürger wird immer
totaler, am Ende wird von unserer Freiheit nichts mehr übrigbleiben außer der
Freiheit Geschäfte zu machen. Frömmler
Hat
nicht Jesus gegen das Geplapper der Heiden gewettert und mit dem Vaterunser ein
Beispiel für ein individuelles Gespräch mit Gott gegeben? Das ausgerechnet
dieses Beispiel in den Kirchen üblicherweise runtergeleiert wird, zeigt, wie
die Religionen sich über die Vorgaben ihres Gründers hinwegsetzen, von Jesus
Forderung nach Feindesliebe und Geringschätzung des Mammons gar nicht zu reden. Christsein sollte heißen Mitmenschlichsein
Die
Kernaussage von Jesus ist, dass man Gott nur dienen kann, in dem man sich um
seine Mitmenschen kümmert. „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder tut, das tut
ihr mir.“ Klarer kann man es nicht sagen. Wer in diesem Sinn Christ sein will,
braucht keinen Mystizismus. Kannibalismus?
Über
die Kommunion selber darf man erst recht nicht nachdenken, denn das symbolische
„Aufessen seines Gottes oder das Trinken seines Blutes“, scheint mir
kannibalischer, heidnischer Natur zu sein. Verstand ausschalten
All
die mystischen Rituale, Verkleidungen, geheimnisvoll klingenden Formeln und
ihrem suggestivem Einhämmern in die Köpfe durch die Zeremonienmeister der
Religionen haben nur den Zweck, den Verstand auszuschalten. Amoklauf
Die
Menschheit befindet sich nach wie vor auf einem Amoklauf, dessen Ziel die
Ausrottung der eigenen Art zu sein scheint. Ohne Hoffnung
Eine
rechtzeitige Abwendung von unserem kopflosen, die Erde zerstörenden
Lebensstils ist wenig realistisch. Selbst gewaltige Einsparungen und
Verbesserungen werden durch die noch immer wachsende Weltbevölkerung wieder
ausgeglichen. Kinderkrippen
Das
"Massenexperiment DDR" habe, so wird von Frauenrechtlerinnen
behauptet, ja wohl die Unschädlichkeit der Kinderkrippen bewiesen. Nun, als die
vielleicht schlimmste Nebenwirkung bei Menschen, die kein oder nur mangelhaftes
Urvertrauen aufbauen konnten, wird in Fachkreisen die Bindungsunfähigkeit
genannt. Die hohen Scheidungszahlen in den neuen Bundesländern könnten damit
durchaus in Zusammenhang stehen. Übler Krieg
Am
Hindukusch wird durch die NATO ein aussichtsloser und moralisch verwerflicher
Krieg geführt. Lateinisches Abrakadabra
Was
soll daran christlich sein, wenn die Pfarrer wieder ihr geheimnisvoll
klingendes lateinisches Abrakadabra zelebrieren dürfen? Provozierung von neuen Klassenkämpfen
Wer
aber die Menschen wieder in neue Klassenkämpfe treiben will, der kann so
weiterraffen, wie es gegenwärtig geschieht, doch sollte er sich nicht wundern,
wenn er die Völker in ihrer Not wieder in den Sozialismus zwingt. Kapitalismus
Der
Kapitalismus muss beweisen, dass er die natürlichen Lebensgrundlagen bewahren
kann, andere Kulturen toleriert und in Frieden sich entwickeln lässt. Wertvollste Zeit
In
der Rückschau werden Frauen die paar Jahre, die sie sich ihren Kindern gewidmet
haben, als die schönste und wertvollste Zeit ihres Lebens betrachten. Kinderrecht
Zuerst
haben erst einmal nur die kleinen Kinder Rechte Das Schlimmste für Kinder
Nichts
Schlimmeres gibt es für Menschen- und Tierkinder als die Trennung von der
Mutter. Erst wenn die Kinder von sich aus die Distanz suchen und zeitweise
andere Menschen, meist andere Kinder, der Mutter vorziehen, ist der früheste
Zeitpunkt gekommen, wo die Mutter längere Zeit weg darf und auch andere
Erwachsene ihre versorgende Rolle übernehmen können. Wert von Handicaps
Nicht
selten erwächst gerade aus einem Handicap eine überragende Kompensation in
anderen Bereichen. Förderung von Hand und Kopf
Eine
humane und erfolgreiche Schule braucht eine gleichberechtigte Förderung von
Kopf und Hand und sozialen Kompetenzen. Improvisationsfähigkeit,
Problemlöseverhalten und Teamfähigkeit müssen Priorität haben vor allem
Detailwissen und Datenpauken. Negative Auslese
Wurden
große schöpferische Leistungen je von angepassten Musterschülern vollbracht? Es
ist ein verhängnisvoller Irrtum, dass man mit Zensurendruck und Stoffpauken
eine "Elite" heranziehen kann. Tatsächlich wird so negative Auslese
betrieben. Moderne Ablasshandel
Bei
der Justiz kann man sich heute mit Geld freikaufen und so weitere Ermittlungen
stoppen, und die Industrie kann sich mit „Verschmutzungszertifikaten“ das Recht
die Welt weiter verschmutzen zu dürfen, erkaufen. Übertreibung
Keine
Übertreibung wird der Wirklichkeit gerecht. Bushfeuer
Brände,
die Präsident Bush wieder mit Benzin zu löschen beabsichtigt. Staatskirchen
Ich
empfinde es als haarsträubend, dass Staat und Kirchen im 3. Jahrtausend
noch immer so unheilige Allianzen bilden. Religionen
Religionen
sind allesamt totalitär, intolerant und antidemokratisch und eines der größten
Hindernisse für eine friedlichere Welt. Provinz
Eine
Stadt, die ein solches reißerisches Treiben in ihrer Stadthalle zulässt, macht
sich damit selbst schlagartig zu tiefster Provinz. Geschäft mit dem Leiden
Wer
mit dem Leiden von behinderten Menschen und Tieren sein Geschäft macht,
verletzt die Menschenwürde und die Würde der Kreatur. Partei
Wer
in eine Partei eintritt, muss seinen kritischen Verstand und sein Gewissen am
Eingang abgeben. Parteien
Parteien
wollen halt nur Mitläufer und keine eigenständig denkenden Menschen. Keine Parteien in der Kommunalpolitik!
