17.03.20 Wir
brauchen einen Staat für seine Bewohner und nicht als Lakei für Konzerne
Wir werden ja sehen, ob die Politik aus dem Schlamassel etwas zu lernen
bereit ist. Etwa, dass sie für ihre Wähler Verantwortung tragen und nicht für
internationale Banken, Konzerne und Heuschrecken aller Art. Nochmal in einem Satz: Güter und Dienstleistungen zur Daseinsvorsorge müssen vom Staat garantiert werden, dafür brauchen wir ihn. Ein Staat der das nicht leisten will und sich als Zuhälter des großen Geldes begreift, den braucht niemand. 17.03.20 Re:
Wir brauchen einen Staat für seine Bewohner und nicht als Lakei für Konzerne
oskar205: „Einen Staat für seine
Bewohner wird es nie im Kapitalismus geben! Also wird es nur im Sozialismus zu
keinen Krisen kommen“ Ich glaube, du hast nicht recht, aber deine These wird immer wieder
behauptet. Die Gleichmacherei und die zwangsläufige Bonzenherrschaft im
Sozialismus, die sich als Avangarde begreift und von welchen wir in allen
sozialistischen Staaten genug abschreckende Beispiele gesehen haben (seit 15
Jahren regiert dieser Menschentyp bekanntlich auch bei uns und den Medien
gelingt es immer wieder, die Wähler zu beeinflussen) ist ganz gewiss nicht der
Weisheit letzter Schluss. Sozialistische Elemente für die Daseinsfürsorge,
wirtschaftlicher Wettbewerb aber in allen anderen Bereichen, ein striktes
Verbot Kompetenzen an nichtgewählte Organisiation zu vergeben, wie etwa an die
EZB oder einen Militärpakt, unbedingt eine Verteidigungsarmee, die den Namen
verdient, unbedingt Verbot des Casino-Kapitalismus, Beenden der Geldschöpfung
von Banken und natürlich direkte Demokratie in allen wichtigen Sachfragen,
fairer Welthandel, das sollte sich doch machen lassen. Wir sollten uns von den
Scheuklappen verabschieden, die da heißen Kapitalismus und Sozialismus, denn in
beiden wohnt Dogmatismus und schläft der Faschismus. |