19.01.22 Hoffnungszeichen
oder wieder nur Druckminderung?
Unglaublich! Genesene, also diejenigen, deren Immunsystem bewiesen hat, dass
es funktioniert, will man nun nach 3 Monaten (eigentlich sind es sogar nur zwei
Monate wenn man Erkrankung und Quarantäne abzieht) in die Spicke-Spritze
zwingen. Und doch meint man Signale des Einlenkens zu spüren. Eine große dänische
Zeitung entschuldigt sich bei ihren Lesern für die Berichterstattung der
letzten zwei Jahre, man habe blind Regierungsmeldungen abgedruckt, ohne sie zu
hinterfragen. Selbst ein Söder, so lese ich, habe in letzte Zeit viel nachgedacht und unsere
Regionalzeitung, die zwei Jahre lang alles weitergegeben hat, was von der
Regierung kam, brachte heute auf der Titelseite die gigantische
Reichtumsvermehrung bei den Pandemiegewinnler. Um 50 %, auf 1,5 Billionen soll
sich das Vermögen der Nutznießer während der Coronazeit vermehrt haben. Solche
Meldungen gab es bislang nie. Sind das Zeichen für ein Einlenken oder wieder
einer der Druckminderungen, dass der Kessel nicht platzt? Wenn nun sogar ein Manfred Weber, der eigentlich einmal für den Posten der
EU-Kommissionsvorsitz gewählt wurde, eine Volksabstimmung über die Impfpflicht
ins Spiel bringt, dann ist das schon bemerkenswert. Als einer, der direkte
Demokratie seit Jahrzehnten fordert, sollte ich mich darüber freuen, tu ich
aber nicht, denn Weber zeigte damit, dass er das Wesen eines freien Staates
offenbar nicht verstanden hat. Wenn es um den Körper des einzelnen Bürgers
geht, dann hat auch keine Mehrheit mitzureden. Auch die Direkte Demokratie hat
ihre Grenzen, wo es um Dinge geht, die keinen Staat etwas angehen, was hier
unzweifelhaft der Fall ist. Wer noch den geringsten Zweifel hat oder einfach nicht eingestehen kann, dass er sich zwei Jahre hat leimen lassen, sollte den offenen Brief von Prof. Ehud Qimron aus Israel lesen oder ihn sich hier vorlesen lassen. Link: https://www.youtube.com/watch?v=IIHDPGP4XhQ&t=932s
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