www.hgeiss.de
Meine Beiträge zum Thema Klima, CO2, Klimawandel, Globalisierung, alle auf Telepolis,
in umgekehrter Reihenfolge
mit interessanten Links am Ende
zu Dem
Klima geht es immer schlechter
Es ist gewiss erfreulich, wenn junge Leute über unseren ökologischen
Fussabdruck nachdenken. Doch sie bellen gleichsam Kieselsteine an und schweigen
zu dem Gebirge, aus dem sie geschwemmt werden. Dieses Bergmassiv steht für den
Wachstumswahn und das gigantische Warenverschieben um den Globus. Beispiel: die
15 größten Ozeanriesen emittieren etwa soviel Klimagase wie die gesamte
Kfz-Flotte der Erde und fünfzig Prozent des anthropogenen CO2 sollen auf Kosten
der Zementherstellung gehen. Und warum hört man kein Wort gegen den
Rüstungswahnsinn? Wo doch Kriege zur größtmöglichen Zerstörung der Biosphäre
führen. Dafür begrüßt man die E-Mobilität als Messias und den irren
Ablasshandel mit Verschmutzungszertifikaten. Wer sich die „Erlösung“ durch das
weitere Anziehen der Steuerschraube bei den kleinen Leuten erhofft, der sollte
noch mal nachdenken.
Ein Beispiel für linksgrüne Arroganz hat jüngst Bardenkollege Herbert
Grönemeier gegeben, als er bei einem Konzert in Wien wie ein politischer
Einpeitscher schrie, man müsse den Menschen diktieren, wie sie zu leben haben.
Da war er wieder, der verdammte intellektuelle Hochmut! Sie fühlen sich als
Avantgarde, die vorschreiben will, was das dumme Volk zu tun und denken hat.
Wir haben von diesen Zeitgenossen schon genug Kostproben erhalten und müssen
die Erfahrungen damit nicht wiederholen.
01.09.19 Brainstorming,
bitte mitmachen!
zu Greta und
Goethe
Lass uns doch einmal zusammenphantasieren, was hinter der Klimahysterie
stecken könnte, kriminalistisches Brainstorming sozusagen.
1. Allgemeines Irremachen, Verunsichern und Verängstigen der Völker, mit
möglichem Disziplinierungseffekt.
2. Ablenken von den eigentlichen Problemen und geostrategischen Verbrechen
3. Aufblasen eines Spurengases zum alleinigen Bösen (Technik kennen wir ja auch
aus den Räuberkriegen der Amis)
4. Neues Gaunergeschäftsmodell durch Handel mit Verschmutzungszertifikaten,
also moderne Form des Ablasshandels
5. Propagandaktion der Atomkraftlobby mit der man versucht einen unschädlichen
Stoff als größere Gefahr aufzubauen als die radioaktive Verseuchung ganzer
Erdteile (Greta hat sich diesbezüglich ja schon geäußert)
6. Förderung einer neuen Industrieproduktion in gigantischem Ausmaß
7. Abzocken der Völker durch die Erfindung neuer Steuern
8. Vorbereitung von Wetterbeeinflussung und Geoingeniering, da gleichzeitig
alles getan wird den CO2-Ausstoss durch Abbrennen der Regenwälder ins Uferlose
zu treiben, was alle Trippelschritte zur CO2-Reduktion lächerlich macht.
Irgendwann heißt es dann, Geo-Engineering oder Climate Engineering sei die
letzte Möglichkeit. (Siehe hierzu https://kenfm.de/tagesdosis-31-8-2019... )
9. Argument für dringend nötige Bevölkerungsreduktion durch Seuchen, Biowaffen
oder andere menschenverachtende Maßnahmen
10. Umweltbewegung zu diskreditieren und auf Dauer lächerlich zu machen
11. Besonders steuerbare „Ponyhof-Politiker“ in die Parlamente zu bringen.
Ich bitte dringend um Vorschläge zur Erweiterung der Liste.
09.09.19
Erfahrungsbericht
Die CO2-Debatte lassen wir mal beiseite,
denn ich bin sicher, sie ist nur die von interessierten Kreisen
lancierte Sau, die man durchs globale Dorf treibt um eine neue
Industrieproduktion in Gang zu bringen. (Wie nannte es vor ein paar
Tagen Franz Alt hier auf T: „neues Wirtschaftswunder“). Doch eine neue
Industrieproduktion bedeutet Verschrottung der alten, bedeutet irren
Ressourcen und Energieverbrauch, zu vermeidende Vergiftung der
Biosphäre.
