„Es gibt nichts Gutes, es sei denn man tut es.“
Erich Kästner
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"Die wichtigste Lektion der Geschichte: der Wilde, den wir
zivilisieren müssen, befindet sich in uns selbst."
Robert Köhler
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„Das beste Mittel, jeden Tag gut zu
beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens
einem Menschen an diesem Tage eine Freude machen könne.“
Friedrich Nietzsche
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“Die Mächtigen dieser Welt können leicht das Große kontrollieren, um die Welt zu beherrschen, aber das viele Kleine nicht.”
Haisenko
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Erwarte nichts.
Heute, das ist dein Leben!
Tucholsky |
Friede um mich
und Freude an den nahen Dingen!
Nietzsche |
In einer Welt des Habens gehören auch Meinungen zum Besitz und mancher würde sie sich am liebsten im Grundbuch eintragen lassen.
Geiss Haejm
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Jedes wirkliche
Leben ist Begegnung.
Buber |
Die Regierung der
Welt unterscheidet sich in nichts vom Pferdehüten. Man muß einfach
fernhalten, was den Pferden schaden kann. Nichts weiter.
Dschuang
Dsi |
Lebe
im Verborgenen!
Epikur |
Der
Tod geht uns nichts an. Wenn er da ist, sind wir nicht mehr da.
Epikur
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Tausend heitere
Stunden lassen wir ungenossen an uns vorüberziehen, um ihnen dann mit
vergeblicher Sehnsucht nachzuseufzen.
Schopenhauer
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Darum lobe ich
die Freude, daß der Mensch nichts Besseres hat denn essen und trinken
und fröhlich sein in seiner Arbeit.
Prediger |
Befreien
muß man sich aus dem Gefängnis der Geschäfte und der
Politik!
Epikur |
Daß das weiche
Wasser in Bewegung mit der Zeit den harten Stein besiegt, Du verstehst? Das
Harte unterliegt.
Laotse/
Brecht |
Es ist nicht
möglich lustvoll zu leben, ohne daß man vernunftgemäß,
schön und gerecht lebt, noch vernunftgemäß, schön und
gerecht ohne lustvoll zu leben.
Epikur |
Ärzte geben Medikamente, von denen sie wenig wissen, in
Menschenleiber, von denen sie noch weniger wissen, zur Behandlung von
Krankheiten, von denen sie überhaupt nichts wissen.
Voltaire |
Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum
um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern
von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und
Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl
und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite
ist.
J.W.von Goethe |
Leben ist: Gürtel festschnallen und Ausschauen nach
Schwierigkeiten.
Alexis Sorbas |
Mancher der einen Engel suchte und nur auf die schönen Flügel schaute kam mit einer Gans nach Hause.
Christoph Lichtenberg
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"Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken." Mahatma Gandhi
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"Klar nennen wir die Gedanken, die den gleichen Grad von Konfusion haben wie unsere eigenen." Marcel Proust
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"Wenn der Lump größer ist als das Zuchthaus,
dann kannst’n net einsperrn."
Weisheit einer Großmutter
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Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das
Deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen
glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit grösserer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde.
Napoleon Bonaparte:
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Die Fesseln der gequälten Menschheit sind aus Kanzleipapier
Franz Kafka
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"Es (Fernsehen) ist ein perfides Medium... Auf der niedrigsten Srufe mentaler Bewegung stieren wir es an, bei lebendigem Leibe eingeschläfert."
Roger Willemsen
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Sie rennen mit entsetzlicher Eile zum Bahnhof und steigen in
einen Güterzug. Und selten einer schreitet ganz langsam und fährt
mit dem Blitz.
Ludwig Hohl |
Immer schreibt der Sieger die Geschichte der Besiegten. Dem Erschlagenen entstellt der Schläger die Züge. Aus der Welt geht der Schwächere und zurück bleibt die Lüge.
Bert Brecht
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Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Bert Brecht
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Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.
Bert Brecht
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Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
Bert Brecht
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Der starke Mann ist stärker ohne Gewalt.
Bert Brecht
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Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch
mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es
nicht mehr aufzufinden.
Bert Brecht
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Bankraub: eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.
Bert Brecht
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Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein
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Der übernächste Krieg wird nur noch mit Pfeil und Bogen entschieden.
Albert Einstein
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Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.
Albert Einstein
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Die Schule soll stets danach trachten, daß der junge Mensch sie als harmonische Persönlichkeit verlasse, nicht als Spezialist.
Albert Einstein
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Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.
Albert Schweitzer
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Ackerbau und Handwerk sind das Fundament der Kultur.
