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27.10.22 Grüne Ideologen

Leserbrief an PNP zum Bericht „Brüssel und Berlin sind auf dem Holzweg“ vom 24.10.22 und nachfolgende Kommentare dazu.

Als Barde hat man mir immer eine zu große Nähe zu Bäumen vorgeworfen. „Beim Geiss Haejm reimt sich an jeder Ecke ein Baum!“, spottete einmal ein Kommentator in den Nürnberger Nachrichten. Also sollte ich mich darüber freuen, dass gegenwärtig grüne Ideologen das Heizen mit Holz am Liebsten verbieten würden. Tu ich aber ganz und gar nicht. Diese pseudogrünen Ideologen sind oft deckungsgleich mit Grünen, die seit Monaten Kriegshetze betreiben und mit Waffenexporten für Tod und Zerstörung und für unbeschreibliche humane und ökologische Schäden mit verantwortlich sind. Ideologen, die klammheimlich und offen über die Zerstörung der Pipelines jubeln, bei denen auf einen Schlag mehr Klimagase freigesetzt wurden, als unser Land in einem Jahr ausstößt. Ideologen – ich bleibe bei dem Begriff – die lieber schmutziges Frackinggas aus den USA importieren und es mit riesigen Giftschleudern über den Ozean schippern. Grüne, die aber gleichzeitig, wie in Hamburg, ein brandneues Kohlekraftwerk auf Buschholz aus Afrika umstellen… Es sind vermutlich natürlichen Kreisläufen fremde Träumer, die zwar jedes Insekt schützen, beim Massenmord an Vögeln, Fledermäusen und Insekten durch Windkraftwerke aber schweigen.

Der Gebrauch von Holzfeuer hat uns auch erst zu Menschen gemacht. Wer gegen eine verantwortungsvolle Nutzung dieser Ressource ist, kann nicht mehr ganz bei  Trost sein.