Reden
wir, wenn es ums Heizen geht lieber von der Begrenztheit der
Erdölvorräte, wovon ich trotz Fehlprognosen und alternativer Theorien
zur Neubildung von Erdöl, ausgehe. Schon vor bald 50 Jahren habe ich
Schülern beigebracht, dass Erdöl zum Verheizen viel zu schade ist, weil
man soviel anderes damit machen kann. Meiner eigenen Erkenntnis zum
Trotz fahre ich heute noch einen Diesel und erwärme Bad und Warmwasser
mit Heizöl, einfach weil es vernünftig zu sein scheint (und damit mir
meine Frau nicht davonläuft…). Ich versuche aber mit begleitenden
Maßnahmen den Verbrauch des kostbaren Heizöls auf einem niedrigen Level
zu halten, die da wären: Heizen, Kochen und Braten mit einem
Holz-Küchenherd, der genialen Erfindung seit Uromas Zeiten. Alleine was
man damit an Elektroenergie ersetzen kann ist größer, als ein Dach
voller Solarmodule, die ja irgendwann auch entsorgt werden müssen. Ich
verheize Holz, das bei der Waldpflege anfällt. Kenner wissen, dass
solches Holz viele Male wärmt, bis es wirklich verbrannt wird.
Ähnlich
verrückt wie die CO2 Debatte ist auch das vollständige Isolieren von
Wohnhäusern, nicht nur weil man damit Brandgefahr und eine völlig unter
den Teppich gekehrte Entsorgungsproblematik schafft, die einmal auf
unsere zukünftigen Generationen zukommen wird.
Es ist aber vor allem
unvernünftig auch die Sonnenseiten eines Wohnhauses zu isolieren, was
nur für vielleicht 3 Monate Winterzeit sinnvoll wäre. Die anderen Monate
sollte man froh sein, wenn die Sonne die Wände und Räume temperiert.
Zuviel Wärme gibt es nur in wenigen Sommerwochen, doch da kann man sich
durch Lüften und Beschatten leicht helfen. Ich würde meinen Kopf dafür
verwetten, dass dieser Isolationswahnsinn durch die davon profitierende
Industrie ausgedacht und über treudoofe oder korrupte Politiker und
Medienhuren zum Stand der Dinge gemacht wurde. (Die Belüftungs- und
Schimmelproblematik will ich außen vor lassen).
Meine
Vorgehensweise ist seit Jahrzehnten eine andere: Zwischenklimaräume an
den Sonnenseiten, gute Isolierung an der Nordseite. Also verglaste
Flächen, bewohnbare Sonnenkollektoren quasi, in denen man nebenbei
regelmäßig Früchte wie Wein, Pfirsiche usw. ziehen kann, die im Freiland
nur selten tragen würden.
Trotzdem ist da noch die als Sünde
empfundene Sache mit dem Heizölverbrauch im Winter, auch wenn er –
verglichen mit dem Normalverbrauch – vielleicht nicht der Rede wert ist.
Pellets scheiden in unserem Fall als Möglichkeit aus. Ich würde aber
auch keine neue Heizanlage anschaffen, solange der Schornsteinfeger
jedes Jahr beste Verbrauchs- und Verbrennungswerte bescheinigt. Mit
Strom heizen? Eine Energieform, bei der es 70 Prozent Herstellungs- und
Leistungsverluste gib? Die Ölheizung hat einen Wirkungsgrad von 95
Prozent…, 30 Prozent sind dagegen ein Witz. Solarstrom? Nütze ich mit
einer Inselanlage für Licht und TV aber in Winternächten sind zum Heizen
andere Quellen nötig.
Noch ein Tipp: In den frostigen Zeiten sich
mit weniger Wohnraum bescheiden und sich ins "Kernhaus" zurückziehen.
Bei Sonnenschein können im "Zwischenklimaraum" aber mittags für Stunden
leicht 20 Grad erreicht werden, was geradezu zum Speisen auf der
Terrasse einläd. Ich rate zu Flexibilität und zum selber Ausprobieren
und zum Verabschieden von Kindervorstellungen wie: "Ich habe Anspruch
auf eine ganzjährig gleichmäßig temperierte Wohnung".Die Verengung der Debatte auf CO2 ist der Beweis, dass man Menschen alles einreden und verkaufen kann.
zu Land
unter!?
Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich Menschen täuschen lassen: Um 45
Prozent sei das CO2 in der Atmosphäre seit Beginn der Industrialisierung
gestiegen, führen Priester der neuen Klima-Religion ins Feld. Wahnsinn, denkt
man, da hört sich ja über die Maßen bedrohlich an! Doch dann liest man nach und
erfährt, dass CO2 ein Spurengas ist, das möglicherweise von 0.03 Prozent auf
0.04 Prozent gestiegen ist, oder sein soll, wer kann über so einen Zeitraum schon
genaue Messungen bestätigen?
