Ballade vom Ende der großen Freiheit

Opus 128/ 1978

 

Auch dieses Lied habe ich verbrannt, weil seine Reime dem ernsten Thema nicht gerecht wurden. Es ging um den Tag, an dem die Energie- und Rohstoffresourcen verbraucht sind und die moderne Zivilisation im Armut und Chaos versinkt. Es beschrieb die ausbrechenden Verteilungskämpfe und die sich in Megastädten ballenden Menschenmassen und ihre totale Abhängigkeit von Energie und fremden Brot. Und es beschrieb den Irrsinn des Kapitalismus, dessen ganzer Zweck nur im Erwirtschaften von Gewinn für Kapitaleigner ist und nicht der von Versorgung und Beschäftigung der Völker. Und ich versuchte klarzumachen, dass die vielbeschworene große Freiheit des Westens nur eine große Illusion ist. Nein, ich habe klarer geschrieben, dass es eine einzige bösartige Lüge ist.