In
der Kommunalpolitik haben Parteien wirklich nichts verloren, denn Korpsgeist
und Parteidisziplin verhindern oft eine bürgernahe Politik. Kindermangel
Soll
dem Kindermangel mit mangelnder Aufklärung abgeholfen werden? Aufklärung
Wir
brauchen heute nicht weniger sondern viel mehr Aufklärung, doch nicht nur im
sexuellen Bereich. Zinspeitsche
Der
Zwang zum Schuldendienst bedingt den Zwang zum Export, ein Instrument, das die
Peitsche der Kolonialherrn abgelöst hat. Kurzsichtige Krämerselen
Sie
haben nur die kurzfristige Gewinnmaximierung des Einzelbetriebes im Auge, nicht
aber die langfristige Nutzenmaximierung für die Gesellschaft. Energiepflanzen
Es
scheint eine Forderung der Vernunft und der Menschlichkeit zu sein, erst
Energiepflanzen anzubauen, wenn der Hunger besiegt ist und durch regionales
Wirtschaften überhaupt so etwas wie Energie-Effizienz herausspringen kann. Lebensrecht
Man
sollte aufhören das Existenzrecht der Staaten zu beschwören, denn höher
steht das Lebensrecht der Menschen. Sumpf
Die
Menschen sollen sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen, während die
Konzerne mit immer höheren Gewinnen ihre Manager und Aktionäre beglücken. Bürokratische Praxis
Dem
Kleinen wird jeder Furz vorgeschrieben und die Firmenbauten zerstören mit
hässlichsten Bauwerken die wertvollsten Flächen. Fürchten
Wer
lacht, fürchtet sich nicht. Angst vor dem Lachen
Da
Religionen Furcht und Ehrfurcht zum Überleben brauchen, ist Lachen ihr
größter Feind. Zähneklappern
Jesus
hat zwar die Religion viel freundlicher gemacht, doch auch er drohte dauernd
mit "Heulen und Zähneklappern". Perverse Basis
Die
Gräuelgeschichten, in der Gott von Abraham die Opferung seines Sohnes verlangte
und den Juden die Ausrottung störender Völker befahl, sind quasi das Fundament,
auf dem drei Religionen fußen. Missbrauchte Religionen
Die
Religion muss dafür herhalten nationale Interessen und Besitzstände zu
verteidigen und die überkommenen hierarchischen Familien- und Lebensstrukturen
zu stützen. Lachen
Man
sollte zu lachen lernen, auch über sich selber, doch heute lacht man am
liebsten hämisch - über andere... Heimat
Sprache
ist Heimat. Kombilöhne
Kombilöhne
und Ein-Eurojobs sind im Grunde nur verdeckte Subventionen an die Wirtschaft.
Welcher Unternehmer, der mit billigen Menschen arbeiten kann, wird noch andere
einstellen? Reelle Basis für Renten
Renten
gehören nicht an die Chimäre Geld gebunden, das ja bekanntlich nur Papier ist,
sondern an die wirkliche Wertschöpfung eines Gemeinwesens. Mit dem Steuerrecht Arbeitslosigkeit bekämpfen
Wenn
die Einstellung von Arbeitskräften für die Unternehmen steuerlich ähnlich
lukrativ wäre wie die Anschaffung neuer Maschinen und man für Letztere in die
Sozialkassen einzahlen müsste, würde sich die Arbeitslosigkeit schnell
verringern. Erfolglose US-Justiz
In
der amerikanischen Verbrechensrate zeigt sich die Erfolglosigkeit ihrer
umbarmherzigen Justiz. Alptraum
Man
stelle sich vor, dass bei erfolgreicher Globalisierung einmal über sechs
Milliarden Menschen so verschwenderisch und zerstörerisch leben würden, wie es
heute ein paar hundert Millionen tun. Globalisierung eine Krankheit?
In
der Medizin nennt man das, was Menschen schwächt, leiden und sterben lässt,
eine Krankheit. Die Globalisierung ist nur mit einer gefährlichen Pandemie
gleichzusetzen. Und eine Krankheit muss man bekämpfen, wenn man ihr nicht
erliegen will. Lärm als Waffe
Mit
Lärm stecken sie ihre Reviere ab- die Kirche mit ihren Turmglocken, der Staat
mit seinen donnernden Tieffliegern, die Wirtschaft mit ihrem Gesäusel aus den
allgegenwärtigen Lautsprechern und die armen Gewerkschaften mit ihren mickrigen
Trillerpfeifen. Wie man ein Sozialsystem zerstört
Wenn
heute ein Unternehmer mit einer Maschine Hunderte Arbeiter ersetzt, dann wird
er dafür steuerlich belohnt und darf sich aus der Rentenversicherung
verabschieden. Das ist weder gerecht noch vernünftig und ein Sozialsystem kann
so nicht überleben. Professionelle Schröpfer
Die
Wirtschaft schröpft auf professionelle Weise den Staat und jede Auslassung gilt
ihnen als Kunstfehler. Servile Medien
Die
Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki werden von den Medien zu den Gedenktagen
gemeldet, als handele es sich um eine Art Naturkatastrophen. Die
verbrecherischen Täter werden verschwiegen. Mit falschen Federn schmücken
Nicht
wenig der großen Produktivität, mit der die modernen Bauern heute oft prahlen,
wächst tatsächlich in der Erde der Armen. Energie vom Acker
Energie
vom Acker ist erst dann akzeptabel, wenn der Hunger besiegt ist! Wie man Gesetze zerstört
Nichts
schadet dem Respekt vor Gesetzen mehr als ihre Unsinnigkeit. Gefährliche Disziplinierung
Wenn
ich Bürger dazu verurteile wie dressierte Affen schwachsinnige Regeln zu
befolgen und sie nicht mehr selber denken und verantwortlich entscheiden lasse,
dann sollte sich niemand wundern, wenn sie irgendwann auch wieder einem
Rattenfänger folgen. Lobbykratie
Lobbykratie
ist kein Schlagwort sondern eine treffende Kurzbeschreibung unserer Politik. Verrücktes Geldsystem
Diese
Welt wird von den Börsen regiert und die fragen nicht nach dem Nutzen des
Wirtschaftens für die Menschen, sondern nur nach dem maximalen Profit für die
Kapitaleigner. Und alle werden getrieben von einem irrwitzigen Zinssystem, das
wie ein blöder Krebs am Ende seinen Wirt auffrisst. Wie sich ein Kanzler bei Konzernen beliebt
macht
Wenn
die Steuerzahlungen der dreißig größten daxnotierten Betriebe etwa dem
Hundesteueraufkommen entsprechen, dann braucht man sich nicht wundern, dass der
Kanzler von der Großindustrie so gelobt wird. Wenn es einen Gott gibt
Wenn
es einen Gott gibt und dieser die Menschen erschaffen hat, dann sind auch die
Neugier und das kritische Denken von ihm - sie sind neben dem Mitgefühl sicher
unsere edelsten Züge. Niemandem schaden
Damit
wir nicht ins Unverbindliche abtreiben, genügt das alte Gesetz, dass man
niemandem Schaden zufügen darf und man alle Mitmenschen so behandelt, wie man
selber behandelt werden möchte. Bush und Co: Ab nach Den Haag!
Statt
sich in Den Haag verantworten zu müssen, werden die amerikanischen
Kriegsverbrecher von rückgratlosen Regierungen hofiert und nach ganz oben
befördert. Oberstes Prinzip der USA
Der
USA oberstes Prinzip scheint es zu sein, privaten Profit verhindernde
Strukturen weltweit zu bekämpfen, damit es keine Nachahmer findet. Vorschulalter
Im
Vorschulalter sollten vermittelt werden: die Muttersprache, ein allgemeines
Verständnis von der Welt und wie sie in den Grundzügen funktioniert, soziales
Verhalten, Rücksichtnahme, auch schon Konflikt- und Teamfähigkeit, die
Fähigkeit zu spielen, die Fein- und Grobmotorik ausbilden, zu sehen, zu
erkennen und darüber zu sprechen usw. Kleine Kinder brauchen kleine Gruppen
Wer
die kleinen Kinder wirklich fördern will, der sollte erst einmal die
Gruppenstärken in den Kindergärten verkleinern. Englischkenntnisse
dass
Englischkenntnisse nicht mit Intelligenz gleichzusetzen sind, beweist wohl
die Realität. Maxime der Wirtschaft
Die
Wirtschaft regiert die Welt und ihre alleinige Maxime sind nicht die
Bedürfnisse der Menschen, sondern alleine der Gewinn der Aktionäre! Gerechte Verteilung
Nicht
um immer höheres Wachstum geht es, sondern um die gerechtere Verteilung des
Erwirtschafteten! An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!
