Opus 247/ 1983/ Musik & Text by Geiss Haejm
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Dies ist im Grunde mein
gefährlichstes Lied, denn würden die Leute sich danach richten und wirklich
ihre Ausgaben auf das Nötige beschränken, dann würde unser Wirtschaftssystem,
das auf Verschwendung aufgebaut ist, zusammenbrechen. Trotzdem ist das Liedchen
unangreifbar, nicht einmal die heilige Inquisition könnte mir daraus einen
Strick drehen...
Refrain:
C G C
Wose ned ausgib, brauche ned vodean!
F C
s waar so oafach, doch waej des koana hean,
G C
wia aafzong treibts d Leit umanand,
G C
d Gia is gressa wia ehra
Vostand!
1.
D7 G
So mancha schindt se schlimma wia a Roß,
D7
G
da Anda rennt no schnaeja wia a Hos,
D7 G
da Dritte schleimt no bessa wia a Schneck,
D7 G
G7
da Vierte saugt se voi ois wia a Zeck!
2.
Und jeds Graffe meassnd d Leit hom,
egal ob Bayan, Preissn oda Schwom.
Wa wos nix kost kann woih nix gscheids sei,
s gressa Glump muaß her,
Hauptsach s is nei!
3.
Ja, wos me scho länga intressiert:
Wea hod de oama Leit grod so dressiert?
Dass ehra Kreiz ned amoi erkennand
und es sogoa no schtoiz „Freiheit“ nennand!“