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26.04.23 Misstraue jeder Ordensverleihung, jeder!

Über den höchsten deutschen Orden an Kanzlerin Merkel habe ich ja bereits einen Beitrag gemacht. Auch wenn man Preisträger des „normalen“ Bundesverdienstordens persönlich kennengelernt hat, könnte man einiges anmerken, ebenso über militärische Orden an Leute, die sich hauptsächlich in der Etappe herumgetrieben haben. Auch der Karlspreis wäre eine Würdigung wert, denn diesen hat man Kriegsverbrechern und politischen Gaunern an die Brust geheftet. Hier soll es aber nur um den Friedensnobelpreis gehen, wobei auch die Wissenschaftspreise, die im Namen Nobels vergeben werden, dringend abgeklopft gehörten.

Doch zum Friedensnobelpreis. Er ist ein politisches Propagandainstrument. So über den Daumen gerechnet, bekommen ihn auf einen um Frieden und Menschenwohl verdienten Empfänger, zehn Windhunde, darunter fünf echte Kriegsverbrecher oder Terroristen im Dienste des großen Geldes.

Schon ein Blick in die Statistik zeigt: 21 mal wurde er an US-Amerikaner verliehen, 16 mal an die Briten, neun mal an die Franzosen, vier mal an die Deutschen, drei mal an Preisträger aus Israel, zwei mal an die Russen und alles andere sind wohl gnädige Alibiauszeichnungen an den Rest der Welt. Ach ja, und 25 mal an internationale Organisationen, die in aller Regel mit den bereits favorisierten Staaten eng verflochten sind.

Ein Fall scheint mir besonders eklatant, die Preisverleihung an den als Messias gehandelten Barack Obama zu Beginn seiner Amtszeit, ein unglaublich frecher, und den Preis und alle Preisträger entwertender Akt, der aber zeigte, wer in Oslo die Auswahl triff.

Wie viele Länder überzog Obama mit Krieg? Libyen, Syrien, Irak. Wie viel Umstürze wurden unter ihm angezettelt?  Wie viele Drohnenmorde? Bei Letzteren steht die Zahl 3000 im Raum.

Oder Al Gore. Er war Vizepräsident unter dem Kriegsverbrecher Bill Clinton. Doch gegen seinen verlogenen Klimakreuzzug verblasst alles, was er als Politiker sonst so gemacht hat. (bei dieser Bewertung gehe ich davon aus, dass er sehr wohl die Wahrheit kennt). Man kann Gore wohl als Propheten der Klima-Religion bezeichnen, unter der die CO2-Lüge und die völlig hirnrissige Theorie vom Treibhauseffekt der Menschheit in die Köpfe gehämmert wurde.

Oder Lech Walesa, der polnische Russenhasser, der erst in jüngerer Zeit mit der Aussage zitiert wurde, man müsse die Hälfte der Russen töten.

Die Vergabe des Friedensnobelpreises an Menachem Begin, der ein zionistischer Terrorist, israelischer Staatspräsident und Außenminister war, ist eine Verhöhnung des Preiszweckes, der gewiss nicht für Massenmorde und Rassismus geschaffen wurde. Es sei denn, sein Zweck war von Anfang an, die Verwirrung der Menschheit und die Tarnung von Verbrechern. Aber eigentlich ist der Witz ja schon, dass Nobel, ein schwerreicher Sprengstoffentwickler, mit dem Friedenspreis sein Gewissen erleichtern wollte…

Mittlerweile sehr zwielichtige Gestalten, wie „Mutter Teresa“ und der Dalai Lama sind ebenfalls Preisträger, diese Beurteilung überrascht vielleicht, aber wer sich mit dem realen Verhalten und den Sprüchen der beiden befasst, muss frühere Illusionen begraben.

Dass ein Henry Kissinger den Preis erhielt, nach seiner Verantwortung für den blutigen Militärputsch in Chile und seiner jahrelangen Unterstützung des Vietnamkriegs und vieler weiterer Verbrechen, ist einfach nur der Beweis für die Verwobenheit der Preisverleiher mit der westlichen Geld- und Kriegsmafia.

Woodrow Wilson, der schon einen Monat nach seinem Wahlsieg 1913 die Übertragung des Gelddruckens und der Zinsfestlegung an private Großbanker  mit der Gründung der FED zuließ, was der Abschaffung der amerikanischen Demokratie gleichkam, denn in einem Land herrscht, wer die Macht über das Geld hat. Wilson war zudem Rassist und ließ sich von der Hochfinanz in den 1. Weltkrieg treiben. In seiner Amtszeit geschah auch die erste große Impfkatastrophe, die vermutlich ein absichtlicher Genozid war, die als „spanische Grippe“ getarnt wurde. Ein toller Kanditat für den Friedensnobelpreis. Wer das Buch von Douglas Reed „Streit um Zion“ kennt, weiß aber, dass Wilson über weite Strecken übel von Zionisten und manipuliert wurde, denen er – im Verein mit dem Briten Balfour - zu einem eigenen Staat verhalf.

Wilson gab auch den Anstoß zur Gründung des Völkerbundes, dem Vorläufer der UNO, die, wie wir heute wissen, die globale Diktatur zum Ziel hat.

Ich will es mit diesen Beispielen belassen, sehe aber noch viele Rassisten und Kriegsverbrecher unter den Ausgezeichneten, andere kann ich nicht zuordnen, weil ich nichts oder zu wenig über sie weiß.