Ich
sehe keine Beispiele, dass Religionen Menschen besser gemacht haben, vielmehr
waren und sind sie der Nährboden für Untoleranz und Fanatismus aller Art. Geburtenkontrolle
dass
sich die Menschheit in hundert Jahren versechsfacht hat und sich anschickt
diesen Planeten kahl zu fressen und Milliarden dennoch in größtem Elend leben,
hält den Papst nicht ab noch immer Geburtenkontrolle zu verteufeln. Was radikal macht
Mit
dem Radikalismus und der Arbeitslosigkeit ist es wie mit dem Flüssigkeitspegel
in verbundenen Röhren - er ist gleich hoch. Wobei aber weniger die Arbeitslosen
radikal werden, als vielmehr die, die um ihren Job bangen. Auskommen und Gerechtigkeit
Wenn
die Menschen ihr Auskommen und das Gefühl von Gerechtigkeit haben, dann
brauchen sie sich nicht an braune oder rote Illusionen klammern. Mehr direkte Demokratie
Mehr
direkte Demokratie ist gefragt und weniger Lobbykratie, die Parteien müssen
sich zurücknehmen und der Staat muss für die Menschen da sein, er muss die
Familien fördern und die Schwachen schützen. Wie man Nationalismus züchtet
Das
Zusammenwachsen der Völker muss sich den Entwicklungsmöglichkeiten der Menschen
anpassen! Das heutige Tempo der Globalisierung züchtet geradezu überall den
Nationalismus. Die kleinen Leute können nichts abschreiben
Nur
die "kleinen Leute" können nichts abschreiben und jeder verdiente
Euro ist auf Konten nachzuprüfen, es sei denn, sie vergraben ihre sauer
erworbenen Ersparnisse und verzichten auf Zinsen. Gott zum Einschüchtern
Die
Priester vermarkteten Katastrophen gerne als "göttliche Strafaktionen“ und
leben bis heute davon, dass sie die Menschen mit Gott einschüchtern und diesem
das Etikett eines rasenden Menschenvernichters anheften. Was für schreckliche Religionen!
Wer
empört sich gegen den Pfarrer, der einem Verstorbenen das ewige Leben verheißt,
weil er durch die Taufe ein Kind Gottes geworden ist? Was ist mit den
Milliarden Ungetauften? Wartet auf sie das Höllenfeuer? Was für schreckliche
Religionen! Religionen der Verängstigung
Islamismus
und Christentum sind Religionen der Verängstigung und Disziplinierung und man
reibt sich die Augen, wenn ausgerechnet sie heute für sich Toleranz fordern,
etwas, das ihnen vom Wesen her völlig fremd ist. Barbarische Kindertaufe
Die
Kindertaufe ist nichts weniger als eine Vergewaltigung und widerspricht aller
moderner humanistischer Ethik. Zwangsrekrutierung
Bei
ihrer Mitgliedergewinnung zwangsrekrutieren die Religionen nach wie vor die
Säuglinge und unterziehen sie im nachfolgenden Religionsunterweisung einer
Gehirnwäsche. Religionen trennen die Menschen
Globales
friedliches und tolerantes Zusammenleben wird vermutlich solange ein frommer
Wunsch bleiben, solange fanatische Religionen die Menschen trennen. Gegen die Interessen der Kinder
Wenn
nun aber schon einjährige Kinder in fremde Hände gegeben werden sollen, dann
werden damit auf keinen Fall die Interessen der Kinder vertreten. Lohnschere
Die
Gewerkschaften handeln noch immer prozentuale Lohnerhöhungen aus und sorgen so
dafür, dass die Verdienste immer weiter auseinandergehen. Gegensätzliche Interessen
Geld
und Menschen haben genau gegensätzliche Interessen, was sich auf Dauer nicht
vereinbaren lässt. Brutstätten von Konflikten
Zusammenballungen
von Menschen sind Brutstätten von Konflikten. Völkerverständigung entsteht so
auf jeden Fall nicht. Angleichung des Konsumverhaltens
Die
Angleichung des Konsumverhaltens des volksreichen Südens an die
Verschwendungswirtschaft des Nordens, könnte die Biosphäre nicht lange
verkraften. Lebensstil, den die Erde verkraften kann
Da
man unseren Lebensstil, der alles andere als vernünftig und erstrebenswert ist,
nicht einfach der Mehrheit der Menschen verweigern kann, müssen wir uns alle
einem Lebensstil annähern, den die Erde verkraften kann. Zerstörerischer Freihandel
Der
Freihandel zerstört die alten Kulturen und sozialen Systeme und ersetzt sie
durch Kommerz und Orientierungslosigkeit. Wirtschaftsanarchie
Der
Freihandel hat nicht die Versorgung und die Wohlfahrt der Menschen zum Ziel,
also nicht Essen, Wohnung und Arbeitsplätze, sondern nur das Erzielen von
Profit für diejenigen, denen die Produktionsmittel gehören. Schwere Krankheit
Der
Freihandel ist wie eine schwere Krankheit, an der die Völker zu Grunde
gehen müssen. Ziel des Wirtschaftens
Nicht
die Menschen sind heute das Ziel des Wirtschaftens, sie sind nur ein Mittel zu
fremdem Zweck. Schweigen kann schuldig machen
Wer
zu Unrecht schweigt, macht sich mitschuldig. Nur als Gäste willkommen
Amerikaner
sind uns als Gäste herzlich willkommen, doch ihre Massenvernichtungswaffen
sollten sie zu Hause lassen. Wir haben unser Herz verloren
Wer
sich die Hässlichkeit unserer Gewerbegebiete und die Gesichtslosigkeit vieler
Orte ansieht, der muss doch erkennen, dass wir unser Herz verloren haben. Hemmungslose Subventionierung
Die
gigantische Staatsverschuldung ist vor allem die Folge der hemmungslosen
Subventionierung der Wirtschaft. Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit
Armut
und Demütigung beginnen zukünftig schon nach einem Jahr Arbeitslosigkeit, egal
wie lange einer zuvor in die - von der Kohlregierung geplünderten -
Sozialkassen eingezahlt hat. Demaskierung
Nachdem
die sozialistische Konkurrenz weg ist, braucht man auch in Deutschland keine
soziale Larve mehr. Mit Speck fängt man Mäuse
Die
hochgelobten sozialen Leistungen wurden - nach dem sie das Volk der DDR
erfolgreich geblendet hatten und diese ihren sozialistischen Versuch aufgaben -
laufend abgebaut, weil diese Mogelpackung und das Blendwerk nicht mehr benötigt
werden. Alarmzeichen für unsere Demokratie
Die
zunehmenden Wahlenthaltungen, weil man nicht mehr nur zwischen zwei Übeln
entscheiden mag, sind ein schlimmes Alarmzeichen für unsere Demokratie. Kasperltheater
Wer
kann die Politiker, die auf jedem Fest sich anbiedernd herumgurken, noch ernst
nehmen, wo doch jeder weiß, dass die wichtigen Entscheidungen in den
Vorstandsetagen der großen Konzerne getroffen werden, die sich immer öfter
nicht einmal im Lande befinden. Müssten wir nur von unserer Hände Arbeit leben
Müssten
wir nur von unserer Hände Arbeit leben,
hätten wir nicht den fünften Teil unseres Einkommens. Guter Bulle, böser Bulle
Unsere
Parteien spielen nur das aus Krimis bekannte Spiel "Guter Bulle, böser
Bulle", wo man durch Zuckerbrot und Peitsche Menschen gefügig machen oder
austricksen will. FDP und Union zeigen nur noch grässlichere Folterinstrumente,
damit die etwas weniger grässlichen der SPD von der Bevölkerung akzeptiert
werden. Kanzler der Konzerne
Schröder
ist kein Kanzler der kleinen Leute. Er wird einmal als der Sozialdemokrat in
die Geschichte eingehen, der der SPD geschadet hat wie kein zweiter vor
ihm. Keine Alternative
Die
kleinen Leute wenden sich schaudernd ab und gehen nicht mehr zur Wahl. Wen
sollten sie auch wählen? Es gibt für sie keine Alternative. Meister des vorauseilenden Gehorsams
Wieder
einmal zeigt sich die SPD als Meister des vorauseilenden Gehorsams gegenüber
der Industrie und den Kapitalbesitzern. Unser Hauptwiderspruch
Gewinne
werden privatisiert und Verluste sozialisiert... Stuten im Angebot
In
unserer Heimatzeitung haben sich schlüpfrige Kleinanzeigen breit gemacht, man
weiß oft gar nicht mehr wo der Tiermarkt aufhört, überall werden Stuten
angeboten. Verkommene Medien
Die
Medien sind die dritte Gewalt im Land. Wenn sie gar nicht mehr versuchen eine
moralische Instanz zu sein, dann ist das ein großes Unglück, zumal in einer
Gegend, wo sie eine Monopolstellung haben. Weisheit der Europäer
Falls
einmal die Europäer ihre Politik wirklich selber bestimmen können, werden sie
natürlich auch viele Fehler machen. Doch für Krieg werden sie nicht mehr
stimmen. Bush gegen das Volk
George
W. Bush führt nicht nur einen Krieg gegen den Irak und gegen das Völkerrecht,
er führt auch einen Krieg gegen das eigene Volk, mit Gesetzespaketen wie dem
"Patriot Act" setzte er einen großen Teil der Bürgerrechte außer
Kraft. Denselben Feind
Vielleicht
erkennen die Amerikaner doch noch, dass die Völker, die sie bombardieren und
sie selber denselben Feind haben. „C“
...
