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02.01.22 Jammern zwischen den Eiszeiten

zu Klimawandel: Die Städte werden kochen

Macht mal halblang. Das abgelaufene Jahr lag schön im Mittel, es war sogar etwas zu kühl und feucht. Dass Großstädte Brutstätten sind, sollte sich herumgesprochen haben, nicht nur für Überhitzung im temperierten Sinn, sondern auch im Übertragenen. Sie sind Sinnbild für Naturzerstörung und Tristesse, für Einfalt, Parasitentum, Unselbständigkeit, Kriminalität, Angewiesenheit, Familientrennung und weiß der Teufel für was sonst noch. Stadtluft macht schon lange nicht mehr frei, was nicht für Psychopathen gilt, denn die fallen auf dem Land leichter auf… (Scherz..)

Aber das ist ja alles ein alter Hut, auch das Jammern über Hitze, die Leute brauchen das zwischen den Mahlzeiten, wenn sie nicht gerade an Sex oder Fußball denken…

Ich erinnere mich an heiße Hundstage in den Sechzigern, als ich in einer Großstadt erstmals erlebte, wie ich in der Mittagszeit mit den Schuhsolen am Asphalt kleben blieb… Ob mir das unangenehm war? Das klebrige Zeug an den Sohlen gewiss, aber sonst…? Ich hab mir halt einen schattigeren Weg gesucht und in einem Park mich der meisten Kleidung entledigt und darüber gefreut, dass endlich Sommer ist und ich meine Bude nicht mehr heizen muss...

Wir leben halt in einem überbevölkerten kleinen Ländchen, das zudem mit Transitrouten für die Nachbarn (und zu kriegerischen Aufmärschen) zerschnitten und geteert ist, und an denen hässliche Industriehallen wie Krebsgeschwüre die Städte zusammenfließen lassen, dass man in manchen Regionen gar nicht mehr weiß, wo der eine Ort aufhört und der andere beginnt.
Irrerweise sind es aber gerade die Grünen- nicht nur sie - die im Auftrag von Profiteuren und im Zorn auf ihre eigenes Land, immer weitere Millionen Menschen ins Land holen wollen, natürlich aus reiner Menschlichkeit, denn sie gehören in aller Regel nicht zu denen, denen die Zuwanderer Konkurrenten auf dem Wohn- und Arbeitsmarkt sind. Dass am Ende auch das Sozialsystem zerstört sein wird, einfach weil es nur eine begrenzte Überlastung aushält, werden sie erst später merken, wenn sie es auch einmal brauchen, aber das werden sie wohl auch einmal an der fehlenden Demokratie merken, deren Aussetzung sie heute so besessen vorantreiben...
Gleichzeitig unterstützen sie als eifrige Vasallen seit 1999 jeden räuberischen kolonialen Eroberungskrieg, der immer mehr Flüchtlinge und Existenzsucher erzeugt.
Aber gleichzeitig über überhitze Städte, Agrarsteppen und ausufernde Infrastruktur jammern, ihr verlogenes Klagelied „Klima, Klima, Klima“ ist mittlerweile schwer zu ertragen.

Kapiert endlich: Das Klima ändert sich alle paar hundert Jahre und wenn man Glück hat, dann darf man in einer Warmzeit zwischen den Eiszeiten leben.