16.06.18 Ursachen und Folgen nicht verwechseln! - - - wurde vom Tagblatt nicht gedruckt, wie bereits zwei frühere Kommentare zum Thema Israel - - - Kommentar an STB zum Leserbrief:
„Faktenauswahl zum Staat Israel“, von Prof. Dr. Alfred Keck (5.6.18) Ich lese Prof. Kecks Leserbriefe gerne und ich erinnere mich
an keinen, mit dem ich nicht einverstanden gewesen wäre. Sein Kommentar zu
Israel tut aber richtig weh, wenn man sich mit der Thematik eingehender befasst
hat. Alleine der Satz: „Das Land ist seit
seiner Gründung wiederholt militärischen Angriffen der Nachbarn ausgesetzt
gewesen“ verkehrt Ursache und Folge, denn die Zionisten sind die
Eindringlinge und führen seit hundert Jahren Krieg gegen die alteingesessene
arabische Bevölkerung. Mit Hilfe ihrer westlichen "Mutterstaaten" ist
Israel heute die einzige Atommacht in der Region. Wenig bekannt ist, dass es
schon vor dem „Sechstagekrieg“ 1967 einsetzbare Atombomben hatte und alleine
durch Drohung ihres Einsatzes gegen arabische Großstädte den Angriffskrieg
gewann. Den heutigen Israelis wünsche ich, dass sie ihre rassistische Staatsdoktrin aufgeben und sich nicht mehr für fremde Interessen missbrauchen lassen, dass sie ihre 7 Meter hohen Betonmauern abreißen, mit denen sie sich selber eingemauert haben und dass sie mit ihren arabischen Nachbarn einmal friedlich zusammen leben und so eine Brücke zwischen Orient und Okzident werden.
Brief an Redaktion und Verleger wegen offensichtlicher Verweigerung der Berichterstattung zum Thema Israel Straubinger Tagblatt/ Redaktion Politik
26.05.18 Sehr geehrte Redaktion, zum zweiten Mal (siehe mein Schreiben vom 24. Januar) wird ein Leserbrief, der sich kritisch zur unmenschlichen Politik der israelischen Nazis äußert, vom STB nicht gedruckt. Da ich nicht davon ausgehe, dass ich irgendeine Wahrheit formuliert habe, die Sie nicht auch kennen, kann ich ihre Zurückhaltung nur als Einknicken vor der Israel-Lobby werten. Ähnliches erlebe ich übrigens auch bei der PNP, die ebenfalls schweigt und auch alle Leser zu der Thematik schweigen lässt. Da Tagblatt und PNP aber in der Region eine Monopolstellung haben, ist das Schweigen somit total. Aber wir sehen ja gerade, wie es einem der angesehensten deutschen Karikaturisten bei der SZ geht, Dieter Hanitzsch wurde wegen einer kritischen Netanjahu-Zeichnung nach jahrzehnter langer Arbeit für die SZ gekündigt. Das Schweigen der Medien und auch das Zensieren der Leserzuschriften zu der beschriebenen Thematik wird irgendwann als schwarzes Kapitel in die Chronik der großen niederbayrischen Zeitungen eingehen. Als 1951 Geborener, der die Lehren aus der Nazidiktatur gelernt
hat und deshalb seit den Sechziger Jahren den Mund aufmacht,
sowohl als Künstler, wie als Autor und Kommentator, muss ich jetzt
wohl konstatieren, dass es wieder Zensur gibt in Deutschland.
Ich bitte dieses Schreiben auch an die Herausgeber der Zeitung
weiterzuleiten. Im Anhang werde ich beide Leserbriefe zum Thema noch einmal
anführen. Mit freundlichen Grüßen Helmut Josef Geiss ------------------------------ 14.01.18 Leserbrief an STB zum Bericht vom "Antisemitischer Hass soll zur Ausreise führen" Es gibt sicher Gründe, Flüchtlingen das Bleiberecht zu
verweigern, etwa wenn sie keine Flüchtlinge sind oder straffällig
wurden. Was die Union aber mit ihrem Antisemitismushammer im
Schilde führt, ist ein Angriff auf das freie Rederecht.
Die Zionisten, also die israelischen
Nationalisten, schaffen es in Deutschland noch immer, berechtigte
Kritik an ihrer rücksichtslosen Politik als rassistische Kritik an
Semiten zu verunglimpfen und unsere Politiker, quer durch alle
Parteien, zeigen unterschiedslos Unterwürfigkeit. Dabei ist der
Antisemitismusknüppel in mehrfacher Hinsicht ungeeignet, denn
viele Völker im Nahen Osten sind semitische Völker und ein
arabisch-semitischer Flüchtling in Deutschland wird sich die Augen
reiben, wenn man ihn, den Semiten, als Antisemiten bezeichnet und
Deutschland ihn deshalb ausweist. Der Flüchtling, vielleicht aus
Syrien stammend, weiß genau, wer seit 50 Jahren gegen sein Land
Krieg führt, noch immer syrisches Land besetzt hält und seine
Bomber schickt, wann immer es ihm passt. Was soll dieser
Flüchtling glauben, wenn Deutschland heute noch, nach hundert
Jahren brutalster Siedlungspolitik, Israel in der Rolle des armen
Davids mit der Steinschleuder malt, der gegen den Riesen Goliath
kämpft? Und hatte die Vertreibung und der Terror gegen die
palästinensischen Bevölkerung nicht schon Jahrzehnte vor dem
Holocaust begonnen? Der junge syrische Flüchtling weiß, dass
dieser "kleine David" heute der hochgerüstetste Staat in ganz
Kleinasien ist, der sogar als Einziger mehrere hundert
Nuklearsprengköpfe besitzt und Trägerraketen, die sie 5000
Kilometer weit tragen können. Viellleicht weiß er auch, dass der
deutschen Steuerzahler (der nicht gefragt wird) Israel deutsche
High-Tec-U-Boote fast schenkt, die Sprenköpfe praktisch an jeden
Punkt der Erde bringen können. Und er kann nicht begreifen, dass
man diese miliärische Unterstützung des hochgerüsteten Staates mit
deutscher Schuld begründet. Überhaupt - war das 3. Reich nicht
eine Diktatur, in der die Bevölkerung absolut nichts zu
entscheiden hatte? Zitat Bert Brecht: "Das erste Land, dass
die Faschisten eroberten, war Deutschland.“ Kam nicht
jeder ins KZ, der aufmuckte und wurden nicht sogar noch seine
Angehörigen bestraft? Warum soll ein unterdrücktes Volk für die
Taten seiner Unterdrücker bezahlen, dessen Söhne und Väter in
imperialen Eroberungskriegen verheizt wurden und denen man zu
Hause die Städte zerbomte. Und warum auch noch kriegerische
Geschenke nach drei Generationen und Merkelreden von deutscher
Staatsräson? Alleine aus der Scham, was einmal verbrochen
wurde, ergibt sich für jeden moralischen Menschen auf dem Planeten
die Verantwortung, Opfern zu helfen und nicht den Tätern. Und die
Pflicht jedem Totalitarismus und jeder Einschränkung des freien
Wortes rechtzeitig zu widersprechen. -------------- 20.05.18 Leserbrief an STB zu den
Berichten über die Asylgewährung in Bremen Narrenschiff, Kurs nächster Eisberg
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