nun wollen auch die Herrschaften mit dem ominösen "C" im Namen wieder
einmal beweisen, dass diese Buchstabe nicht für "christlich" sondern
für "Capital" steht... Alte Raubtierfratze
Nun
zeigt der Kapitalismus täglich mehr von seiner alten Raubtierfratze . Und auch
die rosa Brillen fürs Volk gibt es nicht mehr auf Krankenschein. Imperialistische Wildsau
Amerika
treibt bereits offen die alte imperialistische Wildsau durch die wenigen noch
umzäunten Gärten dieser Welt. Natürlich im Namen Gottes... Verkommene Unternehmer
Nie
zuvor gab es unverantwortlichere und verkommenere Unternehmer. Verlässlichkeit der Union
Nur
eins ist immer sicher: Eine deutsche Unionsregierung findet alles richtig, was
die Amerikaner richtig finden. Geschäft mit dem Entsetzen
Und
die Zeitung serviert uns fast täglich zum Frühstück menschliche Leichen, denen der
wahnsinnige Hagens die Haut abgezogen, den Bauch aufgebrochen und den Schädel
geöffnet hat. Was wollte er da finden? Das was den Menschen ausmacht und in
seiner Entwicklung weiterbringt, ganz sicher nicht. Es ist ein elendes Geschäft
mit dem Entsetzen. Ob nun gewollt oder nicht, so treibt man den Menschen die
letzten Hemmungen aus, verroht, stumpft ab, macht den Menschen zu einem
Fleischbündel, einem Ding, einer Ware. Erbärmliche Art der Kriegsführung
Eine
Schande für die ganze Menschheit ist die erbärmlich feige Art der
Kriegsführung, Bomben und ferngelenkte Höllenmaschinen aus sicherer Entfernung
auf hilflose Ziele loszuschicken. Maschinenabgabe
In
einer Welt, in der ein immer höherer Anteil der Arbeit durch Automaten
geleistet wird, muss sich deren Wertschöpfung auch in den Sozialkassen
niederschlagen und so der Gemeinschaft zu Gute kommen. Der Staat fördert die Arbeitslosigkeit
Der
Staat belohnt den Ersatz des Menschen durch Maschinen und Automaten mit
Steuerabschreibungen und Subventionierung und fördert so die Arbeitslosigkeit.
Dieses System ist eine Perversion, denn ein Staat hat die Menschen zu fördern,
nicht die Maschinen! Wahlen müssen geheim sein, immer!
Nur
geheime Wahlen gewähren den Schutz, sich auch ohne Angst vor persönlichem
Schaden gegen einen Mächtigen auszusprechen. Kein Mitgefühl mit Tätern!
Als
Amerika am 11. September 2001 Opfer war, bekam es Mitgefühl und Solidarität aus
der ganzen Welt. Als Täter wird es nur Empörung ernten. Hintermänner des Terrors
Wir
sollten uns daran erinnern, dass auch Saddam einmal von den USA aufgebaut
wurde, nicht anders wie die Taliban. Tyrannen brauchen den Feind
Tyrannen
brauchen die Bedrohung von außen, im Frieden können sie sich nicht halten. Emanzipation gegen die Kinder?
Nun
kommt eine unglaubliche Allianz aus allen Parteien und redet den jungen Müttern
ein, es sei Ausdruck von Emanzipation, ihre kleinen Kinder in Krippen
abzuschieben. Demokratie, wie die Union sie mag
Die
Union verweigert den Bürgern über wichtige Sachthemen abstimmen zu dürfen.
Dafür scheinen ihnen die Bürger zu blöd, nur zum Wählen der Union sind sie
ihnen klug genug. Wie man Desperados macht
In
dem man Menschen erniedrigt und provoziert schafft man keinen Frieden, sondern
nur immer neue Desperados und Kamikaze. Töten ohne Urteil ist Mord
Mein
Mitgefühl gilt den Opfern der Wahnsinnstat von New York, doch ebenso den Opfern
in Afghanistan, wo ferngelenkte Höllenmaschinen unterschiedslos töten, ohne
dass ein Richter zuvor die Schuld oder Unschuld der Opfer feststellt. Zionistischer Brandstifter
Was
der jüdische Nazi Sharon in den letzten Monaten alles provoziert hat, würde
selbst ein Volk von Engeln in den Terror treiben. Die teuerste Energie
Am
Beispiel Tschernobyl sollte eigentlich jedem klar werden, dass es keine teurere
Energie gibt, als die Atomkraft. Die Schäden des Unfalles sind sowieso nicht
bezifferbar, halb Europa wurde auf Jahrhunderte verseucht, zigtausende Menschen
wurden verstrahlt und die wirkliche Zahl der Opfer kennt niemand. Über 400 potentielle Zeitbomben
Weit
über 400 Reaktoren gibt es weltweit und jeder davon ist eine potentielle Zeitbombe.
