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03.02.19 Keine Plastikfenster

Leserbrief an BBZ zum Bericht "175 neue Fenster für die Mittelschule"

Es ist grundsätzlich erfreulich, wenn in unser altes Buben-Schulhaus investiert wird. Doch wenn ich lese, dass man in einem der markantesten Gebäude der Stadt, mit großflächigem Granitmauerwerk und an den alten Burgstall erinnernden Baustil,  die Holzfenster durch Plastikfenstern ersetzen will, dann denkt man schon an einen Druckfehler. Das wäre stillos und eine unverzeihliche bauliche Sünde. Selbst die ehrwürdige schwere Haupteingangstür, (die ich nach sechzig Jahren immer noch in der Hand fühle) soll erneuert werden, von Alu war im Zusammenhang mit Türen die Rede. Nun haben wir ja nicht gerade ein Überangebot an historischen Gebäuden, wir sollten die wenigen schon möglichst authentisch erhalten. Darum möchte ich an den Schulverband appellieren, die getroffene Entscheidung zu revidieren und wieder solide Holzfenster einzubauen. Der Grund für den Fenstertausch im großen Stil sollen einige undichte Fenster sein. Warum tauscht man nicht die aus? Ich habe mir die Fenster von außen angesehen, die Fenster auf der Nord- und Ostseite machen noch einen guten Eindruck, die Fensterfront auf der Südseite hat man dagegen ziemlich vergammeln lassen..

Milliarden! Österreich soll 75 Millionen verkraften, Tschechien 68 Millionen und Deutschland 274 Millionen.

Wer es nicht glaubt, der kann sich die 144 Seiten-Studie aus dem Netz herunterladen:

https://ec.europa.eu/home-affairs/sites/homeaffairs/files/e-library/docs/pdf/final_report_relocation_of_refugees_en.pdf