Opus 440/ 1994
Nun bin ich dreiundvierzig Jahre alt und habe keinen Wunsch, als über
die Zeit, die mir bleibt, frei verfügen zu dürfen. Natürlich könnte ich sie mir
nehmen, doch darf ein Mensch, auf dessen Einsatz sich andere verlassen, ja, die
ihn wohl auch brauchen, einfach weggehen?
Die ganzn Jahre ware fuat,
i war da und war duat,
hob a Trumm vo da Waejd gsehng,
kenn me aus übaroi a weng.
War imma offa, hob probiad,
woaß, wo mancha Weg hifüaht.
Woaß, dass manche greane Wiesn
nur von Weitm saftig schprießn.
Vo Weitn scheint ois saftig grea,
aus da Naht gibts ned vaej hea.
Unsre Augn sand leicht zum Vofüahn
und se täischn dann unsa Hian.
Bin oft gschwumma geng an Schtrom,
die oan sand oi, i bin nach om.
Geng an Schtuam hobame baamt
und mei Heaz mit Erinnerung gwaamt.
Wia oft hom s aaf mia
rumghackt
und mi voschtoihns vo hintn packt.
Doch i war owei a lustiga
Bua
und s Raffa gheand zum Lem dazua.
I han aa mei Messa gwetzt,
und eah manchn Schlag vosetzt.
Meistns howe owa glocht,
und a jede Boiz mitgmocht.