Man forscht weiter nach und erfährt von Fachleuten, dass es genau umgekehrt
sei, wie behauptet wird: Nicht eine Erhöhung von Kohlendioxid führe zu einer
Erwärmung, sondern Erwärmung führe zu mehr CO2, denn ein Temperaturanstieg
setzte es, auch in der gefährlicheren Form von Methan, aus den Ozeanen oder
Dauerfrostböden frei, der Anstieg sei aber erst mit einer zeitlichen
Verzögerung von etwa 700 Jahren messbar.
Und auf was sei dann die Erderwärmung oder der von niemandem bestrittene
klimatische Zyklus in der Erdatmosphäre zurückzuführen? Auf wechselnde
Strahlungskraft der Sonne, Sonnenwinde, Sonnenflecken u.ä., aber auch auf
menschengemachte Veränderungen auf der Erde, das Verschwinden der Wälder, die
Zunahme von sich ungleich mehr als Wälder aufheizenden Agrarsteppen und der Wüstenbildung
in der Folge von Überweidung und Bodenerosion, etwa durch großflächigen
Maisanbau, die menschliche Infrastruktur, die Städte, die sich wie ein Backofen
aufheizen usw. Wie weit diese Dinge über eine lokale Bedeutung hinauswirken,
ist man sich uneins, meiner Ansicht nach bleibt das in ihrer Gesamtheit sicher
nicht folgenlos.
Wenn es aber schon so viele Einigkeit gibt und man nur die Albernheit des
Glaubens an eine einzige Sündenbocksubstanz ablehnt – so könnte man sagen –
lasst diesen neuen Gläubigen doch ihren Glauben, auch wenn die
CO2-Klima-Theorie lächerlich ist und es im Erdklima seit jeher ein Auf- und Ab
gibt, mit Warm- und Kaltzeiten, denn die neue Religion schadet doch niemandem!
Und wäre es nicht aus vielerlei Hinsicht gut, wenn die Verschmutzung der
Atmosphäre reduziert werden würde? Dagegen lässt sich nun wirklich nichts
sagen. Ich bemühe mich in meinem Verbrauchsverhalten seit ich denken kann darum.
Also, lasst uns bescheidener und vernünftiger leben, lasst uns Bäume pflanzen,
lasst uns regionaler denken und handeln. Und lasst uns die Krebsgeschwüre der
menschlichen Entwicklung ausschneiden: das irrwitzige Rüstungswesen, das
sinnlose Hin- und Herschieben von Waren über den Globus, lasst uns den
Plastikirrsinn beenden, den Wahnsinn des Flugverkehrs, lasst uns das
Zinseszinssystem abschaffen, das heute dieses krankhafte Wachstum antreibt,
lasst uns nicht mehr nur alleine durchs Land fahren, sondern eine Mitnahmekultur
entwickeln usw. Und lasst uns mit zwei Kindern zufrieden sein, die Erde
verträgt kein weiteres Bevölkerungswachstum!
Wenn wir uns auch nur in etwa auf diese oder ähnliche Schritte verständigen
könnten, dann lasse ich gerne jedem seine Klimareligion und sage kein Wort mehr
dagegen, wenn einer das wertvolle Glied in der Photosynthese, das CO2, zum
neuen "Satan" erklärt.
Aber wenn Fanatiker ihr neues Evangelium dazu benutzen den Leuten zu
suggerieren, man müsse alle alte Technik mit neuer ersetzen, was den
Verschwendungswahn und die Neuerungssucht und in der Folge den
Ressourcenverbrauch geradezu exponentiell wachsen ließe, dann werde ich
widersprechen. Ich bin aus tausend Gründen gegen jede Abwrackmentalität und den
Kinderglauben, dass neue Technik die sozialen und kognitiven Probleme dieser
Welt lösen könnten. Doch bin ich kein Maschinenstürmer (mehr). Wenn eine
Gerätschaft nicht mehr sinnvoll genutzt werden kann, dann lasst uns eine neue
klügere anschaffen, doch nur dann!
PS: Ich habe mich zur Thematik schon wiederholt (und vielleicht sogar
treffender) geäußert. Die Kommentare sind auf meinem Blog „freigeisst.de“
nachzulesen.
Auf Youtube finden sich Vorträge von Fachleuten, die mich mit ihren
Argumenten zum "Konvertieren" aus der Klimareligion gebracht haben.
Suche einfach nach Michael Limburg (EIKE) und Prof. Werner Kirstein.
zu USA
moralisch bankrott
Mag ja sein, Herr Franz Alt, dass Trump auf vielfache Weise bankrott ist,
auch moralisch. Doch wenn ich mir ansehe, was Regierung und Bundesrat gerade in
Berlin verbrochen haben, wenn sie mit der Autobahnprivatisierung die
Bevölkerung berauben oder absegnen, dass trächtige Tiere geschlachtet werden
dürfen, dann beeindruckt mich Trumps Theater nicht sehr. Erst vor der eigenen
Türe kehren und nicht an einem Kesseltreiben beteiligen, dass nur eine einzige
Augenwischerei ist.