Doch auch wenn kein GAU passiert, der Atommüll ist eine furchtbare Hypothek für
unsere Nachkommen. Ich empfinde dies als Gewalt gegen unsere Kinder, gegen
unsere Art und alle anderen Lebewesen. Erbärmliche Wesen
Der
kurzfristige egoistische Nutzen an der Atomkraft und das Aufbürden des Schadens
an unsere Nachkommen, zeigt, dass es keine erbärmlicheren Lebewesen gibt als
uns Menschen. Die Börsen regieren
Die
Politik orientiert sich an Börsendaten und nicht an dem, was dieser Planet und
das Leben auf ihm braucht. Doch Ökologie ist die Voraussetzung für Ökonomie. Frommer Wunsch
Manchmal
wünsche ich mir dass es einen Teufel gäbe, in dessen Hölle die Tierquäler und
Profiteure einmal gebraten werden... und die EG-Politiker, die derartige
Systeme am Leben erhalten...! Schande für unsere Art
Was
wir den Tieren antun, ist ein Verbrechen und eine Schande für unsere ganze Art. Tiere sind ihnen nur Ware
Vom
Lebensrecht der Tiere redet weder die Politik noch die Kirche, denn ihnen sind
Tiere nur Ware, so eine Art Gemüse mit Beinen. Dass Tiere Lebewesen wie wir
sind, gilt ihnen als völlig abartig. Ohne Skrupel
Um
aus ihrem selbstgegrabenen Loch des Spendensumpfes herauszukommen, schrecken
Merkel, Merz und Mayer vor keiner Plattheit, keiner Polemik und keiner
Beleidigung des politischen Gegners zurück. Strukturkonservative Eigenart
Kein
Zweifel - die derzeitige Unionsspitze hält die Bürger für verführbar und blöd. Mehr direkte Demokratie
Die
Zeit ist wirklich überreif, diesen Parteienspuk und dieses unselige Fraktions-
und Korpsdenken durch mehr direkte Demokratie in die Schranken zu weisen. Ablösung von Milosevic
Die
Ablösung von Milosevic brachten die serbischen Wähler zustande. Nicht
wegen der Bomben, sondern trotz ihnen. Unrecht
Atomkraft:
Keine Generation hat das Recht, den Kindern ein so tödliches Erbe zu
hinterlassen. Nur so kann’s gehen
Besitzer
von Massenvernichtungswaffen gehören geächtet und wirtschaftlich boykottiert. Notwendige Entwaffnung
Alleine
die UNO sollte Kriegswaffen besitzen dürfen. Pulverfass
Schon
ein Computerfehler kann eine Katastrophe anrichten. Wir leben noch immer auf
einem Pulverfass. Braunen Mief lüften!
Mief
vertreibt man nur durch Lüften. Verbote dagegen erzeugen mehr Mief und
Mythenbildung. Die schwachsinnige Denkweise der Nazis und ihres Massenmörders
Adolf Schigglgrubers müssen dem Tageslicht ausgesetzt werden. „Mein Krampf“
Wer
"Mein Kampf" wie eine geheime Offenbarung verbietet, macht es nur
interessant. dass es aber eigentlich "Mein Krampf" heißen müsste,
weil selten soviel Mist niedergeschrieben wurde, bleibt dadurch vielen
verborgen. Nur wer sich einmal an den Kopf gefasst hat, nach der Lektüre dieser
verqueren geistigen Ergüsse, ist immun gegen die braune Krankheit. Nazis sind immer feig
Die
Gewalt von Nazis und Rassisten zeichnet sich immer durch extreme Feigheit aus.
Sie treten in der Horde gegen Schwache auf, lassen Bomben in Menschenmengen
explodieren, verstecken sich hinter Kapuzen wie der Ku-Klux-Klan. Brauner Nährboden
Nazis
und Rassisten sind - Giftpilzen vergleichbar- nur die erkennbaren
Auswüchse eines großen Myzels, das in Symbiose mit unserem egoistischen
Wirtschaftssystem oder mit politischem und religiösem Fanatismus gedeiht. Für Aufklärung, Toleranz und
Völkerverständigung
Wir
müssen systematisch die Dinge fördern, die der rechten Unkultur nicht
förderlich sind: Aufklärung, Toleranz, Völkerverständigung. Die Fähigkeit, sich
in andere hineindenken zu können, sollte das wichtigste Lernfach in den Schulen
sein. Wer Mitfühlen, Mitfreuen und Mitleiden kann, wird niemals braunen
Rattenfängern auf den Leim gehen. Nicht zu schnell!
Wer
von heut auf morgen alle Zäune niederreißt, öffnet nicht nur den
internationalen Wölfen alle Schafweiden, er zerstört auch den sozialen Frieden. Tourismusförderung
Wir
müssen unsere Heimat so entwickeln und gestalten, dass wir uns selber darin
wohlfühlen, dann fühlen sich auch die Gäste wohl. Himmlische Rücksichtslosigkeit
Der
Himmel ist heute freigegeben zum Geldverdienen und die vielbeschworene grenzenlose
Freiheit über den Wolken, ist genauer betrachtet eine ungeheuere
Rücksichtslosigkeit gegen die Atmosphäre und alles Leben auf der Erde. Herumirren über den Wolken
Noch
irrt über den Wolken erst ein winziger Prozentsatz der Menschheit herum. Unvorstellbar,
wenn dies einmal alle sechs Milliarden Menschen nachmachen wollten! Regional denkende Verbraucher
Den
Wahnsinn des Massenferntourismus und des überflüssigen weltweiten Warenverkehrs
kann nur einer stoppen: der regional und saisonal denkende Verbraucher. Parteiwillkür
Unsere
Verfassung erlaubt den Parteien bei der politischen Willensbildung mitzuwirken,
nicht mehr und nicht weniger. Tatsächlich haben die Parteien aber beinah alle
Macht und maßen sich an, alle Lebensbereiche der Menschen bestimmen zu dürfen. Für eine bürgernahe Demokratie
Unsere
Demokratie muss bürgernäher und sachbezogener organisiert werden, denn die
Parteien stehen für ideologisches Gezänk, Chorgeist, Nibelungentreue und für
offensichtliche Käuflichkeit durch Interessengruppen. Was Parteien fürchten
Die
Parteien fürchten die direkte Demokratie, wie der Teufel das Weihwasser... Parteien sind Fossile
Die
Parteien sind Fossile aus der Zeit der Klassenkämpfe und des Gegeneinander.
Unsere Demokratie könnte gut ohne sie organisiert werden, bürgernäher und
sachbezogener. Wer zahlt, schafft an!
Wer
zahlt, schafft an, davon ist auszugehen. Wer die Parteien finanziert, macht das
gewiss nicht umsonst. Ohne-Macht macht teilnahmslos
Mit
ihrer politischen Ohnmacht würden die Menschen auch ihre Teilnahmslosigkeit
verlieren. Krankheit macht Umsatz
Menschenverträgliche
Lebensverhältnisse und gesündere Lebensweise bringen unendlich mehr als alle
Ersatzteilmedizin - und lassen dem Menschen seine Würde! Doch mit
Krankheitsverhütung lässt sich halt wenig verdienen. Der heutige Intelligenzbegriff ist ein Torso
Einander
helfen und verstehen, Kooperieren und Tolerieren. Diese Fähigkeiten kommen
leider in keinem Lehrplan vor. Der heutige Intelligenzbegriff ist ein Torso,
ihm fehlen Hände und Herz. Solange Aggressivität erfolgreich ist...
Wann
würde heute je anderes als aggressives Verhalten als erfolgreich vermittelt?
Und Menschen imitieren eben nun einmal erfolgreiche Verhaltensmodelle. Volksschule
In
der Schule muss sich die ganze Gesellschaft spiegeln. Die Kinder müssen die
Verschiedenartigkeit ihrer Mitschüler täglich erfahren und sich im tolerieren
und kooperieren üben. Eine solche Umgebung regt alle Fertigkeiten an, die diese
Welt braucht. Ursache von Fehlentwicklungen
Das
frühe Selektieren von Kindern ist eine schlimme Sache und trägt die Mitschuld
an so vielen Fehlentwicklungen. Grenzen der Lexika
Problemlöseverhalten,
Improvisationsvermögen, Herzensbildung und Toleranz müssen entwickelt, müssen
gelernt werden, am besten durch entsprechende Vorbilder. Sie lassen sich in
keinem Lexikon nachschlagen. Aufgaben des Staates
Der
demokratische Staat sollte sich auf seine eigentlichen Aufgaben beschränken:
unsere Lebensgrundlagen nachhaltig zu sichern, den Schwachen zu helfen und förderliche
Rahmenbedingungen für seine Bürger zu schaffen. Eher für Götter?
