Opus 393/ 1991
Habgier und Neid braucht keiner zu predigen,
die wachsen von alleine, solange der Nährboden da ist.
Ruach und Foud,
wohi dass d schaust,
d Leit kriangt an Kropf ned foi!
D Dummheit heascht
und d Gia regiad,
gfeida wiads vo Moi zu Moi!
Außa Gaejd hom s nix im Schääl,
dengand grod ans Vodeana,
ans
Groußdoa, Raffa, Bscheißn,
weand s Menschsei nimma leana.
Wea andast is, kann nia nix wean,
laaft durchn Saiga wegga.
Im Netz hängt nur wea Aejbogn hod,
an Schwoischääl und an Begga!