Opus 465/ 1996
Nonsens-Lieder
kann man nicht erdichten, sie sind auf einmal da, sie fallen vom Himmel…
Es ist Nacht
und am Himmel stehn die Sterne,
ach, wie gerne, seh ich Sterne!
So ein Stern, der ist so klein,
darum is er nicht allein,
ach, da gfreid er sich, hurra,
es sind viele Sterne da!
So ein Stern, der ist so fern
und leuchtet wie eine Latern,
ich faßd ihn gern mit meiner Hand
und hing ihn bei mir an die Wand.
Der Morgen raubt die Sterne mir
und schenkt die Sonne mir dafür.
Na gut, was solls, es ist halt so,
doch wo sind meine Sterne, wo?