Albert Schweitzer
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Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert Schweitzer
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Wir können uns in
nur in vierzehn Tagen von unseren Depressionen befreien, wenn wir uns
nur jeden Tag überlegen, wie wir anderen helfen können.
Alfred Adler
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Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer
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Das Leben ist ein Pensum zum Abarbeiten.
Arthur Schopenhauer
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Was dein Feind nicht wissen soll, das sage deinem Freunde nicht.
Arthur Schopenhauer
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Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
Arthur Schopenhauer
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Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich ist aufzuwachen. Diese Zeit ist jetzt.
Buddha
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Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.
Charles Darwin
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Werde nie der Freund irgendjemandes, den du nicht achten kannst.
Charles Darwin
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Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.
Charles Darwin
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Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.
Charlie Chaplin
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Cui bono? (Wem nützt es?)
Cicero
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In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat. Friedrich Nietzsche
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Eine gute Ehe beruht auf dem Talent zur Freundschaft.
Friedrich Nietzsche
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Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
Georg Orwell
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Der beste Lehrer ist jener, der sich nach und nach überflüssig macht.
Georg Orwell
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Der Staat ist das kälteste aller kalten Ungeheuer.
Friedrich Nietzsche
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Dem Blöden fährt bei jedem sinnvollen Wort der Schrecken in die Glieder.‘Heraklit
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Im alten Rom hat ein
Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weißen Armband
versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser
Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand
gegen uns.“
mir unbekannte Quelle, im Netz gefunden
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"Wir sind vorsichtig, wir modernen Menschen, gegen letzte Überzeugungen (..) gegen Bezauberungen und starken Glauben, jedem unbedingtem Ja und Nein." Friedrich Nietzsche
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"Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den gesunden Menschenverstand."
Arthur Schopenhauer
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"Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es." Mark Aurel
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"Wer dem Esel den Kopf wäscht, vergeudet die Seife."
aus Italien
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“Daran erkenn ich den gelehrten Herrn!
Was ihr nicht tastet, ist euch meilenfern,
Was ihr nicht fasst, das fehlt euch ganz und gar,
Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr,
Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht,
Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.”
J.W.Goethe
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„Edel
sei der Mensch, hilfreich und gut.“ Goethe
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Sagt ein Knecht: "Das sind die Pferde des Bauern" - laß
ihn gehn. Sagt er: "das sind unsere Pferde", behalte ihn. Sagt er: "Das sind
meine Pferde", dann hüte ihn wie deinen Augapfel!
Sprichwort aus dem Bayerischen Wald |
Ein Städter fragte den Waldhirten, welche tiefsinnigen
Gedanken er den ganzen Tag so habe. Die Antwort: "Moanst i bin so bled wia
a Stadtmensch, daß i mia an ganzn Tag ebbs deng."
Max Peinkofer |
Das Leben zu verachten
und auf ein Glück nach dem Tode zu schielen, gilt uns als die
größte aller menschlichen Verrücktheiten.
Geiss
Haejm (Vom Leben der
Echraner) |
Die Menschen sind wie Kartoffeln. Die Augen gehen ihnen erst
auf, wenn sie im Dreck liegen.
Unbekannter Autor |
Aus den Steinen,
die man dir in den Weg legt, baue dein Haus!
Geiss
Haejm
(Gedankenbuch) |
Er konnte sieben
Sprachen fließend sprechen, doch in keiner hatte er etwas zu sagen.
Geiss
Haejm (Kalendergeschichten) |
Unser
Intelligenzbegriff ist ein Torso, ihm fehlen Herz und Hände.
Geiss
Haejm (Demokratische Predigten) |
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen,
der letzte Fluß vergiftet, werdet ihr feststellen, daß man Geld
nicht essen kann.
Weisheit der Creeks |
"Das habe ich getan", sagt mein Gedächtnis. "Das kann
ich nicht getan haben", sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich. Endlich-
gibt das Gedächtnis nach.
Nietzsche |
Des Tages erster Gedanke.- Das beste Mittel, jeden Tag gut
zu beginnen, ist: beim Erwachen daran denken, ob man nicht wenigstens einem
Menschen an diesem Tag eine Freude machen könne. Wenn dies als ein Ersatz
für die religiöse Gewöhnung des Gebetes gelten dürfte,
so hätten die Mitmenschen einen Vorteil bei dieser
Änderung.
Nietzsche |
Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch
sein.
Schopenhauer |
Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu
machen.
Carlyle |
Man sollte sich nicht schlafen legen, ohne zu sagen, dass man
an dem Tage etwas gelernt hat.
Lichtenberg |
Nicht deine Werke, die alle vergänglich und unendlich
klein sind, können Wert und Dauer haben, sondern nur der Geist, in dem
du wirkst.
