www.hgeiss.de Thema Hochwasser 23.07.20 Bei
Pomrehn reimt sich an jeder Ecke die Klimaangst
zu Hochwasser:
Die letzten Jahrzehnte gehörten zu den schlimmsten Sind früher die großen Flüsse regelmäßig über die Ufer getreten und haben das
umgebende Land mit fruchtbarem Schlamm gedüngt, hat man das durch Dämme
verhindert. Die Flüsse wurden durch Deiche eingezwängt und durch Querdämme
werden, wenn ein Damm bricht ganze Abschnitte (Polder) zu Badewannen, die auch
alle Ortschaften bedrohen, die über Jahrhunderte nie abgesoffen sind, weil sich
zuvor das Wasser kilometerweit verteilt hatte. Wäre es anders gewesen, hätte
man die flussnahen Ansiedlungen nie angelegt. Heute erhöht man die Deiche und
so Siebengscheite (auch in diesem Forum) sehen die Lösung mit der Aufgabe der
Dörfer an den Gewässern, statt vor der eigenen Haustür Verhältnisse zu
schaffen, die große Regenmengen durch Beenden der Versiegelung,
Wiederherstellung der Wasseraufnahmefähigkeit der Böden dezentral angehen. Die
Hochwasser entstehen nicht an den großen Flüssen, sondern in der Fläche, also
bei jedem von uns, vor unseren Augen! PS: Der Erhalt des letzten Stückes freifließender Donau zwischen Straubing und Vilshofen war Horst Seehofers größte Tat seiner politischen Karriere. Man fragt sich, wo sein Mut beim Corona-Wahnsinn geblieben ist. |