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Zitat Seehofer: "Kommunen sind die Heimat der Menschen und das Fundament des Staates."

Nicht lange her, da galt die Familie noch als Fundament des Staates, das hat sich heute grundlegend geändert, auch in Bayern. Leider haben daran vor allem die Kräfte Schuld, die in dem trojanischen Pferd namens Emanzipation, ihre egoistischen Gruppeninteressen einbrachten und nicht die "Freiheit für was", sondern nur die Freiheit "von was" im Fokus hatten. Menschen sind bequem und bekommen sie den kleinen Finger reicht ihnen bald die ganze Hand nicht mehr. Dass sie dabei auch noch in einer Weise politisch sind, wie sie es vielleicht gar nicht sein wollen und sie dabei einer Rezeptur von Antidemokraten und Antihumanisten folgen, die die Familie als die Keimzelle aller Völker und jeder Regionalität sieht und deshalb ihre Zerstörung betreiben, ist schon lange Verschwörungsrealität. Mittlerweile haben sogar konservative Gegner die Segel gestrichen und die immer frühere Kollektivierung der Kinder durch den Staat gilt als Fortschritt und zeitgemäß, der früheren SED-Genossin Merkel sei Dank! Es ist wie bei den Kolchosen: früher waren sie des Teufels, seit sie privaten Agrarkonzernen gehören, passt alles. Bei der Kleinstkinderbetreuung ist es nicht anders. In der DDR hat der Staat die kleinen Kinder geraubt, damit er sie abrichten kann und die Mütter ausbeuten, bei uns gilt dieselbe inhumane Verrücktheit als tolle Errungenschaft

Der Eingangs zitierte Satz der CSU ist spätestens seit der Gebietsreform in Bayern ein Witz, denn hier wurde oftmals zusammengeworfen, was nicht zusammen gehörte und Kommunalgrenzen im Stile der Engländer in Nahost gezogen, ohne auf gewachsene Strukturen Rücksicht zu nehmen. Das C im Namen stand nie für christlich, sondern für Capital und Centralismus. So verwundert es nicht, dass die Zentralisierung immer weiter getrieben wird. Dazu passt, dass Banken- und Wirtschaftsspezialist Erwin Huber in erlesener Runde über Moral in der Politik referieren darf, habe ich dieser Tage gelesen. Hier schließt sich der Kreis und im Herbst geben wir den Heuchlern wieder unsere Stimme.