A Haisal am Rai

Opus 143/ 1979

 

Das war mein Traum: ein Häuschen zwischen blühenden Feldrainen, abseits von Dorf und Stadt, in sonniger Lage, nicht weit vom großen Wald...

 

A Haisal am Rai ,

mechte für mi und mei Wei,

a Goatn drum rum

waa ned dumm!

 

Mit ana Kuah drinn im Schtoi,

waar unsa Schtoi voi,

via Hosn, fümpf Henna

zum Nacherenna.

 

A Schupfa muaß sei,

für s Hoiz und fürs Hei,

a Nogl für d Sengst,

wos das aaffehängst.

 

Hod me oana o gschwanzt,

hod gsogt, dass d soebbs faandst,

wou ebba woih?

Sechane Haisl sand scho voi!

 

Mingara und Preissn,

kinnand se so ebbs leistn,

doch unsaoana

kann grod nachewoana.

 

Kannst grod in d Siedlung eibau,

dene Andan vom Fensta eineschau,

und wenn d Rasnmäha schnäan

kannst zuahean.