www.hgeiss.de

16.12.21 Die Tricks der Wenigen gegen die Vielen oder ein paar grundsätzliche Gedanken (Fragment)

Podcast der ersten zwei Drittel des Textes auf YouTube

Für diejenigen, die heute herrschen, ist demokratisches Denken völlig fremd. Konzerne, Banken, ja alle Firmen, Religionen, Militär, Polizei, Geheimdienste, Mafia, Behörden – werden vollkommen hierarchisch, zentralistisch, autokratisch geführt. Beteiligung von Untergebenen an Entscheidungen, ja überhaupt eine Berücksichtigung deren Interessen ist in diesen Strukturen wie Farbe für Blinde.

 

Und wir glauben treudoof, dass ausgerechnet an den Schnittstellen der Herrscher zum Volk andere Prinzipien gelten könnten? Dass die Mächtigen diese zulassen würden und damit Macht teilen? Teilen mit der Masse, deren Interessen völlig konträr zu den eigenen sind?

 

Man muss sich immer die Ausgangslage vergegenwärtigen: Hier die Vielen, die mit ihrer Arbeit alles am Laufen halten und mit dem Entgelt ihr Leben fristen. Dort die Wenigen, die die Welt besitzen: das Land, die Bodenschätze, die Banken, die Fabriken usf. Ihr Denken dreht sich nur um zwei Dinge: Wie kann man das Viele mehren und wie kann man die Vielen davon abhalten, dass sie sich ihrer Stärke bewusst werden und von den Schätzen etwas abhaben wollen.

 

Dafür gibt es seit alters her mehrere Mittel:

 

- Die direkte Einschüchterung und Unterdrückung durch Knüppel und Schwert.

- Die Zersplitterung der Vielen durch gezieltes Schüren des Gegeneinanders, als Zerteilen und Schwächen und den Zorn über die Verhältnisse auf Ihresgleichen umleiten.

- Ablenkung mit Krieg gegen äußere Feinde.

- Gezieltes Schwächen durch Krankheiten und materielle Not.

- Nähren von Illusionen durch Religion.

- Erpressung und Geiselnahme von Familienmitgliedern.

- Gezielte Verdummung und Gehirnwäsche durch die Medien

- Steuerung der Justiz

- Abrichtung der Kinder

- Brechung des Selbstwertgefühl durch Militärdrill

- schließlich durch pseudodemokratische Nebelwerfer, betrieben von politischen Parteien, mit denselben zentralistischen Strukturen wie bei ihren Auftraggebern.

 

Da sich in wiederkehrenden Wechsel die Weltwirtschaft bis zum Platzen aufbläht, die vorhandene Geldmenge die tatsächlich vorhandenen Waren weit übersteigt und die Unhaltbarkeit und der Irrwitz des Systems sich nicht mehr verbergen lässt, schließen sich die normalerweise untereinander konkurrierenden Mächtigen zu einem Burgfrieden zusammen und verbinden sich gegen die Vielen, die ihre Macht bedrohen oder bedrohen könnten. Sie fahren die demokratischen Nebelwerfer runter oder stellen sie gänzlich ab und bringen die Welt in den grausamsten Aggregatzustand, den sie „Faschismus“ nennen, symbolisieren ihn durch ein Rutenbündel, deren einzelne Ruten die Gemeinsamkeit und Gleichheit des Volkes und der Herrschen darstellen.

 

Ob dieses Herunterfahren und Neustarten im globalen Ausmaß und bei hochtechnischen Strukturen möglich ist, wird gerade geprobt. Bisher wurde es immer nur in nationalem Rahmen durchgeführt.

 

Mit einem Angstszenario werden die Menschen weltweit getrennt, isoliert und gegeneinander gehetzt, möglicherweise durch Zwangsmedikamentierung mit Gentechnik krankgemacht oder gar dezimiert. Die derzeitige Agenda wurde seit Jahrzehnten geplant und eingeübt.

Die Anweisungen für die Behörden werden durch die Politik von den Mächtigen durchgereicht.

 

Doch was ist das Ziel des Ganzen: Umbrüche in Wirtschaft und Politik, Geldentwertung etwa, Bargeldabschaffung, Überwachung, Zerstörung der gewachsenen Gewerbe und Übernahme der Aufgaben durch Großkonzerne, Enteignung, neue Abgaben und Einschränkungen, Sozial-Credit-Systeme wie in der chinesischen Diktatur.

 

Wenn man versucht die Welt durch die Augen der Eliten zu sehen und überlegt, welches System für die Völker das ihnen Genehmste wäre, dann landet man schnell beim indischen Kastensystem. Im Vergleich mit Sklavenhaltersystemen hat es den Vorteil, dass man die Fürsorge für die Sklaven den Sklaven selber überlässt und sie sogar noch in einen Wettbewerb gegeneinander bringt und so alle Arbeiten für den geringst möglichen Aufwand erledigt bekommt. In jedem Fall sind jeglicher Individualismus und jegliche Selbstversorgungsmöglichkeit unerwünscht, weil es die kollektive Steuerungsfähigkeit erschwert.

Deswegen führen Diktaturen, egal ob sie sich faschistisch oder kommunistisch nennen, ihren Hauptkrieg gegen alles, was die Menschen unabhängig macht, etwa eigenes Land, eigene Häuser, Tiere, Ersparnisse usw.