Und - Herr Alt - wie moralisch bankrott ist denn ein Öko-Prediger, der so tut
als würde das Pariser Abkommen irgendetwas anderes sein als eine große Show der
schlimmsten Weltverdrecker, auch wenn sie wie Deutschland den Dreck und den
Raubbau in ferne Länder verlagert haben? Wann wettern sie endlich gegen die
gewichtigen Ursachen des ökologischen Desasters? Also gegen die Globalisierung
und den hirnlosen Freihandel, der dieser Erde den Rest gibt? Aber nein, sie
glauben ja an das Mantra von der grenzenlosen Welt und dem "Messias"
technische Inovation, wobei ich gegen letztere auch nichts habe. Doch wenn der
Zug auf den Abrund zu rast spielt es keine Rolle, wenn die Geleise mit
Solarmodulen verziert sind.
zu Berlin
möchte ein bisschen Klimaschutz
Klimaschutz wollen und gleichzeitig Globalisierung und
Freihandel vorantreiben (und bei Angriffskriegen mitmachen und ...) schließt
sich aus. Sorry, ich hab diese schlichte Erkenntnis an anderer Stelle schon
gepostet, aber ich werde sie solange posten, bis mich jemand eines Besseren
belehrt.
zu Klima:
Ein neues Rekordjahr
Und wieder hält man uns das
Stöckchen „Klimawandel“ hin und artig springen wir darüber, auch wenn wir nur
Hähme ernten können. So bedarf es mittlerweile schon einigen Mut, wenn man die
CO2-Theorie vom menschengemachten Klimawandel auch nur ansatzweise laut
hinterfragt, denn sie ist ein in Stein gemeisselter Paragraph des politisch
korrekten Glaubensbekenntnisses geworden, und jeder, der auch nur Anmerkungen
macht, ist für Gläubige schon lange kein Narr mehr, sondern ein übler Ketzer,
den man am liebsten auf dem Scheiterhaufen verbrennen würde, wenn, ja wenn
dabei die CO2-Neutralität gegeben wäre...
Dieser Fanatismus hat mich
irgendwann misstrauisch gemacht und so habe ich mich halt auch bei den
Zweiflern umgehört, die man auf Grund ihres akademischen Grades nicht als
Narren bezeichnen kann. Für mich bis dahin allesamt Mietmäuler, die der
ungehemmten Industrieproduktion das Wort redeten. Heute mache ich bei dieser
Einschätzung Ausnahmen, denn auf beiden Seiten geht es faktisch immer um mehr
Produktion und damit Ressourcenverbrauch und die in der Folge damit verbundenen ökologischen Zerstörungen. Und deshalb ist es überfällig beiden Seiten
ihre scheinheilige Maske abzureissen.
Da ist es beinah nebensächlich, ob
nun das Ansteigen von CO2 zur Erderwärmung führt, oder umgekehrt die zyklische
auftretende Erderwärmung zum Anstieg von CO2, das etwa vermehrt aus den Ozeanen
und auftauenden Dauerfrostböden freigesetzt wird. Wie weit dann auch noch das
Verbrennen fossiler Rohstoffe und eine rücksichtslose Landwirtschaftspolitik
bei der CO2-Problematik mitwirken, ist umstritten, das aus tausenderlei anderen
Gründen hier eine Minimierung sinnvoll wäre, steht für mich außer Frage.
Von diesen „tausenderlei anderen
Gründen“ hört man bei CO2-Gläubigen, zumindest in ihren öffentlichen
Äußerungen, praktisch nichts. Und wie glaubwürdig ist, um eine bekannte
Klimaheilige, Angela Merkel, zu nehmen, wenn sie auf Klimakonferenzen große
Predigten schwingt und von Klimazielen schwadroniert, gleichzeitig aber eine
Politik macht, bei der ökologische Aspekte völlig aussen vor gelassen werden:
Da wird der Globalisierungswahn durch Freihandelsabkommen gefördert, heilig ist
alleine, was Geld bewegt, zum Nutzen von internationalen Trusts. Der Begriff
„Globalsierung“ - auch das kann man nicht oft genug deutlich machen - ist nur
Neusprech für den neuen Kolonialismus, der in seinen Auswirkungen den alten
weit übertrifft!
Oder die Kriegspolitik, die dieses koloniale Räubersystem flankiert, mit ihren
völlig sinnlosen Zerstörungen an Menschen, ihrer Infrastruktur und der Ökologie
ihrer Länder! Ich sehe nicht wie die Klimaheilige da irgendwie reduzierend
eingreift. Mit "Klimapolitik" wird in Wirklichkeit genau das
Gegenteil gemacht, was man vorgibt zu wollen, nämlich immer nur Verbrauch und
Produktion anregen.