Carlyle |
Die
frohe Botschaft der Christen ist eine Schreckensbotschaft,
ja die schlimmste aller vorstellbaren Drohungen: Nicht sterben dürfen,
sondern ewig leben müssen! Womöglich zusammen
mit den Frömmlern und Spießbürgern aller
Zeiten...
Geiss Haejm |
Die meisten unserer Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn
wir sie an anderen entdeckt haben.
Gutzkow |
Bei gleicher Umgebung lebt doch ein jeder in einer anderen Welt.
Schopenhauer |
Studiere die Menschen nicht um sie zu überlisten, sondern um das
Gute in ihnen in Bewegung zu setzen.
Keller |
Wo das Gemeine geduldet wird, da gibt es den Ton an.
Langbehn |
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben
werden können.
Jean Paul |
Das Gedächtnis nimmt ab, wenn man es nicht übt.
Cicero |
Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen
nicht schadet.
Claudius |
Früher oder später muß man Partei ergreifen, wenn man
Mensch bleiben will.
Greene |
Kein kluger Mensch hat jemals gewünscht jünger zu sein.
Swift |
Die Menschen sind Bestien. Darum ist es höchst wichtig die Kerle
gut zu füttern.
Wilde |
Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern da, wo man
verstanden wird.
Morgenstern. |
Es hört doch jeder nur, was er versteht.
Goethe |
Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zwei verschiedene
Gaben.
Grillparzer |
Mensch, so du etwas bist, so bleibe ja nicht stehn. Du mußt aus
einem Licht fort in das andre gehn.
Silesius |
Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete. Er kennt weder
Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht.
Feuerbach |
Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die beim Irrtum
verharren, das sind die Narren.
Rückert |
Es ist ein Beweis hoher Bildung, die größten Dinge einfach
zu sagen.
Emerson |
Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf. Es kommt nur auf die Entfernung
an.
Ebner-Eschenbach |
Es gibt allemal einen Narren mehr, als jeder glaubt.
Lichtenberg |
Man muß das Gute tun, damit es in der Welt sei.
Ebner-Eschenbach |
Nicht genug dem Schwachen aufzuhelfen, auch stützen muß man
ihn.
Shakespeare |
Wenn du nehmen willst, so gib!
Goethe |
Wer im Geringsten treu ist, der ist es auch im Großen, und wer
im Geringsten unrecht ist, der ist auch im Großen unrecht.
Lukas |
Vom Wahrsagen läßt sich wohl leben in der Welt, nicht aber
vom Wahrheit sagen.
Lichtenberg |
Der gemeinste Mensch ist, wer keine Entschuldigung annimmt, keine Sünde
deckt und keinen Fehler vergibt.
aus Arabien |
Die beste Art sich zu rächen ist: nichts Gleiches mit Gleichem zu
vergelten.
Mark Aurel |
Selbstvertrauen ist die Quelle des Vertrauens zu anderen.
La Rochefoulcault |
Besser ist es auf Stroh zu liegen und guten Mutes zu sein als ein goldenes
Bett und eine reiche Tafel zu beseitzen und in Unruhe zu leben.
Epikur |
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu
beherrschen.
Schweitzer |
Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie.
Ebner-Eschenbach |
Wer flieht, kann später wohl noch siegen, ein toter Mann bleibt
ewig liegen.
Butler |
Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen, bis er sie versucht
hat.
Goethe |
Kraft ohne Weisheit stürzt durch die eigene Wucht.
Horaz |
Der Edle hat Angst um andere, der Gemeine um sich selber.
Ernst |
Der Bauern Arbeit ist am fröhlichsten und voller Hoffnung.
Luther |
Das Meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit geatn, in der wir meinten,
zuwenig zu tun.
Ebner-Eschenbach |
Nie ist das menschliche Gemüt heiterer gestimmt, als wenn es seine
richtige Arbeit gefunden hat.
Wilhelm von Humboldt |
Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die Natur.
Locke |
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.
Aristoteles |
Vor allem wegen der Seele ist es nötig den Körper zu üben.
Rousseau |
Achten die Menschen sich selbst, so achten sie gewöhnlich auch die
fremde Persönlichkeit.
Smiles |
Wenn der Ruf eines Menschen erst einmal feststeht, ist er immer besser
oder schlechter, als er es verdient.
Vinet |
Der kanns weit bringen in der Welt, der gar nicht fragt ob er gefällt.
Kinkel |
Die meisten Menschen legen den größten Wert auf die Meinung
der anderen, obwohl ihnen diese doch als schmeichlerisch, unaufrichtig, neidisch
und voreingenommen bekannt ist.
Bruyere |
Das ist die klarste Kritik der Welt, wenn neben das, was ihm
mißfällt, einer was Eigenes, Besseres stellt.
