Opus 574/ 2004
Damit
es endlich auch ein boarisches Rauflied gibt!
Und dann hodama
Grobheitn gsogt
und hod ma owei
nachegschnappt.
Dann hane gsogt:
ÆDaßd fei oane fangst!
Moanst i hob vo
dia Schneaflen Angst!“
Dann isa zu mia
heaghuscht
und hod ma glei
oane duscht.
Aa i hob eahm a
Fotzn gem
dann woitame unbedingt
aushem.
I han eahm sei
Nosn vodraaht,
do hoda wia a Gockl
kraaht.
Dann hodama a Renna
gem
und woit mi glei
wieda aushem.
Sei Schäl
is woan feiaroud
doch i bin weida
gschtandn im Kout,
eah hodse mit meim
Gwicht voschatzt,
do hannen wieda
a wenig tratzt.
ÆGeh Buawal,
du hast ja koa Schmoiz!
Do hannen troffa
bei seim Schtoiz.
Und eah hod ma
d Luft aussadruggt
und i han me a
Zeit nimma gmuckt.
Dann han me i aa
nimma gschamt
und han eahm mei
Knia einegrammt
ÆLoss
aus, soge, i zoih da a Bia,
und s zwoate des
zoihst du dann mia“
A Glück, dass
den Grobn hod diascht,
ea woit a glei
no a Paar Wüascht,
so hamma dann gwen
wieda guat,
und koana hod meah
ghod a Wuat.