Die
Kernspalterei ist uns zeitlich und erkenntnismäßig so beschränkten Menschen
einfach nicht angemessen, denn ihre möglichen Folgen sprengen jeden
begreifbaren Zeitrahmen. Nachmachen männlicher Blödheiten
Was
sind das nur für arme Frauen, die das Nachmachen männlicher Blödheiten für
Emanzipation halten! Appell an die klugen Frauen
Ihr
Frauen! Statt mit einem Gewehr durchs Gelände zu robben, solltet ihr besser
mithelfen, die Armeen in Katastrophenhelfer umzuwandeln und die Welt
friedlicher zu machen. Sperrt euren Männern und Kindern den Nachtisch, wenn sie
nach einem Gewehr verlangen! Beweis für die Vernunft der Menschen
Überall
wo es Volksentscheide gibt, zeigte sich, dass die Menschen über die Dinge, die
sie betreffen sehr vernünftig (und vorsichtig) abstimmen. Verfassungsfreunde...
Unsere
Verfassung wurde nicht von ihren Feinden, sondern von ihren sogenannten
"Freunden" 61 Mal geändert und verwässert. Grün war einmal die Hoffnung
Grün
war einmal die Hoffnung auf eine andere politische Kultur, doch das kann man
wohl heute endgültig vergessen. Bomben gegen die Hoffnung
Wenn
nun auch die Angehörigen eines der wenigen Lichtblicke dieses verrückten
Jahrhundert, die "Love- & Peace- Generation", anfängt Bomben zu
schmeißen, dann zerbombt man nicht nur serbische Brücken, Fabriken und
Tanklager. Dummheit gegen Dummheit?
Mit
Dummheit lässt sich keine Dummheit beseitigen und mit Gewalt keine Gewalt! Wann
wäre jemals ein Problem durch Krieg gelöst worden? Diktatoren brauchen die Bedrohung
Für
einen Diktator gibt es nur einen unerträglichen Nährboden: Frieden! Sehnsucht nach dem „Wir“?
Diese
Welt ist voller willkürlich gezogener ungerechter Grenzen, und jedes Völkchen
will seinen eigenen Schlagbaum und die eigene Fahne darüber. Freier Menschenverkehr?
Freier
Geld- und Warenverkehr bedingt auch freien Menschenverkehr. Aber keine Regel
ohne Ausnahme... Ersatzteillager Mensch
Die
materialistische Techno-Medizin degradiert den Menschen zum Ersatzteillager. Irrweg Organspende
Ein
Jota Gesundheitsprophylaxe würde ein Vielfaches an Menschen retten, als es die
Organe der paar - zur Entnahme geeigneten - Hirntoten jemals können. Arbeitgeber Krankheit
Wer
alles von Krankheit lebt! Es sind ganze Industrien und Branchen! Absolut irrsinnig
Wie?
Wir brauchen den Schaden durch gemeingefährliche Produkte, dass es uns
wirtschaftlich gut geht? Wirtschaften des Geldverdienens wegen
Wir
wirtschaften heute nicht um das Erforderliche und Förderliche zu schaffen,
sondern alleine des Wirtschaftens wegen. Und so produziert die eine Hand den
Schaden, den die andere beheben darf. Störfall Mensch
Wer
möchte ernsthaft bezweifeln, dass der Mensch für die Natur ein Störfall ist? Wahnsinn, dein Name ist Mensch!
Niemals
hat eine gefährlichere, tölpelhaftere, kurzsichtigere Art diesen Planeten
bevölkert, als unsere, die wir unsere eigenen beschränkten Künstlichkeiten über
die Natur stellen. Tourismus heißt dienen
Sich
für den Tourismus entscheiden, heißt, sich für das Dienen zu entscheiden. Zuckerbrot und Peitsche
Diese
Regierung scheint nach dem Motto zu handeln: Zuckerbrot für die Habenden, die
Peitsche für die Armen. Sinnloser Transport
Was
sich in alten Zeiten im engeren Lebensraum erledigen ließ, erfordert heute
halbe Weltreisen. Die unsinnigsten Waren, die es oft am Zielort ausreichend
gibt, werden quer über den Globus transportiert: sogar Bäume, Steine, Biomasse.
Dazu kommt die zunehmende Lagerhaltung auf Rädern und die alljährliche Massenflucht
aus den unwirtlichen Industrieregionen in die Urlaubsgebiete. Todeszonen
Ich
wünschte mir, für jeden Toten und Schwerverletzen würde uns ein Kreuz am
Straßenrand bremsen. So würden unsere Highways als das kenntlich, was sie sind:
Todeszonen. Größe einer Kulturnation
Die
Größe einer Kulturnation zeigt sich nicht darin, wie viel seine Unternehmer
verdienen, sondern wie sie sich um ihre Schwachen und Hilfsbedürftigen kümmert. Dummes Geschwätz!
Herr
S. bezeichnet unser Sozialsystem als "menschenfeindlich" und als
Schmarotzerpflanze. Mit diesem Begriff sollte man sehr vorsichtig sein, denn
wer zwei Ecken weiterdenkt, wird ihn wohl auf die ganze Menschheit ausdehnen
müssen. Zudem scheint vor allem die Wirtschaft in dieser Disziplin besonders fit
zu sein, denn sie versteht es meisterhaft sich ihre Rahmenbedingungen und
Verluste von der Gemeinschaft bezahlen zu lassen. Enddeponie Mensch
Es
ist nicht nur unappetitlich, es ist eine Perversität, wenn man Hühner, Puten,
Fische und Schweine (von Wiederkäuern gar nicht zu reden) zu Aasfressern macht
und den Menschen zum Ober-Aasesser und de facto zur Enddeponie dieses grausigen
Treibens. Bauernschlau
Die
merkantile Weltsicht des Bauernpräsidenten zeigt sich auch in jenem Spruch, in
dem er nur wirtschaftlich verwertbaren Tieren ein Lebensrecht einräumt. Gegen den massenhaften Tiermord
Eine
Krankheit kann man nicht "ausrotten", in dem man irgendwo blind
hindrischt, man kann sie nur eindämmen, indem man ihre Ursachen bekämpft. Doch
wo sind die Maßnahmen gegen die krankmachende Massentierhaltung mit ihren
teilweise artfremden Futtermitteln und ihrer Dauermedikamentierung? Moderne Opfertiere
Die
armen gekeulten Zottelrinder scheinen auf jeden Fall nur moderne Opfertiere zu
sein, die man dem Götzen EU darbringt, um vom tiefen Sumpf abzulenken, auf dem
wir uns alle bewegen. Augenwischerei
Immer
mehr Waren werden mit immer weniger Menschen produziert. Selbst 2 Prozent
Wachstum bringen noch keine neuen Arbeitsplätze. Und doch tischen uns Politiker
noch immer die uralte Mär von der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch mehr
Wachstum auf, während gleichzeitig der Mensch als Produktionsfaktor
systematisch zurückgedrängt und sein Ersatz durch Maschinen und Automaten
massiv gefördert wird. Wirtschaftskrieg
Die
"Globalisierung" ist kein Fortschritt, sondern ein beschönigendes
Wort für einen nie dagewesenen Wirtschaftskrieg, der gegen die allermeisten
Menschen auf dieser Erde und gegen die Natur geführt wird. Dass es noch Wald gibt...