Ich erspare mir zu wiederholen, was
ich alleine im letzten Jahr hier auf Telepolis zum Thema alles an Argumenten
geschrieben habe, wer es nachlesen will, hier der Link dazu:
http://www.hgeiss.de/blogs/klima.htm
Folgende Gedanken möchte ich noch
anfügen:
1. Die bayerische Donau zwischen
Regensburg und Passau war in der „Warmzeit“ der römischen Besetzung und des
frühen Mittelalters ein Weinanbaugebiet. Die irgendwann einsetzende „kleine
Eiszeit“ machte den als schmackhaft gerühmten Baierwein zum Säuerling und die
Eingeborenen stiegen notgedrungen auf Bier um. Aber den Wechsel von Warm- und
Kaltzeiten bestreitet ja eigentlich auch niemand, man redet nur nicht darüber.
2. Ich glaube, dass die gemessenen
Schwankungen des CO2-Gehaltes der Atmosphäre auch eine Folge des Raubbaues am
grünen Kleid unseres Planeten sind. Deutschland war einmal ein Waldland, heute
dominieren Agrarsteppen, die die meiste Zeit des Jahres keinerlei Vegetation
tragen. Durch gigantisches Abbrennen der Regenwälder, in der Folge des
imperialen Freihandels, durch Wüstenbildung durch verfehlte Agrarpolitik und
eine wie ein Krebsgeschwür wuchernde Infrastruktur, mit allen
Begleiterscheinungen, bleibt das auf der Strecke, was früher CO2 „gefressen“
hat, nämlich grüne Pflanzen, die uns im Tausch dafür eine atembare Luft
lieferten. Zwei Drittel der Sauerstoffproduktion – so haben wir einmal gelernt
– findet in den Ozeanen statt. CO2 bekämpft man deshalb am Besten durch
großflächige Renaturierungen und Pflanzen von Wäldern und durch Schutz der
Meere. (Mein Vorschlag: Keiner verlässt diese Erde, ohne doppelt soviele Bäume
zu pflanzen, als er gefällt bzw. verbraucht hat!) Wobei uns aber immer das
Sisphushafte unserer Bemühungen bewußt sein sollte, denn schon der Ausbruch
eines Riesenvulkans oder ein Riesenmeteoriteneinschlag kann für Jahre die
Photosynthese durch Staubeintrag in die Atmosphäre zunichte machen. Doch diese
Ereignisse werden wahrscheinlich nie zu unseren Lebzeiten eintreffen, wir sind
für den menschengemachten Staub- und Gifteintrag verantwortlich. Hier nur auf
das Kohlendioxid zu starren, wie der Hase auf die Schlange ist einfältig, denn
es gibt heute etwa 1 Million verschiedener chemischer Verbindungen! Von
ungefähr 5000 weiß man in etwa, welche Auswirkungen sie auf die Menschen haben.
Mit weiteren 40000 heißt es, habe man Erfahrungen aus Tierversuchen. Von den
restlichen 955000 weiß man so gut wie nichts. Über Kombinationswirkungen weiß
man sowieso noch überhaupt nichts...
Wenn ich lese, dass ein Ozeanriese soviel Schwefeldioxid ausstößt, wie die
gesamte Autoflotte Deutschlands (und unendlich viele andere Schädlichkeiten)
und man bedenkt, wie viele Tausende davon unterwegs sind, um Waren ohne Sinn
auf dem Globus herumzuschieben, was wäre das anderes als reiner Irrsinn? Und
die Politik verkauft Verschmutzungszertifikate und reißt die Ländergrenzen ein,
damit der Verkehr exponentuell anwächst. Verkehr überflüssig machen, in dem die
Menschen wo sie leben ihr Auskommen haben, das wäre Klimapolitik und nicht die
E-Mobilität fördern! Kann man eigentlich noch mehr verarscht werden?
zu Temperatur:
Steil nach oben
Die ganze Scheinheiligkeit (oder
Scheuklappigkeit) der Diskussion, bei der sich die Lager schon wieder in
Schützengräben verschanzt haben, wird deutlich bei der Auflistung der
Abhilfemaßnahmen, mit denen ein Klimawandel gestoppt werden kann: Mehr Technik,
klügere Technik. Da werden bessere Motoreinstellungen als neues Evangelium
verkündet und für alles neue Gerätschaften gefordert, etwa Elektro-Autos, die
faktisch an den meisten Tagen dann mit Kohle- oder Atomstrom betrieben werden,
mit einem Wirkungsgrad von Großkraftwerken von 30 Prozent usw. Wir müssen
kaufen, kaufen, mehr verbrauchen, immer die alte Lügenleier.
