28.11.18 Frau Merkels nächster Streich, der Migrationspakt!
Leserbrief zu den Berichten und Kommentaren zum UN-Migrationspakt
!!! Der Kommentar wurde weder bei der Passauer Neuen Presse noch beim Straubinger Tagblatt abgedruckt. Da es sonst in Niederbayern keine weiteren Regionalzeitungen gibt, ist das Verschweigen also total. Schade.
Noch niemals wurde ein Krieg aus humanitären Gründen geführt, auch wenn uns das Rot-Grün 1999 einzureden versuchte. Auch die Lockung bzw. die Vertreibung einer Million junger Männer nach Europa geschah nicht aus Freundlichkeit. Hätte man Hilfe leisten wollen, dann hätte man vor Ort geholfen und aufgehört sich an dem die Not verursachenden Krieg zu beteiligen, und man hätte die Hilfebedürftigsten ins Land geholt, die Alten, die Kriegsversehrten, die Kinder. Aber man hat die jungen Männer ins Land gelockt, um dem Kriegsgegner Assad seine Soldaten zu nehmen und hier vielleicht mit fitten Arbeitskräften die Wirtschaft zu versorgen. Assad hat nun rückkehrenden Fahnenflüchtigen Amnestie angeboten, doch wo wird dafür geworben? Gar nicht, denn der Krieg ist noch nicht vorbei, Amerika hält noch immer ein Drittel Syriens besetzt. Und nun geht es auf einer anderen Ebene weiter, dem UN-Flüchtlingspakt. Laut der UN-Sonderbaeuftragten ist der auf Kanzlerin Merkels Mist gewachsen, am 10. Dezember soll dieser in Marroko durchgepeitscht werden. Die Bevölkerung wird nicht gefragt, man erfuhr eher zufällig davon. Ja, nicht einmal das Parlament soll darüber abstimmen. Hohe UN-Vertreter, etwa Peter Sutherland, haben schon vor Jahren getönt, man müsse die Homogenität der Völker zerstören und auch Prof. Yascha Mounk hat in den Tagesthemen unlängst von einem multiethnischen Experiment gesprochen. Klingt alles wie schlechter Scherz, ist es aber nicht. Wenn ich jetzt noch die Studie erwähne, die vor Jahren von der EU in Auftrag gegeben wurde, dann reibt man sich nur noch die Augen. Da ließen EU-Politiker wirklich erforschen, wie viele Menschen Europa verkraften könne. Das Ergebnis getraut man sich kaum zu schreiben: Keine 500 Millionen wie heute, sondern 3,8 Milliarden! Österreich soll 75 Millionen verkraften, Tschechien 68 Millionen und Deutschland 274 Millionen.
Wer es nicht glaubt, der kann sich die 144 Seiten-Studie aus dem Netz herunterladen:
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Gestern gab es eine Abstimmung über den UN-Migrationspakt im Bundestag. Hier die namentliche Abstimmung der bayerischen Abgeordneten. Der offensichtliche Fraktionszwang ergab eine totale Zustimmung durch die Altparteien, ich empfinde das als Trauerspiel und faktisch als Aufgabe nationaler Interessen. Was hat die Regierung gelobt? Schaden vom Land abzuwenden? Die Auswirkungen werden einmal von großer Tragweite sein.
Ich habe mir ein Herz gefasst und an die Redaktionen von PNP und Straubinger Tagblatt zu schreiben, wegen aus meiner Sicht völlig ungenügender Berichterstattung über den Migrations Pakt. Da der beigefügte Leserbrief wieder nicht veröffentlicht wurde und auch bis heute (22.12.18) keinerlei Reaktion kam, werde ich hier meine Schreiben veröffentlichen.