Dass
es noch Wald gibt, ist ganz sicher nicht unseren Umweltschutzmaßnahmen zu
verdanken, denn geschehen ist nur etwas in den Bereichen, in denen sich etwas
verdienen ließ. Rücksichtslos
Wie
kann man ernsthaft von Wesen, die nicht einmal auf sich selber Rücksicht
nehmen, erwarten, dass sie auf Bäume Rücksicht nehmen? Waren, die niemand braucht
Geht
es uns nur dann gut, wenn immer mehr Waren verkauft werden, die eigentlich
niemand braucht? Moderne Politik
Mir
scheint, die Politik begnügt sich meist damit der Wirtschaft ihre Narrenfreiheit
zu sichern. Donau in den Regen
Vermutlich
wird die Donau eher in den Regen fließen, als dass die Weltwirtschaft von
alleine vernünftig wird. Gegen die Natur
Die
Natur erzeugt ihre Güter dezentral und lässt sie auch dezentral verrotten, wir
karren die Biomasse aus mehreren Landkreisen zusammen und füttern damit
großtechnische sündteure Kompostierwerke, was zumindest energie- und
verkehrspolitisch wenig vernünftig zu sein scheint. Dreck in der Suppe
Würde
uns jemand Dreck in die Suppe schütten - wie würden wir uns erregen! Doch
verdreckt uns einer die Atemluft - unser wichtigstes Lebensmittel– dann nehmen
wir das als selbstverständlich hin. Zuviel Kerosin
Was
heute an Kerosin in großer Höhe verbrannt wird, ist sicher um einiges mehr, als
die Biosphäre dieses kleinen blauen Planeten verkraften kann. Arme Krämerseelen
An
Umweltschutz, das haben wir gesehen, hat die Wirtschaft nur Interesse, wenn sie
daran verdienen kann, wie im Falle der Katalysatoren und beim Recycling. Lärm
Lärm
ist grausam! Dezentral hat sich bewährt
Das
einzige System, das sich in Jahrmillionen bewährt hat, ist das biologische, und
das funktioniert dezentral. Der Mensch, in seiner Einfalt, setzt immer noch auf
zentrale großtechnische Systeme, obwohl sie überall scheitern. Müllofen braucht Futter
Wenn
erst einmal ein Müllofen für eine halbe Milliarde Mark gebaut ist, dann werden
wir ihn auch füttern müssen, Müllvermeidung ade. Tiere und Menschen
Wenn
Tiere die Wahl haben, bevorzugen sie erst den gefüllten fremden Trog und zur
Kotablage die fremde Stallecke. Wir Menschen sind in der Masse keinen Deut
anders, wir grasen fremde Weiden ab und hinterlassen unseren Dreck in der
ganzen Welt. Anarchie
Die
Ausrichtung am "Weltmarkt" führt zu einer Anpassung auf dem untersten
Niveau, ökologisch und sozial, unser Wirtschaften wird zur Anarchie. Immer das gleiche Theater
Nun
werben die Parteien wieder um unsere Stimmen als Wähler und versuchen den
politischen Gegner kleiner zu machen, um selber größer und seriöser zu wirken. Totengräber unserer Demokratie
Die
Parteien, mit ihren Fraktionszwängen und ihrer Lobbysteuerung sind die
Totengräber unserer Demokratie. Man möchte
Man
möchte Kurort sein und gleichzeitig Industriestandort. Man möchte mit
unberührter Natur werben und Waldbau mit dem Harvester betreiben. Man möchte
die Wirtschaftskraft von Kasernen - doch keinen Gefechtslärm, man möchte immer
mehr Straßen, aber keinen Verkehr, man möchte das Geld der Urlauber, aber nicht
die Urlauber. Nicht das Schlechte imitieren!
Unwirtlichkeit,
Gesichtslosigkeit, Lärm und Verkehr haben die erholungsbedürftigen Städter zu
Hause genug. Darum ist es ein Irrweg, wenn die Urlaubsregionen alle städtischen
Verrücktheiten imitieren, verschämt ihre gewachsenen Eigenheiten abstreifen und
sich und ihre Heimat prostituieren. Transitland
Wenn
wir zum Transitland verkommen können wir unsere touristischen Hoffnungen
sowieso begraben. Gegen die Vermarktung von Kunst
Sobald
einer von seiner Kunst zu leben beginnt, muss er sich dem Markt anpassen und sein
Handwerk perfektionieren. Auf der Strecke bleibt das (für mich) Wesentliche,
nämlich Geist, Individualität und menschliches Maß. Das kleinere Übel
Wir
dürfen nur alle paar Jahre ein Kreuzchen machen und haben uns zwischen Parteien
zu entscheiden, die für uns ein Bündel geschnürt haben, von dem uns aber nur
einzelne Dinge gefallen. Zumindest mir geht es so, dass mir von jeder Partei
etwas gefällt und dass ich manches bei keiner finde. Schließlich wähle ich dann
diejenige, die mir das kleinere Übel zu sein scheint Zuschauerdemokratie
Deswegen
brauchen wir Bürgerentscheide, denn sie alleine können verhindern, das unsere
Demokratie eine Zuschauerdemokratie bleibt. Vermutlich können auch nur sie uns
aus den Niederungen der Fraktionszwänge, Parteidogmen und dem
Interessendschungel befreien. Konkret weise
Und
sage mir keiner, direkte Demokratie könne nicht gut gehen, weil es den Leuten
an Einsicht und Verstand fehlt! Denn dass dieser heute allein in den
Parlamenten und Rathäusern sitzt, wird wohl niemand ernsthaft behaupten wollen.
Im Übrigen entscheiden die Menschen in konkreten Dingen recht weise. Selber prüfen
Da
zumeist einer vom anderen abschreibt, soll man nicht alles glauben, was da
irgendwo schwarz auf weiß geschrieben steht. Brunnenvergifter
Ich
protestiere energisch dagegen, dass unser Lebensmittel Wasser absichtlich mit
dem Gift Chlor versetzt wird! Wer will wissen, dass die Dosierung unschädlich
ist? Wenn sie Kolibakterien tötet, dann wirkt sie auch auf unsere Darmflora und
in der Folge auf den gesamten Organismus. Entwicklungsstufen
Zu
jeder Zeit leben Menschen aller Entwicklungsstufen. Ja, selbst in jedem von uns
liegen Neandertal und Silicon-Volley dicht nebeneinander. Unser touristisches Kapital
Unser
touristisches Kapital sind weder der maßlose Teer, noch die anonymen
Kaufhallen, noch die über die Stadt zerstreuten Industriegebiete, sondern
alleine, was noch an Natur da ist! Wer zahlt schafft an!
Zuwendungen
der Wirtschaft an regierende Politiker und Parteien schaffen Abhängigkeiten.
Wer dies bestreitet, hält die Menschen zum Narren. Alltägliche Korruption
Wie
viele Aufsichtsrats- und Vorstandsposten in der Wirtschaft sind mit regierenden
Politikern besetzt? So mancher verdient auf diese Weise mehr als durch sein
Amt. Nicht unsere Interessen
Die
Interessen von MBB, Bayernwerk , Grob, BMW usw. sind nicht automatisch die
Interessen der Bürger dieses Landes, schon gar nicht die seiner Natur oder die
zukünftiger Generationen Untreue Urlauber
Urlauber
sind untreu, wir wissen es von uns selber. Wenn wir eine Weide abgegrast haben,
bzw. wenn uns anderswo das Gras grüner erscheint, wechseln wir zu dorthin. Spießer
Gerade
diejenigen Mitbürger aber, die ihr Lebtag "hinterm Ofen gesessen
sind", also höchstens mal zum Einkaufen oder zum Urlaub die Heimat
verlassen, scheinen mir oftmals die wahren Werte unserer Heimat am wenigsten zu
schätzen. Sie wollen alles genauso haben, wie man es anderswo auch hat. Kettenreaktion
Eine
Hässlichkeit gebiert immer neue: Beton und Asphalt in der Umgebung schlagen
sich immer auch in den Köpfen der Menschen nieder. Ein Wechselspiel, an dessen
Ende nur Tristesse und Zerstörung stehen können. Gute Landluft?
