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31.07.20 „Machen sie den Mund auf oder schweigen sie für immer!“

zu Die Welt aus den Fugen: Wenn Krisen keine Metaphern sind

Ein Lockdown ist die Verhängung des Ausnahmezustandes, faktisch des Kriegsrechts, der Himmel muss leer sein und die Straßen gehören den Militärpatrouillen. Die Bürger werden getrennt und mit Masken anonymisiert, ihre Kontakte überwacht. In manchen Ländern läuft es seit Monaten so, wer ohne Erlaubnis auf die Straße geht, wird erschossen oder mit hohen Geldstrafen beraubt. Das Neue daran, ja die große „Kunst“ ist es, diesen menschenverachtenden Zustand als Schutz und Hilfe zu verkaufen.

Gut, der bisherige Lockdown war hierzulande „milder“, dennoch war er für Alte, Gebärende und Kinder eine Vorstufe der Hölle. Die wirtschaftlichen, sozialen und psychischen Schäden sind brutal, in ihrem Ausmaß noch völlig unübersehbar. Aber statt dass wir über den aktuellen Wasserstand der realen Bedrohung reden („Oberkante Unterlippe“), schwadronieren wir noch immer über ein Virus. Mittlerweile bin ich mir auch sicher, das Virus existiert in jedem Fall und als erstes befällt es unser kleinstes Organ, den Verstand.

Wir haben gegenwärtig wieder einen Zustand erreicht, in dem der in Filmen oft gebrauchte Satz gilt: „Machen sie den Mund auf oder schweigen sie für immer!“
Ich habe es nun schon zweimal ganz praktisch versucht:
https://www.youtube.com/watch?v=SiJXI_VqVNc&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=D5tuG5Bcgms