9.4.15 Germanwings,
zum Dritten
Meine am 27.3.15 niedergeschriebenen Zweifel an der offiziellen
Absturzversion haben sich nach zwischenzeitlichen Zweifeln an meinen Zweifeln
nach dem Fund des Flightrecorders wieder gemeldet. Mittlerweile gibt es doch
recht seriöse Zweifler im Netz, die auch den nötigen Sachverstand mitbringen.
Ich bin mir wieder sicher, dass wir von den Regierungen belogen wurden und eine
politisch-terroristische Schweinerei dahinter steckt.
Infotipps:
8.4.15 Peter Haisenko - German Wings Absturz – zu viele offene Fragen
8.4.15 Wolfgang Eggert - Zwischen Rache und Bauernopfer
23.4.15 Andreas Lubitz ist unschuldig!
14.5.15 Operation GermanWings – Ein Nachruf
3.4.15
Heute wurden Daten vom nun gefundenen Flugschreiber veröffentlich. Es heißt, dass damit die Schuld des Copiloten erhärtet wird. Ich kann die neuen Daten als Laie nicht bewerten. Aber sollte es sein, wie berichtet, habe ich mich geirrt, mit meinen Ahnungen und Erklärungsversuchen. Warten wir ab, was Fachleute dazu sagen. Die unten vorgetragen Argumente wurden in ihrer Mehrzahl aber nicht entkräftet und mein ganzer Aufsatz zeigt beinah lehrstückhaft, wie nachdenkliche und um Wahrheit bemühte Menschen durch die geballten Lügengeschichten der letzten Jahre zu Ungläubigen der gesamten Politik geworden sind. Meinen Ausführungen über die beschämenden Vorverurteilungen der Medien, habe ich aber nichts wegzunehmen, ebensowenig den aufgezählten schlimmen politischen Geschehnissen dieser Tage.
27.3.15 Absturz Germanwings
kritische Durchsicht und Überarbeitung am 31.3.14
Reicht das Gefühl der Gewissheit, dass wir wieder einmal belogen werden, als Begründung zum Absturzes des Germanwingsmaschine etwas zu schreiben? Gewiss kann ich nur zusammentragen und abwägen, was ich an Informationen im Netz fand und kann über mögliche Hintergründe nur spekulieren. Aber einfach nur schweigen, wenn einem jungen Menschen alle Schuld zugeschoben wird und man ihn posthum als Sündenbock schlachtet, da er nicht mehr widersprechen kann? Aber der Tod von 150 Menschen verpflichtet gerade dazu, dass man sich nicht einfach mit einer wenig glaubwürdigen Geschichte über den Absturzhergang abspeisen lässt.
Was in den vergangenen Tagen zu lesen war, erscheint mir als ein neuer Tiefpunkt in der Berichterstattung unserer Leitmedien. Was hier an Vorverurteilung ausgebreitet wurde, wie ungeprüft und ohne zu hinterfragen im besten Fall Hinweise als Tatsachen gemeldet wurden, ist eine Beleidigung des Verstandes. Würde es zutreffen, dass die Lufthansa schwerdepressive, medikamenteabhängige, gar von Netzhautablösung bedrohte Piloten fliegen ließe, dann müßte ihr sofort die Betriebserlaubnis entzogen werden. Doch das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Die Selbstmordthese ist aber aus vielerlei Hinsicht unglaubwürdig. Warum sollte sich ein Selbstmörder ein paar Tage zuvor noch ein neues Auto kaufen? - was offensichtlich geschehen ist. Zudem gibt es weder eine Abschiedsbotschaft, nicht einmal eine Silbe auf dem Voicerecorder. Wie konnte der Copilot wissen, dass sein Kapitän schon kurz nach dem Start auf Toilette muss und er seinen Mordplan ausführen kann um dort - auch das wird ihm von Medien unterstellt - wo er früher Urlaub gemacht hat - zu zerschellen? Von allen Theorien zu der Katastrophe, scheint mir die Selbstzerstörungsthese die Unwahrscheinlichste zu sein.
Doch die Sache erübrigt sich durch die Meldung amtlicher Stellen kurz nach dem Unglück, in denen von einem Notruf aus der Maschine berichtet wird. Offenbar haben CNN, Franc 24 und N24 dies berichtet und sich auf Vertreter französischer Behörden bezogen.
Später gibt es dazu keine Silbe mehr. Auch widersprüchliche Meldungen zum Flightrecorders. Einmal heißt es, er wurde nicht gefunden, ein ander Mal sei der Aufzeichnungschip verschwunden. Was stimmt denn nun? Erst eine Abgleichung mit dem Stimmenrecorder könnte ein Bild über die tatsächlichen Vorgänge geben.
