05.10.16 Epilog
Manche Menschen verteidigen einmal
angenommene Meinungen wie ihr Eigentum mit Klauen und Zähnen und verletzen
jeden, der auch nur ein wenig an ihren Irrtümern rührt. Was in diesem Forum an
Hornochsigkeit und Gehässigkeit zu lesen ist, könnte zukünftigen Generationen
(so es sie geben sollte) ein Lehrstück sein, wie es in einer offensichtlichen
Vorkriegszeit so zugeht, bzw. in einer neuen Stufe der Kriegszeit, denn im
Krieg befinden wir uns seit 1999, dann nach kurzer Unterbrechung wieder seit
2001.Viele vergessen das, und tun so, als seien die deutschen Söldner nur so
auf Safari in exotischen Ländern und die Medien würden nur zum Spaß Lügen
verbreiten. Wir wissen, sie sind dort im Auftrag internationaler
Konzerninteressen und die Verteidigungsbindung im GG ist diesen Dunkelmännern
(die ihr Geschäft aus dem Verborgenen betreiben und sich fürs Tagesgeschäft
politische PR-Leute und ganze parlamentarische Theatertruppen halten) furzegal.
Und deshalb verteidigen hier einige Irre die Geschichtsschreibung der Sieger
des letzten Weltkrieges, denn alles, was heute passiert, baut in unserem Land
auf der Formel: „Wir sind die Bösen, schlecht bis ins Mark und müssen dankbar
sein, bei den Guten mitmachen zu dürfen!“
Die deutsche Bevölkerung hätte sich
gegen Hitler erwehren müssen und sei deshalb an den Naziverbrechen schuld
(sogar die Teufelei, das Volk habe den totalen Krieg gewollt, getrauen sich
hier welche zu behaupten) und sei dafür zurecht mit Phosphorbomben und
Vertreibung bestraft worden. Auch der Oberirre in diesem Forum („der vorne mit
dem Strich“), der sich sogar in der heutigen Zeit, wo keine KZ und Sippenhaft
für Widerworte warten, seine Hassreden nur unter einem Pseudonym zu verbreiten
getraut, gibt uns ja ein Beispiel für seinen Mut. Ich schließe daraus, dass
Leute wie er bei Gefahr nicht einmal Piep sagen würden und gehorsam die Haken
zusammenschlagen.
Es gibt wenig Perfideres, als Menschen, die nie dazu gefragt wurden, für die Verbrechen ihrer Tyrannen verantwortlich zu machen
03.10.16 Tief
durchatmen bei all dem gehässigen Mist...
"Die Deutschen wollten den
totalen Krieg und haben ihn bekommen", schreibt weiter unten ein übler
Hetzer. Auf einen derart verlogenen und teuflischen Mist ruhig zu antworten,
fällt schwer. Es zeigt aber, wie total die 70jährige Gehirnwäsche der
Siegermächte wirksam ist. Die "Deutschen" hätten den totalen Krieg
gewollt, wer so etwas behauptet, hat nicht alle Latten am Zaun oder ist ein
bezahlter Hassprediger. Also, meine Eltern wollten keinen Krieg, meine
Großeltern ebensowenig und was zu vermuten ist, die allermeisten Deutschen auch
nicht. Einen "totalen Krieg" wollten nur die internationalen
Kriegsgewinnler, in ihrem Auftrag war Hitler gegen das kommunistische Russland
unterwegs, was heute wohl nicht mehr belegt werden muss. Die
"Deutschen" wollten leben und ihr Auskommen haben, ja wenigstens
genug zu essen, Arbeit und eine warme Stube, nicht anders als die Angehörigen
anderer Völker. Sie wollten, dass ihre Väter und Söhn wieder lebend
zurückkommen, aus diesem wahnsinnigen Massenmorden.
