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08.11.19 Landschaftszerstörung aus reiner Investorengier...

zu Windkraft: Bundesregierung vernichtet Arbeitsplätze

Wer auf der A3 von Regensburg nach Nürnberg fährt kommt an einem Wald an Windrädern vorbei. Einige stehen so nah an der Autobahn, dass ein Weststurm nach Materialermüdung Rotoren auf die A3 blasen könnte. Das Lichtermeer in der Nacht erinnert an einen Rummelplatz und ist verkehrsgefährdend. Die herrliche Juralandschaft so zu verschandeln, empfinde ich zudem als Verbrechen. Aber so wie man den braven Oberpfälzern die WAA zugemutet hat, ohne Rücksicht auf ihre Folgen, oder wie man ihnen noch immer die Truppenübungsplätze der Amis zumutet, so mutet man ihnen die Landschaftszerstörung durch die Windräder zu, da Widerstand nicht zu erwarten ist.
Südlich von Regensburg verschandeln nun ebenfalls Monsterwindräder die herrliche Landschaft, den Vorwald an der Donau, dort, wo jahrhundertelang Wein angebaut wurde.

Ich mag hier gar nicht die Argumente gegen den im Binnenland so unzuverlässigen Windstrom auflisten, sie sind mittlerweile wohl alle bekannt. Wenn eine Kommune nach Volksbefragung eine Anlage aufstellen will und den Ertrag an die betroffenen Bewohner verteilt, wobei nur die unmittelbar Betroffenen abstimmen dürften, dann ist wohl nichts einzuwenden. Wenn aber ortsfremde Investoren ohne Rücksicht ihren Profit machen wollen, was die Regel ist, dann gehören sie vor den Kadi. Aber für Gesetze für eine solche Regelung, bräuchte es Regierungspolitiker mit Verstand und Eiern in der Hose. So wird alles abgesegnet, was irgendwie und irgendwo Geld bewegt, und wenn es in fernen Steuerparadiesen ist.

 

Zur Antwort von Drebbin darauf:

09.11.19 Re: Oh, ein Optik-Esoteriker......

Zitat Frank Drebbin: „Oh, ein Optik-Esoteriker......
Naja, die nächste Generation wird über Dergleichen genauso den Kopf schütteln, wie wir über jemanden den Kopf schütteln würden, der die schröcklichen Stromleitungen überall abbauen wollte, weil sie ihm zu hässlich sind.....“

Hier auf Telepolis - und leider nicht nur da - können sich Leute über die 0,0016 Prozent menschengemachten Anteil eines Spurengases, das sowieso nur einen Anteil von 0,4 Prozent an der Atmosphäre hat, geradezu in Rage schreiben, eines Gases, das seit jeher Bestandteil unseres Lebens ist. Auch wenn die NASA auf dem Mars, Pluto, Jupiter und Neptun seit etwa 14 Jahren einen Temperaturansteig feststellt und die Eispolkappen auf dem Mars teilweise abgeschmolzen sind, dies ohne Beteiligung von uns Menschen, hält man an den apokalyptischen Theorien fest. Wenn aber jemand auf die Zerstörung unserer Landschaften hinweist und dass unsere direkte Umwelt immer hässlicher wird und Menschen ihre Heimat in unerträglicher Weise zerstört wird, dann ist er - laut Frank Drebbin - ein "Optik-Esoteriker"...

Und ja - die "schröcklichen Überlandleitungen" sind schröcklich, sie sind geradezu eine Ausgeburt an Hässlichkeit.