Und alle starren auf 0,4 Prozent CO2 und haben bei allem anderen ein Brett vor
dem Kopf.
Wer fordert die wichtigste
Maßnahme: die Eindämmung der Erdbevölkerung, denn wir können Purzelbäume
schlagen, wenn jede Verbesserung im Kleinen durch mehr Verbraucher und
künstlich erzeugte Ansprüche zunichte gemacht werden. Was wäre also zu tun? Was
stoppt die Kinderflut? Doch wohl bessere und gerechtere Lebensverhältnisse, die
Kinder zur Versorgung der Alten überflüssig machen. Wir haben doch das
europäische Beisspiel. Doch es werden Religionen gebauchpinselt (am meisten von
Sozialromantikern und Menschen,die sich als gut einstufen), die ihre Macht an
der Zahl ihrer Schäfchen messen und immer mehr Kindermachen zur
Glaubensdirektive machen. Das können sie machen,wenn wir einen neuen Kontinent
entdecken oder einen neuen Planeten besiedeln wollen, aber doch nicht auf
dieser kleinen, geschundenen überbevölkerten Erde! Doch rühre mir einer die
Religionsfreiheit an, was immer das sein soll!
Der größte aller laufenden
Blödheiten ist aber die Globalisierung, die faktisch ein Krieg gegen diesen
Planeten und seine Bewohner ist. Ein Film über den Irrsinn der
Hochseeschifffahrt (lief letzte Woche im österreichischen Fernsehen, wurde hier
auf TP auch schon einmalbesprochen, ich bitte um den Titel und Link, falls
jemand weiß, von was ich rede) hat die Dimensionen dieses Treibens deutlich
gemacht. Mir war z.B. nicht bewußt, dass es außerhalb der 12 oder 200
Meilenzonen keinerlei Vorschriften gibt. Also auf etwa 50 Prozent der
Erdoberfläche herrscht reine Willkür und Anarchie. Da kannst du mit deiner
Mannschaft alles machen und alles verbrennen und soviel Dreck ins Meer pumpen
und kippen wie du willst. Oder die Aussage, dass ein einziges
Riesencontainerschiff soviel Schwefel in die Luft bläst wie der gesamte
bundesdeutsche Autoverkehr. Es gibt aber Zehntausende von diesen Riesenschiffen
und bei uns werden Glühlampen verboten und neue Autos als Maßnahme gegen einen
möglichen Klimawandel verkauft, vom Handel mit
"Verschmutzungszertifikaten", was die reine Luftnummer und
Volksverdummung ist, gar nicht zu reden.
Urban Priol behauptete neulich,
dass nur ein Siebtel des gesamten Energieverbrauchs eines Autos auf Sprit
zurückgeht. Also, 6 Siebtel fallen bei der Produktion einschließlich Abbau und
Verarbeitung der nötigen Rohstoffe an. Sollte das stimmen, dann ist unser
ganzes Treiben und erst recht die wohlfeilen Diskussionen darüber einfach nur
bescheuert.
zu Temperatur:
Steil nach oben
Antwort
Tsefix auf meinen obigen Beitrag: „Nur sind es nicht die vielen Kinder der 3. Welt, die den Großteil
aller Ressourcen dieser Welt verbrauchen.
Wir - die westliche Welt - sind es, welche den Planeten regelrecht
ausquetschen. Jetzt von von jenen Verzicht fordern, die noch nie ein Stückchen
vom großen Kuchen abbekommen haben, ist recht wohlfeil“.
