Opus 316/ 1986
Es ist unser ständiges Habenwollen, das schuld ist
am gegenwärtigen traurigen Zustand der Welt. Unsere Art hat nur eine Chance zu
überleben, wenn es uns gelingt zu begreifen, dass ideelle Werte wie Liebe,
Heiterkeit, Phantasie, Ruhe, Frieden, usw., materielle Güter an Wert weit
übertreffen. Das heißt nicht, dass wir nur von Luft und Liebe leben müssten.
Es heißt aber das sein zu lassen, was uns schadet und die Natur zerstört.
I brauch grod Keana, Obst und Niß
und dei Wäam und deine Kiß,
und scheens Weda daad me gfrei,
und a paar Monat frei.
Brauch Kinda, dasse fia se soag,
und eah ois wose kann zoag.
Und i brauch um mi Natua,
a paar Viecha und mei Ruah.
Brauch aaf d Nacht a Hefal Most,
dass
ma d Guagl ned eirost,
a Schtückal Kas und an Kei Brout,
na bine zfriedn, hob koa Noaut.
La la
la la...
Zfriedn
bine scho mit weng.
I brauch koa glänzads Schtachlghäng.
Wose so brauch, wochst aus da Ead,
des andre Graffe hod koan Weat!