Am Wahrscheinlichsten erscheint mir die These, dass irgendwo vor dem Eindringen in den französischen Luftraum eine technische Panne auftrat, der Notruf gesandt wurde und dann die Crew ausfiel, vielleicht durch einen Defekt in der Luftversorgung, es wird ja schon lange von giftigen Einträgen aus den Turbinen in die Atemluft berichtet. Der schnelle Sinkflug hätte die Passagiere in Panik versetzen müssen, doch das scheint - wenn man die Angaben des französischen Staatsanwalts hört - erst Sekunden vor dem Aufprall geschehen zu sein. Das ist unglaubwürdig, denn ein 10 Grad-Sinkflug ließe die Fluggäste nach vorne kippen. Und das aufgezeichnete Klopfen an die Tür? Wer kann beurteilen, ob es vom Kapitän stammt? Es kann genauso gut vom Bordpersonal stammen oder von besorgten Passagieren. Der Sinkflug zog sich in gerader Linie vielleicht hundert Kilometer hin, was gegen eine Selbstmordaktion spricht, dazu passen auch nicht die gemeldeten ruhigen Atemzüge eines Piloten, denn so atmet wohl keiner, der dabei ist, sich selber und alle Passagiere umzubringen. Dieses Atmen spricht aber auch gegen eine Bewußtheit der Notlage, sondern ist ein Indiz für ein Weggetretensein. Nach dem Notruf soll eine Mirage aufgestiegen sein, um nach dem Rechten zu sehen. Nach Aussagen von Anwohnern waren sogar drei Mirage im Einsatz und man berichtet von einem lauten Knall. Wurde der – vielleicht steuerlose - Airbus in unbewohntem Gebiet abgeschossen, damit er auf bewohntem Gebiet nicht größeren Schaden anrichten konnte? Irgendwo las ich, dass Flugzeugteile schon auf der Anflugroute vor der Felswand gefunden wurden. Sollte das stimmen, würde es die Abschussthese untermauern. Vielleicht befürchtete man einen terroristischen Anschlag mit der Maschine, etwa auf eines der vielen französischen AKWs. Man darf nicht vergessen: alles spielte sich in 8 Minuten ab - auch hier gibt es widersprüchliche Meldungen über die Zeitdauer von der letzten Kursänderung bis zum Absturz - es wird auch von einer doppelt so langen Zeit gesprochen, ich kann nicht beurteilen was nun stimmt.
Das Einräumen eines Abschusses wäre eine nachvollziehbare Erklärung, die aber sehr teuer käme, für Hersteller und Fluggesellschaft, denn ein technische Panne würde zur Verängstigung von Fluggästen und somit zu gewaltigen Einbrüchen bei den Verkehrszahlen führen, alle Airbusse würden in Misskredit geraten, für gigantische Summen müssten Nachrüstungen vorgenommen werden. Vielleicht befürchtete man auch Unverständnis in der Öffentlichkeit, schließlich standen Tage später wichtige Nachwahlen an.
Alles Spekulation nur, gewiss, vielleicht war alles völlig anders und es gab eine militärische Panne, man sollte nichts ausschließen. Im Mittelmeer soll es Manöver gegeben haben, wo ja bekanntlich auch die Einwirkung auf Flugzeuge mittels Strahlenwaffen geübt wurde. (Info gefunden am 6.4.15, kann Wahrheitsgehalt nicht beurteilen). Das Militär übt auch die Fernsteuerung von Flugzeugen, wie man hört, auch von Sateliten aus. Bislang soll das aber nur mit Maschinen des Herstellers Boing funktionieren. Auch die Beeinflussung oder Ausschalten der Radarkontrollen wird geübt. Ich erinnere an den Fall im Juni 2014, also einen Monat vor MH 17, als von der NATO im Schwarzen Meer ähnliches praktiziert worden war. Bekanntgeworden – und auch gleich wieder verschwiegen – wurde es, weil eine Linienmaschinie stundenlang vom Radar verschwunden war. Ich habe die Meldung damals auf einem Nachrichtensender gehört und später das Internet abgesucht und nichts mehr dazu gefunden.
Fakt ist, dass es im aktuellen Fall nur gleichgerichtete Meldungen gab und niemand kritisch nachfragte. Die Riesenlettern dieser Schlagzeilen und der Umfang der Berichterstattung ließen die gleichzeitig wachsende globale Kriegsgefahr zu Randnotizen werden, wenn überhaupt darüber berichtet wurde. Da begannen ziemlich zeitgleich die saudiarabische Feudalherren, in Allianz mit beinah allen sunitischen Nachbarn, aber auch unterstützt - was ungewohnlich genug ist - von Israel, Luftschläge gegen den Jemen, die vermutlich gegen den Iran zielen, den die bekämpften Huthis sind Schiiten. Ein Krieg, der schnell seinen regionalen Charakter verlieren kann. Natürlich sind auch die Amis logistisch und geheimdienstlich mit von der Partie, Waffen aus amerikanischer Produktion sind es sowieso. Wir erinnern uns, vor einiger Zeit wurde mit SA das größte Waffengeschäft aller Zeiten gemacht.