An die Redaktionen von PNP und Straubinger Tagblatt
Betrifft: Migrantenpakt und neuer Leserbrief zum Thema 6.12.18 Sehr geehrte Redaktion, dass Sie meinen Leserbrief vom 28.11. nicht abgedruckt haben und ich auch sonst nur oberflächliche Kommentierung zur Thematik Migrationspakt lese, finde ich sehr enttäuschend. Wie grenzenlos uninformiert auch die niederbayerischen Abgeordneten sind, haben sie ja kürzlich bei einer Abstimmung im Bundestag bewiesen: Keiner der Vertreter der Altparteien ist seiner Verantwortung gegenüber unserem Land und den Völkern dieser Welt gerecht geworden. Obwohl bei dem Pakt auf 30 Seiten vierzig Mal das Wort „verplichten“ steht, tut man so, als sei damit keine Verpflichtung verbunden, so als wenn die Entscheidung zum Bau einer neuen Autobahn keine neue Weichenstellung mit sich brächte, nur weil während der Planungszeit noch niemand verpflichte wird darauf zu fahren. Nun hatte ich meinen Leserbrief an beide großen Zeitungen in Niederbayern geschickt, an die PNP und das Straubinger Tagblatt, und keine davon hat meinen Beitrag veröffentlicht. Da es sonst in Niederbayern keine weiteren Medien gibt, ist der Maulkorb für mich damit total. Nun hat die PNP über Jahrzehnte hunderte meiner Kommentare gedruckt und, seitdem ich zeitweise im Straubinger Gäu lebe, zig Briefe im Straubinger Tagblatt. Ich glaube nicht, dass man mir jemals falsche Aussagen hat unterstellen können. Natürlich trage ich als vermutlich „dienstältester aller bayerischen Barden“ manches pointiert vor, aber gerade deswegen werden meine Kommentare auch so gerne gelesen, wie mir immer wieder gesagt wird. Mein letzter Brief war genauso gründlich recheriert, auch wenn man für die genaue Begründung meiner Schlüsse und die Quellenangaben die halbe Zeitung bräuchte. Meine Frage: Schreiben wir wirklich schon unter Kriegsrecht, wie manche behaupten, so dass manche Themen einfach nicht mehr kritisch behandelt werden dürfen? Ich will erneut einen Anlauf machen und versuchen die Sache auf den Punkt zu bringen, denn ich möchte mir nicht einmal von den Enkeln vorhalten lassen, zu diesem so weitreichenden Thema geschwiegen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen Helmut Geiss
Neu gefasster Leserbrief zum Migrationspakt In wenigen Tagen wird in Marrakesch eine für alle Länder dieser Welt weitreichende Weiche gestellt, bei Globalisierung und Freihandel wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Nach Tourismus und freien Waren- und Geldverkehr soll nun auch die „Ware“ menschliche Arbeitskraft von nationalen Beschränkungen „befreit“ werden. Dieser „Migrationspakt“ ist unter Federführung Angela Merkels entstanden. Das ist wohl das Eingeständnis, dass die Grenzöffnung und Aufgabe der Staatlichkeit vor drei Jahren kein Zufall und kein Akt der Humanität war sondern vielmehr ein Experiment. Auf der Flüchtlingsschiene wurden über eine Million Arbeitsmigranten ins Land gelockt. Merkel ist zwar auf europäischer Ebene damit völlig gescheitert, doch statt einzulenken, setzt sie jetzt noch einen drauf und spaltet nach der EU auch noch die UNO. Statt Migrationsursachen zu bekämpfen, also den Menschen vor Ort zu helfen, in dem man als Erstes aufhört sich an dem die Not verursachenden Krieg und Wirtschaftsboykott zu beteiligen, lockt und treibt man Arbeitskräfte aus ihren Heimatländern weg, wo man sie dringend für eine Verbesserung der Lage benötigt. Wäre es je um Hilfe gegangen, hätte man die Hilfebedürftigsten ins Land geholt: die Alten, die Kriegsversehrten, die verletzten Kinder. Aber nein, man lockte die jungen Männer ins Land, um dem Kriegsgegner Assad seine Soldaten zu nehmen und hier mit fitten Arbeitskräften die Wirtschaft zu versorgen. Hohe UN-Vertreter, etwa Peter Sutherland, haben schon vor Jahren getönt, man müsse die Homogenität der Völker zerstören und auch Prof. Yascha Mounk hat in den Tagesthemen von einem multiethnischen Experiment gesprochen. Schöne Worte für das Schleifen von Grenzen, die Zerstörung der Völker und ihren Sozialsystemen. Wenn ich jetzt noch die Studie erwähne, die vor Jahren von der EU in Auftrag gegeben wurde, dann reibt man sich nur noch die Augen. Da ließen EU-Politiker wirklich erforschen, wie viele Menschen Europa verkraften könne. Das Ergebnis getraut man sich kaum zu schreiben: Keine 500 Millionen wie heute, sondern 3,8 Milliarden! Österreich soll 75 Millionen verkraften, Tschechien 68 Millionen und Deutschland 274 Millionen. ------- Wer mir nicht glaubt, der kann sich die 144 Seiten-Studie aus dem Netz herunterladen: |