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03.12.19 Exzeptionalismus ist Rassismus

zu Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und Rede ist bedroht

Wenn sich ein Kulturkreis wie der jüdische oder ein Staat, wie die USA, über alle anderen Völker und Gruppen erheben und Sonderrechte für sich in Anspruch nehmen, weil sie sich in religiös-faschistischer Manier eine Sonderrolle unter den Menschen zusprechen. Sie stellen sich damit außerhalb der übrigen Menschheit, unterwerfen sich weder deren Gesetzen noch ihrer Moral, und schon Kritik an ihnen wird zum Vergehen. Genau das passiert gegenwärtig, Amis und Zionisten toben wie Elefanten durch die Porzellanläden der Weltgeschichte und ihre servilen Vasallen bringen Gesetze ein, die sie unter eine Käseglocke stellen und jedes Widerwort als Majestätsbeleidigung den Gerichten übergeben wollen. Das ist das Ende der demokratischen und humanistischen Idee, die wir bislang verehrten. Sieht aus, als würden wir bald wieder nicht nur um Redefreiheit kämpfen, sondern irgendwann auch um Gedankenfreiheit.

 

03.12.19 Re: Wenn alles Rassismus ist,

@korrekteuse schrieb: „Wenn alles Rassismus ist, ist Grünkohl auch Rassismus.“

Klingt lustig, aber auf Grünkohl lass ich nichts kommen...!
Im Ernst. Spielst du darauf an, dass heute die selbstverständlichsten Einstellungen mit der Rassismuskeule verbal niedergeknüppelt werden? Da würde ich dir in den meisten Fällen gewiss zustimmen. Aber hier geht es um etwas anderes, ich vermute du weißt es und versuchst die Sache ins Lächerliche zu ziehen.

Was wäre Exeptionalismus anderes als eine Reinform von Rassismus? Wenn ein Volk (nein, besser ein Regime, eine Führerkaste) die allgemeinen Regeln der Zivilisation und Ethik nicht beachtet und tatsächlich glaubt, es würde über allen anderen stehen, von Gott ausgewählt und gesandt und unterläge nicht den allgemeinen Regeln des Zusammenlebens, dann kann das verrückt sein oder rassistisch, vermutlich beides.

Selbstverständlich würde ich jeden Juden oder Yankee der von irgendjemand diskriminiert oder gar angegriffen wird, nur weil er ein Jude oder Yankee ist, beizustehen versuchen. Aber ich würde das auch bei jedem anderen machen, der Hilfe braucht und seiner Herkunft, Sprache, Alters, seines Geschlechts oder Hautfarbe wegen als Objekt der Verachtung herhalten muss. Wer diese humane Grundhaltung selektiv anwendet, der ist entweder ein Lakai oder ein Rassist.

Und bedenke, wir hatten das ja alles schon, vom Altertum bis in die Neuzeit. Die freie Rede und der kritische Gedanke sollten uns heilig sein, schon weil diese Freiheiten so schwer erkämpft wurden.