Es wurde in diesen Tagen also erneut ein völkerrechtswidriger Krieg ohne UN-Mandat vom Zaun gebrochen, in einer sowieso schon brennenden Region, doch ich habe keinen Aufschrei in den Medien vernommen, auch nicht von den deutschen Parteien, die mittlerweile immer gleichgerichteter erscheinen. Hier muss auch erwähnt werden, dass sich die Verhandlungen mit dem Iran wegen seines Atomprogrammes in der Endphase befinden. wogegen es heftige Widerstände gibt, vor allem von Israel. Die zeitlichen Zusammenhänge sind gewiss kein Zufall. (Anfügung 2. 4.: Das Ende der Verhandlungen ist nun auf Ende Juni verschoben worden, was auch heißt, dass der Iran den Krieg gegen sein Glaubensbrüder dulden muss, denn ein Eingreifen würde mit Sicherheit zum Abbruch der Verhandlungen führen. Gut möglich, dass bis Ende Juni die Schiiten im Jemen niedergerungen sind und dann der Westen (mit seinen merkwürdigen Alliierten) auch an keinem Vertrag und einer Aufhebung der Sanktionen mehr interessiert sein könnten.)
Und wo blieben die Schlagzeilen, dass die Amis Militärfahrzeuge an die Ukraine auslieferten, was eine neue Qualität der Kriegsvorbereitung darstellt. Oder kritische Fragen zu "Dragon Ride", dem Propagandakonvoi amerikanischer Truppen vom Balikum, über Polen, Tschechien nach Bayern. Ich finde nur Randnotizen dazu, alleine das ZDF Heute vom 24.3.15 ließ sich für diese Propaganda einspannen. Ob auch sonst noch wer, ist mir nicht bekannt. In Tschechien sollen übrigens "Eierwürfe" von Kritikern gegen den Konvoi mit drei Jahren Gefängnis bestraft werden... (Interessanter offener Brief des Oberleutnants der Reserve der Tschechischen Armee, MUDR. Marek Obrtel, vom 31.3.2015. Er wurde dem Kommandierenden der amerikanischen Truppen, die vom 29.3. bis 1.4.2015 nach den NATO-Manövern in den baltischen NATO-Staaten durch die CR in ihre Kasernen nach Bayern zurückgeführt wurden, übergeben.)
Auch über andere wichtige Ereignisse finde ich nichts mehr in den Zeitungen, etwa dem zum Wahlsieger erklärten Schlächter Netanjahu. Wie geht es in Israel weiter? Für deutsche Medien offenbar kein Thema.Außer dass Netanjahu nun wieder einen Palästinenserstaat für möglich hält, was er im Wahlkampf kategorisch abgelehnt hat. Aber offenbar muss man bei Politikern immer das Gegenteil von dem glauben, was sie sagen.
Auch dass in Frankreich der Kriegsverbrecher Sarkozy wieder im Kommen ist, der Libyen ins Chaos gestürzt hat. Die Entwicklung in diesem Land, seit dem von Frankreich angeführten Angriffskrieg, sollte doch jedem die Augen geöffnet haben. Doch in den Medien finde ich nur beiläufige Notizen, keine Silbe zu den Verbrechen in Libyen. Dafür gab es tagelang Schlagzeilen über den Stinkefinger eines griechischen Ministers, der in übelster Propagandamanier völlig aus der Zeit und dem Zusammenhang gerissen wurde. Nun wurden diese Scheinnachrichten abgelöst durch die mediale Hinrichtung eines jungen Copiloten.
Interessant wäre auch zu erfahren, warum Obama schon wenige Stunden nach dem Absturz wußte, dass es sich "nur" um einen tragischen Unfall handele? Zu was gibt es Untersuchungskommisssionen, wenn wir einen amerikanischen Präsidenten haben, der alles auch so weiß und seinen Daumen nach Belieben hebt oder senkt und die Leitmedien dann in diesem Sinne berichten? Erinnert an den Schnellschuss beim Abschuss von MH17? Nur dass damals sofort Russland die Schuld gegeben wurde, was sich mittlerweile ja wohl jedem, der sich auch nur ein wenig informiert hat, als Lügenmärchen offenbart hat. Warum sollte man nun Obama glauben? Wie kommt der amerikanische Präsident dazu so vorschnell die Richtung der Beurteilung vorzugeben, gibt es dafür nicht Staatsanwälte und Gerichte? Warum wurde die Story von Selbstmord von der New York Times in die Welt geblasen? Was wissen die Amis und woher? Man kann nur hoffen, dass es noch Aufklärung gibt und dass wir nicht langsam vollendes in einem Sumpf aus Lügen versinken.
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PS: Sachlich und sehr empfehlenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=NhtPntq6bKI 2. Gespräch zum Thema mit Peter Haisenko