Max
Peinkofer (1891-1963)
22.9.1891: Geburt
Max Peinkofers in Tittling, als zehntes
und letztes Kind des Schmiedemeisters und
Kleinlandwirts Josef Peinkofer und dessen
Ehe
frau Maria, geb. Moosbauer. Kindheit in Tittling;
Volksschulbesuch 18981904; Tod des Vaters
1899.
1904-1908: Präparandenschule
(= Vorstufe des Lehrersemi
nars) in Passau.
1908-1910:
Kgl.-Bayer.
Schullehrerseminar in Straubing.
Er
ste heimatkundliche und literarische
Veröffent
lichungen.
1910-1914: Hilfslehrer
in Johanniskirchen/Vilstal.
1914-1917: Schulverweser
in Kirchdorf bei Abensberg.
1917-1918:
Kriegsdienst.
1918-1923:
Lehrer in Greising bei Deggendorf. Tod der
Mut
ter 1919. Veröffentlichungen u.a.:
ÆDas
Zauber
schloß auf Reschenstein`;
ÆWaldweihnachten`;
ÆDer rote Bua", ÆGreisinger
Wallfahrtsbüchlein".
1923-1928: Schulleiter
in Niederalteich. Werke u.a.:
ÆNiederalteicher
Festbüchlein`; ÆDer Gäuboden
und seine Nachbarschaft`; ÆWäldlerischer
Bü
cherschatz`:
Gründung der ÆHeimatglocken"
(_
Beilage der Passauer ÆDonau-Zeitung").
1928 quittiert
Peinkofer
1929-1933: Freier
Schriftsteller in Passau und Redakteur
der Zeitung ÆGrafenauer Anzeiger"; Beiträge
für
die ÆHeimatglocken" und die
ÆDonau-Zeitung",
v.a. ÆZeitgeschichten des Alois Drahobl".
1933-1942: Freier
Schriftsteller in Niederalteich. Im Sommer
1934 mehrwöchige sog. ÆSchutzhaft" in
Mün-
chen. 1938-42 in der Haftanstalt Landsberg
a.Lech.
1.8.1942: Eheschließung
mit Maria Freundorfer, Tochter
des Landbaders von Bischofsmais, die im Ort
eine kleine Krämerei mit Buchhandel betreibt.
1942-1963:
Freier Schriftsteller in Bischofsmais. Werke u.a.:
ÆDer Brunnkorb`; ÆDas Pandurenstüberl`;
ÆDie
Fünferlkuh". Tod der Ehefrau Maria 31.7.1949.
6.5.1963: Tod
Max Peinkofers im Krankenhaus Zwiesel.
Bestattung im Familiengrab Freundorfer auf
dem Friedhof Bischofsmais.