Geibel |
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der
uns hilft zu leben.
Hesse |
Lasst euch nicht betrügen, dass Leben wenig ist. Schlürft es
in vollen Zügen, es kann euch nicht genügen, wenn ihr es lassen
müßt.
Brecht |
Der Weise wird sich nicht an der Politik beteiligen und nicht Herrscher
sein wollen.
Epikur |
Der größte Lohn der Selbstgenügsamkeit ist die Freiheit.
Epikur |
Nichts genügt dem, dem das Genügende zu wenig ist.
Epikur |
Die schlechten Gewohnheiten wollen wir wie schlechte Menschen, die uns
lange Zeit sehr geschadet haben, vollständig vertreiben.
Epikur |
Man soll nicht das Vorhandene beschmutzen durch die Gier nach dem
Nichtvorhandenen, sondern bedenken, dass auch das Vorhandene zum einmal
Erstrebten gehörte.
Epikur |
Wir sind ein einziges Mal geboren. Zweimal geboren zu werden ist nicht
möglich. Die ganze Ewigkeit hindurch werden wir nicht mehr sein. Du
aber bist nicht Herr des morgigen Tages und verschiebst immerzu das Erfreuende.
Das leben geht mit Aufschüben dahin und jeder von uns stirbt, ohne
Muße gefunden zu haben.
Epikur |
Mag auch die Sicherheit vor den Menschen bis zu einem gewissen Grade zu
erlangen sein durch eine fest gegründete Macht und durch Wohlhabenheit,
so entsteht doch die reinste Sicherheit durch ein ruhiges und von der Menge
abgesondertes Dasein.
Epikur |
Das gerechte Leben ist von Unruhe am freiesten, das ungerechte aber ist
voll von Unruhe.
Epikur |
Der Edle kennt keinen Wettbewerb.
Konfuzius |
Profit und Betrug teilen sich eine Schublade.
Konfuzius |
Der Edle weiß um Gerechtigkeit, der Gemeine weiß um den Profit.
Konfuzius |
Nähere Dich einem Bullen nie von vorn, einem Pferd nicht von hinten
und einem Bürokraten von keiner Seite.
Geiss Haejm |
"Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft."
Rousseou |
"Was ist der Unterschied zwischen Sozialismus und
Kapitalismus? Im Sozialismus werden die Banken erst verstaatlicht
und gehen dann pleite. Im Kapitalismus gehen sie erst pleite und
werden dann verstaatlicht"
Unbekannter Autor
'Kein Akkord ist haesslich genug, all die Scheusslichkeiten zu
kommentieren, die von der Regierung in unserem Namen veruebt werden.'
Frank Zappa
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"Staat
heißt das kälteste aller kalten
Ungeheuer."
und:
"Dort, wo der Staat aufhört, da beginnt erst der
Mensch."
(aus:
Friedrich Nietzsche, Zarathustra)
mehr... |
"Religionen sind Kinder der Unwissenheit, die ihre Mutter nicht lange überleben".
Arthur Schopenhauer
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Banker und Priester leben beide vom Glauben. Die einen vom Glauben an Götter, die anderen, dass alle glauben, dass Geld mehr Wert ist als Papier.
Geiss Haejm
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Die Menschheit wächst die Religion aus wie ein Kinderkleid; und da ist kein Halten: es platzt.
Arthur Schopenhauer
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Glauben und Wissen vertragen sich nicht wohl im selben Kopfe: sie sind darin wie Wolf und Schaf in einem Käfig.
Arthur Schopenhauer
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In ihren Todesnöten sieht man die Religion sich an die Moral anklammern, für deren Mutter sie sich ausgeben möchte - aber mitnichten! Echte Moralität ist von keiner Religion abhängig.
Arthur Schopenhauer
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Wie der Versuch Liebe zu erzwingen Haß erzeugt, so der, Glauben zu erzwingen, erst rechten Unglauben.
Arthur Schopenhauer
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Die Regierungen verbieten jeden Angriff auf die Landesreligion. Sie selbst aber schicken Missionare in fremde Länder, welche die dortigen Religionen von Grund aus angreifen (und verspotten).
Arthur Schopenhauer
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Dass die Zivilisation unter christlichen Völkern am höchsten steht, liegt nicht daran, dass das Christentum ihr günstig, sondern daran, dass es abgestorben und wenig Einfluß mehr hat. Solange es ihn hatte, war die Zivilisation weit zurück: im Mittelalter.
Arthur Schopenhauer
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Alle Religion steht im Antagonismus mit der Kultur.
Arthur Schopenhauer
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"Friede- die Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln"
Oskar Spengler
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