Von Brecht stammt der Satz, dass Deutschland das erste Land war, das die
Faschisten erobert haben. Wer aufmuckte kam ins KZ nach Dachau und für die
Familie gab es Sippenhaft, es war ein reines Terrorregime. Wie oft muss man
noch darauf hinweisen, dass Hitler in freien Wahlen nur etwa ein Drittel der
Stimmen bekam. Er wurde von Hindenburg, einem der verantwortlichen
Völkerschlächter aus dem 1. Krieg, ins Amt gehoben. Dann gab es den Vorläufer
von 9/11, den Reichstagsbrand, dann das Ermächtigungsgesetz und dann 12 Jahre
Diktatur.
Die Pseudolinken und Pseudogrünen, die noch immer die alliierten Lügen glauben,
müssen ebenso umdenken, wie die neuen Nazis, die genauso blind sind, gegenüber
der Rolle von ihrem Hitler und seinen Verbrechern. Falls wir das schaffen,
könnten wir wieder ein normales Land werden, in dem jeder seine ureigensten
Interessen vertreten kann, etwa seine Sprache, Heimat und Kultur lieben, ohne
gleich als "völkisch" oder gar als Rassist beschimpft zu werden.
So, und nun werden wohl Linke und Rechte gemeinsam den roten Farbtopf holen und
mich einfärben... Aber vielleicht finden sie dabei wieder eine gemeinsame
Basis.
03.10.16 Re:
Tja, schön wärs, ist aber nicht
zu Grünes Bombergate bzw Tja,
schön wärs, ist aber nicht
Lieber Volker Birk,
nein, du bist auf dem falschen Dampfer. Es ist halt schwer zu glauben, wenn man
jahrzehntelang diese Gehirnwäsche der Sieger mitgemacht hat, es ging mir ja
lange nicht anders. Was habe ich meinen Erziehern für Debatten geliefert, nur
Hollywood war wahr und alles Althergebrachte schlecht, heute ich schäme mich
dafür und würde es so gerne geraderücken. Leider leben diese Menschen nicht
mehr, die ich naseweis vor den Kopf gestossen habe (bei manchen Themen durchaus
zurecht). Auch heute möchte ich vieles, was über den großen Teich kam, nicht
missen, nicht den Blues und nicht den Jazz, nicht Woody Guthrie, Jimmi Hendrix
und nicht den Dylan, ihre Musik ist meine Musik geworden, ich bin mir ihr
aufgewachsen. Doch das soll mich nicht daran hindern den alten Lügen zu
widersprechen.
03.10.16 Re:
IRobot... (Warum tust du so, als gäbe es bei dir was zu Lachen?)
Solche Fanatiker wie du haben das
Wort "antifaschistisch" zum Schimpfwort gemacht. Ich habe einmal
einen wirklichen Antifaschisten kennengelernt, 1985 im Bus zur Demo nach
Wackersdorf. Auf Grund seines Alters fiel er mir auf und ich suchte den Kontakt
zu ihm und war berührt über seine Bescheidenheit. Ich sagte, dass ich es
erfreulich finde, dass auch jemand aus der Kriegsgeneration gegen den atomaren
Wahnsinn protestiert. Es stellte sich heraus, dass er als Gewerkschaftler und
erklärter Antifaschist einige Jahre in Dachau inhaftiert gewesen war und er
nicht vorhabe nun vor den schwarzen Heimatzerstörern zu kuschen.
IRobot, ich kann mich bei deinem
Geschreibsel des Verdachtes nicht erwehren, dass du einer von denen bist, die
künstlich neue Nazis herbeiprovozieren wollen. Das scheint ja heute ein Gewerbe
geworden zu sein, wenn ich mir die Merkwürdigkeiten etwa beim NSU-Protess
(siehe Diskussion der letzten Tage hier auf TP) so anschaue. Irgendwelche
Kreise scheinen auch 71 Jahre nach dem Krieg einen braunen Dämonen zu brauchen,
vielleicht damit ihre Lügengebäude nicht zusammenkrachen.
03.10.16 Böse
Clowns
Diese Typen existieren politisch
nur, solange ihr selbst inzeniertes Feindbild existiert. Sie sind ein großer
infantiler Bluff und sie düngen sich gegenseitig mit ihrem eigenen Mist. Sie
sind das letzte Zucken der grünen Idee, mit der einmal soviel Hoffnung
verbunden war.