10.09.20 Kapitalismus
und Freiheit und Gerechtigkeit schließen sich aus
zu Der
Kapitalismus stiftet Freiheit und Gerechtigkeit Wie lange werden wir uns noch in den als Auftragsarbeit von Kapitalisten geschriebenen Evangelien von Karl Marx bewegen? Der vermutete Zweck der Übung: den Pöbel auf ein Paradies am St. Nimmerleinstag zu vertrösten, den Kommunismus, der nur eine säkulare Neuauflage der frohen Botschaft aus dem Christentum ist, wobei beide Erlösungsszenarien Chimären sind, was aber noch schlimmer ist, für freisinnige Individuen die Hölle sind. Doch warum die Übung, warum die Einteilung in Klassen, die gegeneinander
gehetzt werden? Als erstes alle Alternativen ausblenden, es durfte nur schwarz und weiss geben, keine Grautöne, erst recht keine Farben... Wir sollten es heute eigentlich wissen, Kapitalismus, also Plutokratie ist schlecht für die Welt. Vor allem geht sie nicht zusammen mit Demokratie, Geldherrschaft und Demokratie schließen sich gegenseitig aus. Alleine Geldherrschaft in einem Satz mit Freiheit und Gerechtigkeit zu nennen, ist die reine Volksverdummung, denn diese Dinge sind völlig inkompatibel. Aber das dies niemand merkt braucht man denkverhindernden Hass in den Köpfen, man braucht den immerwährenden Schützengraben, damit gar keiner auf die Idee kommt, nach einer freiheitlichen bürgerliche Gesellschaft zu streben, die am Ende aus Vernunftsgründen das leistungslose Einkommen ächtet und das Zins und Zinseszinssystem verbietet. Da seien Marx und Engels vor! Klassenkampf muss die Köpfe beherrschen, nicht bürgerliche Reformversuche und individuelle Suche nach dem Glück. Genossenschaftsmodelle, Direkte Demokratie, Förderung der Selbstständigkeit und Verantwortlichkeit usw. mussten überstrahlt werden durch den Klassenkampf. Nicht Verständigung zwischen Gewerbetreibenden und Arbeitern, nein, das war reaktionär. Künstliche Fronten müssen aufgebaut werden, ideologische Gräben ersonnen und gegraben werden, hier Links, dort Rechts und beide gleichermaßen bescheuert und Instrumente der Plutokratie.
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