Tut mit leid, lieber Tsefix, ich verstehe
nicht, was du sagen willst. Ich habe weder explizit von der 3. Welt geschrieben
noch behauptet, dass deren Kinder am ökologischen und sozialen Schlamassel
schuld sind. Ich habe auch nie Kuchenstücke an wen immer verweigert. Aber ich
glaube auch nicht, dass man damit irgendeines der anstehenden Probleme
beseitigen kann. Wir haben doch lange genug die Vorgänge der Kolonialisierung
studieren können: vorne trug einer einer ein Kreuz und salbaderte von
Feindesliebe, dahinter tauschten Kaufleute Glasperlen gegen Gold und hinter
ihnen kam das Schwert und schlug tot, wer immer sich verweigerte. Heute
marschieren vorne Hollywood, Coca Cola und Mac Donald und dahinter kommen die
Rohstoffräuber, flankiert von Napalm, Drohnen und Clusterbomben. Das ist die
Realität und wird nicht geändert, wenn wir bei denen, die wir durch Zerstörung
ihrer alten Lebensverhältnisse hungrig gemacht haben, unsere Hähnchenreste oder
Getreideüberschüsse entsorgen, denn damit bringen wir die letzten kleinen
Bauern um ihre Existenz. Dies ist auch kein ausschließlich westliches Problem,
übervölkerte Länder wie China kaufen den Armen in großem Stil das Ackerland
weg, verseuchen die Meere und Atmosphäre mit ihren Riesenflotten und zerstören
mit Billigprodukten alle heimischen Märkte und die alten Produktionsstätten,
überall, in Nord und Süd! Globalisierung und Freihandel zerstören diese Erde,
das habe ich behauptet, und das was heute unter Klimaschutz verkauft wird, ist
nur ein Werbetrick um den ganzen Anspruchs- und Verbrauchswahnsinn weiter
anzufachen. Ich glaube nicht mehr an Entwicklungshilfe, nicht daran, dass
ausgerechnet unsere Zivilisation, die schuld ist am traurigen Zustand des
Planeten, anderen Kulturen etwas geben können, was ihnen wirklich hilft. Doch
wie soll man gläubige Vertreter der "Wir-wissen-wo´s langgeht" und
„Alle-haben-Anspruch-auf“-Generation mit ihren bambi-verzierten Scheuklappen
und rosaroten Haftschalen überzeugen? Und soll man überhaupt zu viel
„Illusions-Mörtel“ aus der Mauer kratzen, wenn sie am Ende zusammenfällt und
man selber möglicherweise auch keinen besseren Mörtel hat?
Augenwischerei³
Kommentar zur Klimakonferenz in Paris
Eine einzige heuchlerische Show, diese Klimakonferenz, Augenwischerei
hoch Drei! Dieselben Komparsen, die die Welt von einem Krieg in den
anderen stürzen, was neben allem anderen Leid auch immer massivste
Luftverschmutzung bedeutet, fressen in Paris Kreide und seuseln von
Luftreinhaltung! Aber es sind nicht nur die Amis, deren Pentagon ja
der größte Luftverschmutzer dieses Planeten sein soll. Auch bei uns
wird auf Erfolge verwiesen, die allein dadurch entstanden sind, weil
die Produktion nach China oder anderer Billiglohnländer ausgelagert
wurde, in denen jede Schweinerei möglich ist. Der Handel mit
Verschmutzungszertifikaten ist sowie die reine Luftnummer, die reine
Volksverdummung, ich glaube die Erfinder lachen sich kaputt über
alle, die daran glauben. (So ähnlich wohl wie die Erfinder des
Papiergeldes, moderner Bankprodukte und die anderer Schimären).
Um Luftverschmutzung zu verringern müssen als erstes die Kriege
beendet werden, als zweites die Waffenproduktion gestoppt und als
Drittes die Globalisierung auf ein vernünftiges Maß zurückgeschraubt
werden. Denn: Globalisierung ist Irrsinn, ist Anarchie, Dschungel,
Räuberei und nur ein anderes beschönigendes Wort für Krieg. Doch auch
viele Gutmeinende träumen noch immer den in unzähligen
Science-Fiktion-Filmen propagierten Traum von einer Welt ohne
Grenzen, einer Weltregierung, einer Sprache, dem Paradies auf Erden.
Doch Globalisierung macht die Welt zur Hölle, am Ende kann nur eine
totale Diktatur stehen und kulturelle Ödnis. Dabei hat sich alleine
in den Sprachen und Kulturen dieser Welt soviel Überlebenskenntnis
und Weisheit niedergeschlagen, weswegen der heutige globale
Kulturfraß eine Dummheit ist, gegen die die Zerstörung der großen
Bibliothek in Alexandria durch dumpe Fanatiker eine Kleinigkeit war.
Jedes Lebewesen ist ein Datenspeicher, in dem riesige Zeiträume an
Erfahrung stecken, nicht weniger sind es Völker und Kulturen. Aber
für viele ist nur existenz, wozu es auf dem Handy eine App gibt.
Und alleine die Zusammenballung der Milliarden von Menschen in den
Megastädten ist reiner Irrsinn und Brutstädte für giftige
"Ausdünstungen" aller Art, womit wir wieder beim Klimaschutz wären.
Das bewohnbare Land der Erde gehört flächig besiedelt und die
Menschen müssen für ihren Teil die Verantwortung übernehmen. Doch
heute machen interessierte Kreise gleichsam ein paar Honigkleckse auf
die Landkarte und die Menschen strömen dorthin. Das von den Menschen
verlassene Land wird dann durch industrielle Landwirtschaft oder
anderen Raubbau zerstört und bis zum Letzten ausgenutzt, denn niemand
fühlt sich dafür verantwortlich. Bei Flora und Fauna ist es nicht
anders, alles ohne wirtschaftlichen Wert bleibt auf der Strecke, und
die pflanzlichen und tierischen Überlebenskünstler und Parasiten
besiedeln den Globus und verdrängen das ursprüngliche Leben. Am Ende
wird es wohl nur noch Ratten geben, Insekten und Dornengestrüpp...,
womit auch das Klimaproblem gelöst wäre...