Der
bestialische Güllegestank vermiest einem nicht nur die Freude am Atmen und
erzeugt Unpässlichkeiten der verschiedensten Art, sondern schädigen die Wälder.
Die Bauern wirken also an der Zerstörung ihres eigenen Waldes mit. Stinkendes Symptom
Die
großen Güllemengen sind nur ein zum Himmel stinkendes Symptom einer verfehlten
Landwirtschaftspolitik, welche die Industrialisierung der Landwirtschaft
fördert und die kleinen Höfe zerstört. Angst vor Phantasie
Dass
sich Vertreter der politischen Rechten über zeitgenössische Malerei ereifern,
ist nur Ausdruck ihres tiefen Misstrauens gegenüber allem, was mit
Vorstellungskraft zu tun hat. Denn Phantasie lässt die Menschen hinter die
Dinge sehen, akzeptiert keine starren Vorgaben und ist alleine dadurch kein
Nährboden für gestrige Phrasen. Rechte Ängste
Alles
Fremde, erst recht fremde Menschen, machen ihnen Angst. Angst um die vertrauten
Horizonte, die vertrauten Pfründe, die alten Illusionen, Angst um das enge Karo
ihres Weltbildes. Merkwürdige Liebe
Kann
sich die Liebe zu einem Land darin zeigen, dass man es zerstört? Feiger Krieg
Krieg
kommt von Kriegenwollen. Moderner Krieg hat nichts mit Mut zu tun, er ist das
Feigste, was es gibt. Dies beweisen die Toten: Hier hunderttausend, dort knapp
zweihundert. Krieg zerstört alles Gute
Alles,
was uns normalerweise etwas bedeutet, wird durch Krieg zerstört und mit Füßen
getreten. Verrückt
Wer
sagt es gäbe gerechte, notwendige und heilige Kriege, der sagt nichts anderes,
als dass er Ideologien über den Menschen und die Schöpfung stellt. Menschen töten um ihre Rechte zu
verteidigen?
Wie
verlogen ist es vorzugeben, mit Krieg Menschenrechte verteidigen zu wollen.
Warum tötet man dann massenhaft unschuldige Menschen, verstümmelt sie, macht
sie obdachlos, zerstört ihre Lebensgrundlagen? Gauner
Erst
verdienten sie beim Aufrüsten des Iraks, dann an der Materialschlacht seiner
Zerstörung, später wohl wieder am Aufbau. Neue Saddams
Man
braucht kein Prophet zu sein: Die neuen Saddams stehen schon in den
Startlöchern! Notwendige Ächtung
Rede
mir ja keiner mehr von "neuer friedlicher Weltordnung", solange nicht
alle Waffenhändler, Militärs und ihre politischen Strohmänner von allen
zivilisierten Völkern geächtet werden. Handlanger des Todes
Die
ganze Menschheitsgeschichte segneten Priester die Kriegshandlungen ihrer
Mächtigen ab und redeten den Soldaten ein, dass Gott an ihrer Seite stehe. Bösartige Krankheit
Wir
müssen erkennen, dass die ganze Soldaterei nur eine bösartige Krankheit ist,
dass Waffen niemals schützen, sondern stets nur bedrohen und dass Bomben kein
einziges unserer Probleme lösen, im Gegenteil. Rüsten gegen die wirklichen Bedrohungen
Darum
müssen wir endlich anfangen gegen die wirklichen Bedrohungen aufzurüsten: Gegen
den Hungertod, die Zerstörung der Biosphäre, gegen die Krankheit des
immerwährenden "Kriegen-wollens", gegen die menschliche Untoleranz. Nur zum Töten
Das
Handwerkszeug von Soldaten taugt nur zum Töten. Wer sich nun darüber ereifert,
dass jemand Soldaten als potentielle, also als mögliche Mörder bezeichnet,
macht sich lächerlich. Ohne Rücksicht
Verteidigungsübungen,
die selbst in Friedenszeiten keine Rücksicht auf die Menschen nehmen, scheinen
eine ethisch fragwürdige Sache zu sein. Passender Schlüssel
In
aller Regel bringen nicht Politiker und Wissenschaftler junge Leute zum
Nachdenken, sondern Künstler, die nicht nur die Botschaft, sondern auch den
passenden Schlüssel für sie haben. Lob der Lieder
Lieder
können mehr die Hirne und Herzen der Menschen bewegen, als es philosophischen
Preisschriften jemals möglich wäre. Genial ist immer einfach
Die
Zahl der Akkorde als Maßstab für gute Musik zu nehmen, nenne ich Schwachsinn.
Alle gute Volksmusik aller Kulturen ist genial einfach, man denke nur an den
menschenergreifenden Blues. Tschernobyl
Wenn
sich die ukrainische Atomwolke einmal gleichmäßig über den Erdball verteilt und
die akute Bedrohung abgeklungen sein sollte, darf nichts mehr sein wie vor der
Katastrophe. Anderenfalls wäre die Menschheit wirklich so unbelehrbar, wie von
Pessimisten oft beschrieben. Verbrecherische Knilche
Wer
nachfolgenden Generationen ein Tausende von Jahren strahlendes Erbe
hinterlässt, nur um selber noch eine Weile so verschwenderisch
weiterwursteln zu können wie heute, ist ein verbrecherischer Knilch. Wir müssen als erste umkehren
Da
von Deutschland der atomare Irrweg seinen Ausgang nahm, sollten wir mit als
erste ein deutliches Umkehrsignal geben. Einheitsfront
Wenn
es um den sogenannten "Fortschritt" geht, verstehen sich rechte und
linke Politiker weltweit vorzüglich. Immer im Weg
Selbst
in einem Kurort, wo Bäume neben allen anderen Qualitäten, allein durch ihre
Schönheit direkten kommerziellen Wert haben, sind sie immer im Weg. Unsere neuen Götter
Den
alten Germanen waren Bäume heilig. Unsere neuen Götter sehen anders aus: sie
haben Stoßstangen und Sitzkomfort. Freischein
Für
Umweltsünder war es schon immer billiger milde Strafgelder zu bezahlen statt z.
B. Filteranlagen einzubauen. Nun hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass
betrieblich und beruflich verursachte Geldstrafen incl. Gerichts und
Anwaltskosten steuerlich absetzbar sind. Das schlägt jede Satire! Denkt an die Saurier!
Wenn
wir nicht bald erkennen, dass wir ein Teil der Natur sind und nicht gegen sie
leben können, wird sich die Natur bald unserer Gattung entledigen. Wie wir
wissen, hat sie das sogar bei den Sauriern geschafft. Was helfen uns Straßen
Was
helfen uns Straßen, die letztlich das zerstören, was sie erschließen wollen? Gleichmacherei
Mit
jeder Begradigung, Verbreiterung, Asphaltierung wird unsere Stadt ein Stück
uniformer, austauschbarer... Immer neu nachdenken!
Wer
A gesagt hat, muss nicht immer auch B sagen! Was gestern richtig erschien, muss
noch lange nicht auch in Zukunft richtig sein! Teueres Geschenk
Wer
meint, dass uns die subventionierte Straße nichts kostet irrt - sie kostet uns
vielleicht unsere Heimat.
|