...uns modernen Ketzern hat man den Glauben an die Wissenschaft ausgetrieben...
Kommentar zu ""Der Klimawandel ist real"" auf Telepolis
Klimawandel gehört zu unserem Planeten, wie andere zyklische
Ereignisse auch. Wie weit wir Menschen da eine Rolle spielen, kann
wohl niemand genau sagen. Klar wäre es besser, wir würden uns alle
überflüssigen Verbrennungsvorgänge verkneifen, aber wir werden uns
wohl kaum auf die Kriterien dafür einigen können. Was an Lösungen
angeboten wird, ist die reine Wirtschaftsförderung: die Lösung heißt
immer nur: Neue Gerätschaften, denn die sind ja soviel
umweltfreundlicher, was die reine Augenwischerei ist, denn es ist in
den allermeisten Fällen sinnvoller, die alten solange zu nutzen, wie
es grade geht. Der Klimawandel ist zu einem lukrativen
Geschäftsmodell geworden und wir stehen kurz davor, dass jeder
Zweifel daran als Ketzerei eingestuft wird und es sieht fast so aus,
als würde es bald ein weiteres strafbewehrtes Tabuthema geben. Um
Zweifel an meiner ideologischen Lauterkeit auszuräumen: Ich bin sehr
wohl der Meinung, dass man Risiken möglichst minimieren sollte, weil
man da auf jeden Fall nichts verkehrt macht. Und das kann nur durch
eine andere Entwicklungsrichtung geschehen, Verzicht auf
überflüssigen Konsum, aber vor allem: Verzicht auf schädlichen! Und
die wichtigste Maßnahme muss sein, das Wachstum der Weltbevölkerung
zu verlangsamen und schließlich den Trend unzukehren, denn sonst sind
alle Bemühungen für die Katz. Ich finde es unverantwortlich, wenn
Sozialromantiker davon schwadronieren, dass die Erde auch die
doppelte Zahl an Menschen ernähren könnte. Als wenn es nur ums Essen
ginge, wobei die Problematik dabei auch völlig unterschätzt wird,
denn unsere fruchtbaren Böden werden nicht mehr, sondern schon lange
weniger! Aber ich will nicht in den heutigen Agrarwahnsinn abweichen,
das wäre ein eigenes Thema. Wie beim Wasserstand in kommunizierenden
Röhren, werden sich auch die Ansprüche der Menschen auf dem Planeten
angleichen und alle werden so parasitisch und hirnlos leben wollen
wie die reichen Menschen des Westens und - mit welcher Moral könnte man
ihnen das verweigern?
Und was bieten die „Priester des Klimawandels“ an? Handel mit
Verschmutzungszertifikaten. Dagegen war der katholische Ablasshandel ein
seriöses Geschäftsmodell... "Aber, es ist doch wissenschaftlich
bewiesen---!" Sorry, aber mein Glauben an die Wissenschaft ist mir so
vergangen, wie mancher andere Glaube..." Darf ich daran
erinnern wie britische Wissenschaftler
jahrelang den Rinderwahnsinn durch Aufschneiden tausender
Rindergehirne untersucht haben, bis sie jemand darauf aufmerksam
machte, dass sie sich an Schafshirnen vergingen...? Oder die
jahrelangen Theorien zum Tode von Ötzi, bis einer die Pfeilspitze auf
dem Röntgenbild entdeckte, die alle Fachleute übersehen hatten. Nein,
uns modernen Ketzern hat man den Glauben an die Wissenschaft
ausgetrieben, aber das wäre wieder ein eigenes Thema...
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Auf folgenden
Vortrag wurde ich auf meinen Kommentar hin aufmerksam gemacht. Ich
empfehle ihn anzuschauen, auch wenn ich seinen Wahrheitsgehalt nicht
bewerten kann. Aber sollte es stimmen, dann wäre das, was ich als Laie
so aus dem Bauch heraus zu formulieren versucht habe, in überzeugender
Darlegung bestätigt.
Gibt es Beweise für den Treibhauseffekt? – Prof. Werner Kirstein
http://youtu.be/J0hzqsTsUTE
Foto: youtube.com/NuoViso.TV
02.12.15 Zum Klimagipfel in Paris: "Augenwischerei³"
Klimafaschismus
Der Klimaschwindel
Der CO2-Schwindel
Erderwärmung: Wie uns die Klima-Lobby gezielt des-informiert von Haisenko
Michael Limburg: "Klimaschutz ist eine absurde Idee“